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Solidarität mit dem Iran

Die Landesrektorenkonferenz (LRK) der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt verurteilt die Angriffe und die Gewalt im Iran.

Der Akademische Senat der Hochschule Harz hat sich in seiner Sitzung am 9. November der Erklärung der Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalt zu den Menschenrechtsverletzungen im Iran angeschlossen.

Die Landesrektorenkonferenz (LRK) der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt verurteilt die Angriffe und die Gewalt im Iran und erklärt ihre Solidarität mit den iranischen Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere mit den Angehörigen iranischer Hochschulen, in ihrem Einsatz für die Menschenrechte und ausdrücklich auch die Rechte der Frauen und appelliert an alle Beteiligten, auf Gewalt zu verzichten.

Die LRK ist tief besorgt über die Menschenrechtsverletzungen im Iran, von denen auch WissenschaftlerInnen, Lehrende und Studierende betroffen sind. Die LRK schließt sich den Einschätzungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an und verurteilt das gewaltsame Vorgehen gegen friedliche DemonstrantInnen, insbesondere die Schließung der Hochschulen. 

Die ungeteilte Solidarität gilt allen Menschen im Iran, die sich für Menschenrechte und akademische Freiheit einsetzen. Es gilt diejenigen zivilgesellschaftlichen Kräfte zu unterstützen, die für die individuellen und gesellschaftlichen Freiheitsrechte im Iran und für ein friedliches Miteinander der Staaten und Kulturen in der Region eintreten.

Insgesamt studieren an den Hochschulen LSA 433 iranische Studierende.