Berufswege unserer Absolventinnen und Absolventen

Benedikt Bartels

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich hatte ganz gute Englischkenntnisse und fand die Auswahl an Partnerhochschule, sowie die Flexibilität bei der Berufsorientierung besonders ansprechend. Dieser Studiengang kombiniert meiner Meinung all diese Aspekte und setzt sie optimal um. Außerdem habe ich bereits eine Ausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenhandel abgeschlossen, daher wusste ich schon was ungefähr auf mich zukommt und hatte praktische Erfahrung. 

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Die Hochschule Harz hat einen wunderschönen Campus und war nur 1,5H Stunden Autofahrt von meiner Heimatstadt (Hannover) entfernt. Außerdem fand ich die Lage mitten im Harz sehr ansprechend, da ich dort im Winter gut Snowboard fahren kann und im Sommer viele Wandermöglichkeiten habe. Ich war erst besorgt, dass mir in einem kleineren Ort wie Wernigerode etwas langweilig wird, das war im Laufe des Studiums aber zum Glück nicht der Fall.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Am besten haben mir das Studienleben und die familiäre Atmosphäre der Hochschule gefallen. Es gibt zahlreiche interessante Initiativen, die mit ihren Programmen dafür sorgen, dass das ganze Semester lang etwas los ist. Die Atmosphäre wird vor allem durch die kleine Studiengangsgröße von ca. 25 Personen verstärkt, wodurch die Kontakte mit Dozenten und Kommilitonen persönlicher sind.

Was war im Studium besonders spannend?

Besonders spannend waren auf der fachlichen die verschiedenen Prüfungsformen, die angewendet werden: Gruppenarbeiten, Präsentationen, Workshops, Planspiele etc. Ansonsten natürlich mein Auslandsjahr in der USA, was sehr viel Spaß gemacht hat und mir viele neue Erfahrungen gebracht hat.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Ich arbeite zurzeit in Maastricht, Niederlande bei Mercedes-Benz als Customer Service Representative für den deutschen Markt. Die haben hier eine starke Präsenz und eine gute Home-Office Infrastruktur. Ich hoffe, dass ich meinen Arbeitgeber als Sprungbrett für die Weiterentwicklung meiner Karriere nutzen kann. Ansonsten spiele ich auch mit dem Gedanken, irgendwann mal in den USA zu leben und zu arbeiten.

Wie bist du dorthin gekommen?

Ich wollte mit meinem Bachelorabschluss schon immer mal im Ausland irgendwo arbeiten. Das war einer der Gründe, warum ich mich für dieses Studium entschieden habe. Maastricht ist eine junge, internationale Stadt und ich hatte ein gutes Stellenangebot gefunden. Außerdem hat meine Freundin hier ein Masterstudium im Bereich Psychologie angefangen, sodass dieser Standort gut für uns beide gepasst hat.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Ich habe mich in meinem Studium persönlich, als auch akademisch viel weiter entwickeln können. In der Hochschule Harz habe ich ein Netzwerk von Kommilitonen, Alumnis und Professoren aufbauen können, wovon ich sehr profitiere. Viele der Kurse waren sehr praxisorientiert und ich habe ein gutes Verständnis über viele internationale, wirtschaftliche Prozesse gewonnen. Die internationalen Erfahrungen, die ich in meinem Auslandsstudium an der SOU und in meinem Praktikum gewinnen konnte, haben mich stark geprägt und exzellent auf eine internationale Karriere vorbereitet.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?

Jedem der Lust hat eine internationale Karriere zu starten und sich viele Türen öffnen möchte, unabhängig was für ein Persönlichkeitstyp du bist. Das Studium hilft einem, sich selbst zu verwirklichen und viele interessante Erfahrungen zu machen. Die wichtigsten Voraussetzungen sind meiner Ansicht gute Englischkenntnisse, gute Sozialkompetenz, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem und ein grundsätzliches Interesse an betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen.

Sarah Herz

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich habe klassische Internetrecherche betrieben und nach einer Alternative zu großer BWL-Uni mit Großstadtflair gesucht, die eine etwas andere Art von Ausbildung fokussiert. Eine internationale Ausrichtung und eine kulturelle Komponente fand ich dabei mindestens genauso wichtig wie die soliden Grundausbildungskomponenten der alten Schule. Das idyllische Flair am Rande des Harzes war für mich dabei genauso besonders wie die Ausrichtung des Studienganges insgesamt und bewies für mich schon auf den ersten Blick: "Hier bist du keine Nummer. Hier ist dein Beitrag entscheidend."

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Ich habe damals nach einer internationalen und breiten Grundausbildung gesucht und da ich bereits vorher Auslandserfahrung gesammelt hatte erschien mir dieses stark selektive Auswahlverfahren und der daraus resultierenden ganz kleinen "Privilegiertengruppe" in Kombination mit einer sprachenfokussierten Basisausbildung als solides Paket für eine sich immer mehr globalisierende Arbeitswelt. In einer Zeit wo mehr und mehr Abiturienten in die Unis strömen macht eine ausbildungsbezogene Nische und das Privileg nur mit wenigen anderen in einem ausgewählten Kreis ganz intensiv und individuell zu lernen als Teil des grundsätzlichen Konzeptes doch den kleinen aber feinen Unterschied. Das war nicht nur durch die Hochschule beworben worden, das war auch gelebte Praxis im Studium selbst und war wirklich sehr bereichernd.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Rückblickend und mit einem Uni-Master im Hintergrund gefiel mir vor allem die sehr individuelle Betreuung an der HS Harz ausnehmend gut. Das sehr persönliche Miteinander auf Augenhöhe ist vor allem für ein Bachelorstudium nicht die Regel, war aber hier gängige Praxis. Die vielen Projekte mit Praxisbezug haben jeden schon früh in die Verantwortung genommen und mit der betrieblichen Realität konfrontiert. Dies war sicherlich auch dadurch begründet, dass die Professoren in der Regel aus der Praxis kamen und nicht über theoretische Konstrukte referierten, die weder von wirklicher Relevanz waren noch der Selbstdarstellung per se dienten.

Was war im Studium besonders spannend?

Die Verknüpfung mit interkulturellen Kompetenzen war immer wieder spannend, da die Kommunikation und Werte doch regelmäßig das Zünglein an der Waage für erfolgreiches Geschäftsgebaren ist. Durch den oberflächlichen Diskurs über "nur Zahlen sind wichtig" werden diese Aspekte jedoch ständig verdeckt. Man wundert sich dann oft nur, warum Ergebnisse nicht stimmen oder eine andere Interpretation von vermeintlich gleichen Parametern überhaupt auftreten. Die Sensibilisierung für solche Themen sind ja nicht nur international von Belang, denn allein innerhalb von Deutschland sind kulturelle Unterschiede regelmäßig anzutreffen.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Ich bin seit 2019 Personalleiterin und Prokuristin einer nachhaltigen Bank in Nürnberg.

Wie bist du dorthin gekommen?

Das ist eine gute Frage, denn im Leben ergeben sich manchmal auch einfach Chancen und Wege, die man eher aus einer privaten Motivation heraus trifft - auch wenn das heutzutage oft umgekehrt eher der Karriere zum Opfer fällt. Ich habe das bewusst anders herum gemacht in dem Vertrauen, dass ich das finden werde was zu mir passt und wo ich mich entwickeln kann. Seinerzeit bin ich mit meinem Mann nach Nürnberg gegangen und wir haben uns dort dann einfach einen Job gesucht. Ich habe explizit nach nachhaltigen Arbeitgebern gesucht und bin dann aus dieser Motivation heraus in einer Bank gelandet, die eben nicht klassisches Banking macht, sondern immer schon seit Gründung einen tiefgrünen Anstrich hat und das lange bevor sich die Mitte der Gesellschaft dem Thema Nachhaltigkeit zugewandt hat. Interessanterweise wollte ich eigentlich nie in den Bankensektor, denn diese Branche erschien mir nur nach wertlosem Rumschieben von Geld, an dem sich dann vor allem die Bank selbst bereichert, was keinem anderen wirklich nützt. Das war und ist bei der UmweltBank etwas völlig anderes und motiviert mich bis heute hier wirklich etwas Gesellschaftsrelevantes zu bewegen.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Die angesprochene interkulturelle Komponente der Kommunikation treffe ich hier immer wieder an, denn in unserem Unternehmen arbeiten Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen, Prägungen, Generationen und Ansichten, die immer wieder berücksichtigt werden wollen. Allein die Sensibilität für solche Unterschiede hilft immens dabei, zielführende Ergebnisse zu ermöglichen, denn man redet eben nicht immer über dasselbe, auch wenn man es zunächst meint. Die Wertschätzung von Unterschiedlichkeiten erleichtert den Fokus auf das Gemeinsame immens, aber dafür muss man diese erstmal erkennen und würdigen.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?
Ich würde diesen Studiengang all jenen empfehlen, die das gewisse Etwas suchen und damit meine ich nicht die gängige Optimierung im Sinne von "bisschen international tut meinem Lebenslauf sicher gut". Im Gegenteil: Jeder sollte sich fragen: Welche Art von Lerntyp bin ich eigentlich? Was ist mir in der Zusammenarbeit mit anderen Menschen wichtig? Welche Themenschwerpunkte spielen für mich eine wichtige Rolle? Welches Setting ist für mich in der Ausbildung wichtig? Was sind meine persönlichen Stärken und wo will ich diese zukünftig einbringen? All diese Fragen werden hilfreich dabei sein, Klarheit zu finden, ob IBS der Schlüssel dazu ist. Die Vielfalt an motivationalen Treibern hier aufzuzählen finde ich schwierig, denn das ist eine ganz individuelle Abwägung.

Cora Jüttemann

Dieses Interview findest du auch auf Instagram.

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich war damals gerade dabei meine schulische Ausbildung als Hotelmanagement-Assistentin abzuschließen und kam von einem Praktikum aus Südafrika nach Wernigerode, um in Ilsenburg in einem 5-Sterne-Hotel mein Abschlusspraktikum zu absolvieren. Ich zog in eine WG mit 4 Studenten der Hochschule Harz. Einer von ihnen studierte International Business. Der Austausch mit ihm hat mich letztendlich auf den Studiengang aufmerksam gemacht.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Wie zuvor beschrieben, war dies eher ein glücklicher Zufall. Obwohl ich mich bereits einmal bei der HS Harz beworben hatte, nachdem ich das Gymnasium beendet habe. Damals hatte es mit dem Studienplatz nicht geklappt und ich bin erst mal als Au-Pair für ein Jahr nach Amerika und habe anschließend meine oben erwähnte Ausbildung begonnen. Anscheinend sollte mich der Zufall dann später doch noch mit der HS Harz zusammenführen. Natürlich haben das Zusammenleben in der WG und die Berichte meiner Mitbewohner ebenfalls dazu beigetragen, dass ich mich erneut dazu entschied, mich ein weiteres Mal zu bewerben.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Da gibt es einige Aspekte, die ich folgend gerne auflisten möchte:

Der Praxisbezug sowie die vergleichsweise kleinen Studiengruppen, was einen nahen Bezug zu den Mitstudenten und Dozenten ermöglichte.

Die vielfältigen internationalen Partnerschaften und regelmäßigen stattfindenden Austauschmöglichkeiten mit den Partnerhochschulen und dessen Studenten.

Zudem konnte ich damals nebenbei im International Office aushelfen und bin dadurch viel in Kontakt mit Gaststudenten gewesen; diese Möglichkeit war großartig.

Die Möglichkeit ein Urlaubssemester zu nehmen, um zwischendrin für ein halbes Jahr in Neuseeland zu arbeiten, bevor es im Anschluss nach Finnland für das integrierte Studienjahr ging.

Auch habe ich die Möglichkeit genutzt, in eines der Wohnheime auf dem Campus zu ziehen, und so war die HS Harz für 2 Jahre, im wahrsten Sinne, mein Zuhause.

Auch fand ich das kulturelle Angebot mit außer studentischen Angeboten (wie z.B. einen Salsa Kurs oder Sportangeboten) und die regelmäßigen Events prima und eine großartige Abwechslung zum regulären Studienalltag.

Auch Wernigerode als Standort hat eine Menge Vorteile: es ist klein genug, um mit nicht allzu vielen Ablenkungsmöglichkeiten aufzuwarten, aber auch groß genug, um einen Ausgleich zum Studiums Alltag zu bieten. Mit seiner Lage im schönen Harz bietet es zudem viele Möglichkeiten für Ausflüge in die Natur, um ab und an den Kopf frei zu bekommen.

Was war im Studium besonders spannend?

Als besonders bereichernd empfand ich, neben dem integrierten Auslandsjahr, Module mit externen Dozenten aus der Praxis. Auch kann ich mich noch gut an das Modul erinnern, indem wir an einem Planspiel teilnehmen konnten. Zudem bietet das “familiäre” Ambiente auch die Möglichkeit zum Austausch mit Studenten anderer Studienrichtungen, was dazu führt, dass man seinen eigenen Horizont erweitert.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Momentan arbeite ich als “Operations Development Advisor” für Impact Network, eine Nonprofit Organisation im Osten Sambias. Die Organisation unterstützt mehr als 40 Schulen in ländlichen Regionen und beschäftigt über 200 lokale Mitarbeiter.

Wie bist du dorthin gekommen?

Nach meinem Studium habe ich diverse Richtungen ausprobiert und mein Know-how mit Praxiserfahrung fortwährend erweitert. Meine Bachelorarbeit habe ich bei einer großen, bekannten Online-Reiseplattform geschrieben. Danach habe ich für einen Kommunikationsdienstleister als Account Managerin im Verkauf gearbeitet und anschließend als Projektmanagerin bei einer renommierten PR-Agentur. Dann entschied ich mich für einen Master im Bereich Nonprofit Management in die Schweiz zu gehen. Die Masterarbeit bestand ich mich Bestnote. Nebenbei war ich als Consultant für einen E-Commerce Dienstleister tätig und durfte ein Jahr an einer Marketingfachschule “Digitales Marketing” unterrichten. Meinen großen Wunsch, in einem Nonprofit Projekt im Ausland zu arbeiten, setzte ich dann 2019 in die Tat um. Über Comundo, eine Organisation die im Bereich der Personellen Entwicklungszusammenarbeit tätig ist, bin ich dann zu meinem aktuellen Projekt gelangt.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Das Studium war sehr vielseitig ausgerichtet, ein Aspekt der mir fortwährend immer wieder zugutekommt. Auch eine große Bandbreite wertvoller Softskills konnte ich dadurch erwerben. Der internationale Aspekt des Studiums hilft mir noch heute in meinem beruflichem Alltag und dem Austausch mit diversen Stakeholdern. Und auch das erworbene theoretische Wissen vieler Module (wie bspw. Projektmanagement, Marketing, Stakeholdermanagement, etc.) und Konzepte aus diesen, nutzen mir noch immer in meiner aktuellen Tätigkeit.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?

Ich würde jedem mit betriebswirtschaftlichen Affinität und Interesse an internationalen Zusammenhängen den Studiengang empfehlen. Mitbringen sollte man ein gutes Maß an Selbstständigkeit, Eigenmotivation und -organisation sowie Offenheit und Wissbegierde für Neues. Mit diesen Voraussetzungen ist man bestens gewappnet, für einen bereichernden Lebensabschnitt, der maßgeblich zur persönlichen und beruflichen Entwicklung beiträgt.

 

Gloria Kulbatzki

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Nach dem Abitur habe ich zunächst einmal angefangen Lehramt - die Fächer Englisch und Spanisch - an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu studieren. Mir wurde aber schnell bewusst, dass ich definitiv nicht die geborene Lehrerin an einer Schule bin (wobei ich heute in der Tat Trainings und Schulungen für Mitarbeiter gebe). Ich habe deshalb im Internet nach einem für mich geeigneteren Studiengang gesucht und der Studiengang International Business Studies fand ich perfekt für mich um meine sprachlichen Fähigkeiten mit wirtschaftlichem Wissen zu kombinieren.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Wir mussten damals alle an der HS Harz für den Studiengang International Business Studies eine Aufnahmeprüfung machen. Als ich dann in Wernigerode war habe ich mir den Campus und die Stadt angeschaut und fand beides sehr schön. Des Weiteren habe ich bei der Aufnahmeprüfung einige Dozenten kennengelernt, die ich alle sehr nett fand. 

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Mir hat die Größe sehr gut gefallen - nicht zu klein und nicht zu groß. Die Vorlesungen sind nicht überfüllt und die Dozenten haben immer Zeit auf individuelle Fragen einzugehen. 

Was war im Studium besonders spannend?

Spannend fand ich das duale Studium Konzept mit meinem Auslandsaufenthalt an einer US-Partneruniversität. So eine Chance einen doppelten Abschluss zu bekommen ist einer der vielen Vorteile an der HS Harz.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Ich bin im Bereich Financial Crime Risk tätig. Nachdem ich viele Jahre festangestellt bei internationalen Finanzinstituten im Bereich Risk Management gearbeitet hatte, habe ich mich vor über 2 Jahren als Consultant selbstständig gemacht. Zu meinen Kunden gehören große internationale Banken, wie momentan die Deutsche Bank.

Wie bist du dorthin gekommen?

Nach dem Studium begann ich meine Karriere als Rating Analystin bei der US Ratingagentur Standard & Poor's und danach wechselte ich zu der Großbank HSBC in der Firmenkundenfinanzierung. Irgendwann wollte ich meine eigene Chefin werden und habe mich selbstständig gemacht. Dabei hat mich meine Freundin - Sarah Alexandra Chow, die übrigens auch an der HS Harz studiert hat - inspiriert, weil sie sich auch vor einigen Jahren als Beraterin selbstständig gemacht hat. Da das Thema Financial Crime Risk - also konkret Geldwäschebekämpfung - sehr aktuell und wichtig ist, ist die Nachfrage nach meiner Expertise in diesem Bereich bei Unternehmen sehr groß.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Es sind eher die Softskills, die mich auszeichnen. Durch die Projektarbeit im Studium habe ich Teamfähigkeit und den Umgang auch mit schwierigen Kollegen gelernt. Durch die Präsentationen habe ich meine Kommunikation perfektioniert und die Fähigkeit gelernt in Stresssituationen cool zu bleiben.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?

Das Gute an dem Studiengang ist, dass die Möglichkeiten danach extrem breit sind. Von Marketing bis Finanzen, alles ist möglich und man hat die Wahl welche Richtung man einschlägt. Selbst wenn man eine Vertiefung wählt (ich übrigens damals Controlling), heißt das auch nicht unbedingt, dass man sein Leben lang in diesem Bereich arbeiten wird. Die Arbeitswelt verändert sich dafür zu schnell. Dieser Studiengang ist also sowohl Leuten zu empfehlen, die genau wissen in welchem Bereich sie später arbeiten möchten, aber auch für denen, die sich absolut noch nicht sicher sind.

Die Voraussetzungen sind gute Englischkenntnisse und die Bereitschaft neue Dinge zu lernen. Auch wenn man in der Schule in bestimmten Fächern nicht gerade zu den Genies gehörte (Mathe bei mir z.B.), können auch solche Skills im Studium nachgeholt werden. Hauptsache man kann sich selbst (!) motivieren und bringt das notwendige Durchhaltevermögen mit.

Carola Martin

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich habe im Internet nach internationalen, wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen gesucht und bin so über die Website der Hochschule auf IBS gekommen.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen? Ausschlaggebend war die Aussicht auf zwei Auslandssemester und den Dual Degree. Beim Tag der offenen Tür habe ich einen sehr guten Eindruck erhalten. Begeisterte Studierende, nette Professoren, der schöne Campus und die Räumlichkeiten – es hat alles gepasst und ich habe es nicht bereut.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen? 

Das freundschaftliche Miteinander unter den Studierenden sowie der enge Austausch zwischen Studierenden und Professoren/Dozenten. Aber auch die Sprachkurse, die studentischen Initiativen und natürlich die Partys sind in bester Erinnerung geblieben.

Was war im Studium besonders spannend? 

Die Planspiele und Praxisprojekte, wie z.B. der Organisation von Events oder der Entwicklung von Marketingkonzepten für die Hochschule. Hier konnten wir Gelerntes konkret anwenden und zugleich sehen, wo unsere eigenen Stärken liegen.

Wo und als was arbeitest du jetzt? 

Ich arbeite als Projektmanagerin in der Marktforschung der dfv Mediengruppe in Frankfurt am Main.

Wie bist du dorthin gekommen?

Nach meinem Master habe ich mich auf eine ausgeschriebene Trainee-Stelle dort beworben und habe in 14 Monaten verschiedene Abteilungen (Vertrieb, Marketing, Anzeigenverkauf und Marktforschung) durchlaufen und habe anschließend in der Marktforschung meine „Heimat“ gefunden.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Fachlich profitiere ich sehr von der Marketing-Vertiefung und den Statistik-Vorlesungen. Auch die Vorlesungen der Vertiefung Planung & Organisation und die Praxisprojekte helfen mir, Projekte managen und Prozesse besser koordinieren zu können.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen? 

Ich empfehle IBS allen, die praxisorientiert BWL an einer Hochschule studieren möchten, wo sie keine Nummer sind, sondern sich gemäß ihren Wünschen und Fähigkeiten weiterentwickeln können. Gute Englischkenntnisse, Teamfähigkeit und Interesse an anderen Kulturen sind meiner Meinung nach Voraussetzung.

Anne-Sophie Mayer

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich bin damals durch Freunde auf den Studiengang gekommen, die mir diesen und das Studium an der HS Harz empfohlen haben.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen? 

Mich hat insbesondere fasziniert, dass der Studiengang sowohl international als auch praxisorientiert aufgestellt ist und man nach 7 Semestern viele Qualifikationen vorweisen kann, die für den Berufseinstieg wichtig sind: Theorie, Auslandserfahrung und Praxiserfahrung. Auch dass man einen Doppelabschluss erhält, hat mich überzeugt.  Daneben hatte ich ein tolles Studentenleben, das ich nie vergessen werde. Wernigerode ist zwar eine kleine Stadt, aber die Studenten organisieren so viel (z.B. Internationaler Abend, Kneipentouren, Halloween Party, Feuerzangenbowlen-Party, Campusfest etc.), sodass es nie langweilig wird. Es gibt viele Hochschulgruppen, in denen man sich engagieren kann, organisierte Ausflüge in die Umgebung und Sportangebote – da ist wirklich für jeden etwas dabei.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen? 

Besonders hat mir auch die familiäre Atmosphäre sowohl im Studiengang als auch an der Hochschule an sich gefallen. Man ist nicht einfach nur eine Nummer, sondern die Professoren kennen einen persönlich und unterstützen einen in allen Bereichen. Auch lernt man einfach neue Leute kennen und findet schnell Freunde. Das ist wirklich viel wert und das habe ich immer sehr geschätzt.

Was war im Studium besonders spannend?

Ein besonderes Highlight war natürlich das Auslandsjahr – für mich ging es damals nach Neuseeland an die Otago Polytechnic. Es war eines der schönsten Jahre meines Lebens und ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben durfte. Während man an anderen Unis alles selbst organisieren und sich um die Anrechnung der Kurse kümmern muss, wird man an der HS Harz in allen Angelegenheiten unterstützt. Dadurch muss man sich um relativ wenig kümmern, sodass man sich schon früh auf das Auslandsjahr freuen kann, ohne in großen Stress vor der Abreise zu verfallen.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Mittlerweile arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität Passau, was mir sehr viel Spaß macht. Obwohl ich nun eher im wissenschaftlichen und forschungsorientierten Bereich arbeite, profitiere ich noch stark von dem, was ich im Bachelor erlernt habe. Auch ist es mir nach wie vor sehr wichtig, Theorie und Praxis zu verbinden, sodass ich auch heute noch sehr praxisorientiert arbeite.

Wie bist du dorthin gekommen?

Nach dem Studium an der HS Harz habe ich meinen Master an der Universität Passau in Kulturwirtschaft gemacht.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Das Studium hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe sehr viel gelernt – sowohl grundlegendes betriebswirtschaftliches Wissen, Sprachkenntnisse, Teamfähigkeit, Präsentationstechniken und Praxiskenntnisse (durch das Pflichtpraktikum, aber auch durch die zahlreichen praxisnahen Übungen, Planspiele und Case Studies)

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?

Wenn ich an meine Zeit in Wernigerode zurück denke, bin ich sehr dankbar für diese Zeit. Ich würde jederzeit wieder IBS studieren und kann es jedem empfehlen, der Lust auf praxisorientiertes Studieren hat, sprachenaffin ist und bereit ist, immer wieder neue Dinge auszuprobieren, Dinge auch mal zu hinterfragen, neue Ideen zu entwickeln und Wissen direkt anzuwenden. IBS ist auf jeden Fall ein toller Studiengang und ich bin sehr froh, dass ich auch heute noch guten Kontakt sowohl zu meinen damaligen Kommilitonen als auch zu einigen Professoren habe. Und so freue ich mich jedes Jahr auf das Campusfest, welches ein toller Anlass ist, um nach Wernigerode zurückzukommen.

Ilona Merzinger

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Nach langer Suche für einen geeigneten und interessanten Studiengang habe ich diesen als ansprechende Alternative im Internet über die Website der Hochschule Harz gefunden.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Die Hochschule Harz wurde in den Zeit Rankings sehr hoch geschätzt, vor allem für ihre Internationalität und die angesehene Qualität auch im Ausland. Darüber hinaus war die Hochschule Harz basierend auf ihrer Hochschul-Charakterisierung deutlich praxisnaher ausgerichtet als viele namensvolle Universitäten.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Der Studiengang International Business Studies zeichnet sich nicht nur durch seine internationale Prägung, sondern auch durch seine geringe Größe aus. Was viele als mangelndes Interesse sehen könnten, sollte jedoch nicht falsch verstanden werden. Durch die Limitierung der Größe entwickelt sich ein grandioses Verhältnis zwischen den Studierenden und zwischen den Studierenden und den Professoren.

Was war im Studium besonders spannend?

Hoch interessant war insbesondere die Organisation des Besuchs unserer Kollegen von der dänischen Austauschuniversität. Die Planung rund um diesen Besuch war herausfordernd und spannend.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Mittlerweile arbeite ich als Assistentin der Wirtschaftsprüfung bei der PricewaterhouseCoopers GmbH WPG in Stuttgart.

Wie bist du dorthin gekommen?

Im Anschluss an mein Studium habe ich zwei Praktika absolviert. Zum einen bei Volkswagen Financial Services in der Internen Revision und zum anderen bei EY in der Bankenberatung. Zu PwC kam ich danach ganz klassisch über die Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle in der Wirtschaftsprüfung (Industrial Services).

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

In meinem jetzigen Beruf kann ich vor allem meine Spezialisierungen (Buchführung/ Bilanzierung/ Jahresabschlussanalyse und Financial Investment/ Investment Valuation) anwenden. Beide Richtungen kann man in diesem beruflichen Bereich gut gebrauchen. Auch wird ein vertieftes Wissen hierin als Stärke bei einem Berufseinstieg in diesem Bereich angesehen.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?

Empfehlenswert ist dieser Studiengang für Jedermann, der praxisnahe Inhaltsvermittlung und Internationalität möchte. Es ist dabei irrelevant in welche Vertiefungsrichtung (Marketing, HR, Finanzen) es im Vertiefungsstudium geht. Alle drei Bereiche zeichnen sich durch sehr kompetente Professoren aus. Jeder Student sollte allerdings eine starke Eigenmotivation und auch den Willen für die Qualität zu arbeiten mitbringen.

David Meyer

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Während meines Abiturs hatte ich großes Interesse an zwei Themenfeldern: Wirtschaft und interkultureller Zusammenarbeit. Auf der Suche nach einem geeigneten Studium erschien mir International Business Studies mit seiner Verbindung von BWL und internationaler Zusammenarbeit als der perfekte Studiengang.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen? 

Durch Online Recherchen kam ich schnell auf die Hochschule Harz, die mich durch Ihren guten Ruf sowie die vielen Partnerhochschulen überzeugte.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Das familiäre, enge Verhältnis zwischen Studenten und Professoren sowie die praxisnähe des vermittelten Stoffes.

Was war im Studium besonders spannend? 

Als besonders spannend habe ich die Lesungen von Herr Prof. Dr. Schubert und Herr Lachmann im Rahmen der Konsumgütermarketing Vertiefung in Erinnerung.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Ich arbeite aktuell als Strategic Account Executive für Extreme Networks in Berlin. Ich unterstütze somit strategische Kunden dabei die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.

Wie bist du dorthin gekommen?

Nach meinem Studium an der HS Harz und Partnerhochschule Anglia Ruskin University in Cambridge machte ich einen Master in Strategic Marketing am Imperial College London. Während dieser Zeit wurde ich von dem Unternehmen Hewlett Packard Enterprise angeworben und kam so in den IT Vertrieb. Von dort kam ich per Headhunter zu Extreme Networks.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Ich denke, dass ich auch heute noch von dem Wissen profitiere, dass ich in Prof. Dr. Schuberts Konsumgütermarketing Vertiefung erwarb. Zu verstehen wie Menschen Kaufentscheidungen treffen und Markenbotschaften verarbeiten hilft bei Verhandlungen.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen? 

Ich empfehle das Studium neugierigen, motivierten Menschen die daran interessiert sind unsere globalisierte Wirtschaft von der Kaufentscheidung des Individuums bis hin zum daraus resultierenden Handel von Volkswirtschaften zu verstehen. Der Bachelor in International Business Studies an der HS Harz bietet ein sehr gutes Fundament für eine Karriere in verschiedensten Berufen.

Dalauhongsie Namingha

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Als halb Deutsche, halb Indianerin (US-amerikanisch) habe ich schon immer ein großes internationales Umfeld gehabt. Nach der Schule war mein Ziel, im Ausland zu studieren. Deshalb suchte ich mir Studiengänge im Managementbereich wie International Management, International Business und International Business Studies heraus. Ich war mir noch nicht über eine Spezialisierung sicher und wollte deswegen lieber in alles einmal hineinschauen, bevor ich eine Entscheidung für eine Vertiefung traf. Die größte Voraussetzung für mich war daher, dass der Studiengang einen mindestens einjährigen Auslandsaufenthalt in Großbritannien einschließen sollte. So kam ich auf diesen Studiengang. Dass er auch noch einen Doppelabschluss hat, war ein zusätzlicher Bonuspunkt.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Viele Universitäten bieten in vielerlei Hinsicht die gleichen Kurse an. Doch bei der Hochschule Harz war alles praxisnaher. Vor allem das 6-monatige Praktikum im Ausland, über das die Bachelorarbeit geschrieben werden sollte, war viel interessanter für mich als trockene Theoriebücher zu lesen und eine Thesis daraus zu schreiben.
Ich hatte die Hochschule Harz auch an einem Tag der offenen Tür besucht und konnte sofort feststellen, dass die Beziehungen zwischen Studierenden und Professoren im Vergleich zu anderen Universitäten, denen ich auch einen Besuch abgestattet hatte, viel enger waren. Auch war Professor Cordes damals sehr hilfsbereit und nahm sich sogar Zeit, meine Bewerbung vor Ort durchzuschauen und Feedback zu geben. Das hatte anderswo niemand gemacht und hinterließ bei mir einen sehr guten Eindruck.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Wenn ich jetzt zurückdenke, bin ich wirklich froh, dass der Campus schön überschaubar war, die Anzahl der Kommilitonen nicht zu hoch war und die Professoren meinen Namen kannten. Gerade Letzteres kann man bei den wenigsten Universitäten oder Hochschulen erwarten. Genau dieses „Werni“"-Gefühl, die Partys, wo man alle kannte, die kleinen Lerngruppen und die Offenheit der Professoren gegenüber z. B. auch einfachen Flurkonversationen waren die besten Sachen. Egal was das Anliegen war, jemand war immer da, um mir oder meinen Kommilitonen zu helfen.

Was war im Studium besonders spannend?

Die Hinarbeit und die Vorbereitung auf das Auslandsstudium waren für mich sehr aufregend. Mit jedem weiteren Semester wurden immer mehr Kurse auf Englisch unterrichtet und mehr Erasmus- und Auslandsstudenten studierten mit uns. Das zeigte mir deutlich, wie international die Hochschule Harz ist. Wir haben sogar den Aufenthalt von dänischen Gaststudenten organisiert, was wirklich aufregend für uns war. Die Verantwortung lag dabei ganz in den Händen von uns Studierenden!

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Ich wohne jetzt in Lissabon und arbeite remote als „Program Associate for Energy“ für das Unternehmen Rockstart in Amsterdam. Rockstart ist ein internationaler domänenspezifischer Accelerator/VC, der Early-Stage Startups hilft und in sie investiert. Ich bin verantwortlich für die Organisation, Kommunikation und Ausführung des Energieprogramms, welches jedes Jahr für jeweils sechs Monate läuft. In jedem Monat dieses Programmes haben wir eine Deep-Dive-Woche, wo Startups Workshops zu verschiedenen Themen, Investoren-/ Netzwerkveranstaltungen, Pitch Events, Mentorenmeetings und vieles mehr haben.
Im Moment haben wir neun Startups aus den Niederlanden, Spanien, Dänemark, der Schweiz und England, die am Programm teilnehmen. Rockstart ist in drei Städten vertreten, Amsterdam, Kopenhagen und Bogota, und ist seit August 2020 auf Remote-First umgestiegen.

Wie bist du dorthin gekommen?

Als Teil des Studiums ging ich nach Cambridge, England, um dort an der Partneruniversität Anglia Ruskin University zu studieren und habe anschließend auch mein Praktikum in Cambridge absolviert. Ich wollte im Ausland bleiben und habe danach einen Master in International Marketing Management with Consumer Psychology an der Heriot-Watt University in Edinburgh, Schottland, angefangen. Nach meinem Masterabschluss bin ich weiter gezogen nach Amsterdam, Niederlande, wo ich meine Marketingkarriere begonnen habe. Nach ein paar Jahren habe ich mein eigenes Tanzschulunternehmen aufgemacht (Vollzeit). Die Organisation davon, mit Tanzveranstaltungen und Festivals, zog mich in die Richtung Event Management. Im März 2020 habe ich als Event-Managerin bei Rockstart angefangen, doch kurz nach Vertragsbeginn kam die COVID-19-Pandemie und stiegen auf Home-Office um. Events waren dann leider nicht mehr möglich. Deswegen bot Rockstart mir eine neue Position als Program Associate an, mit der ich sehr zufrieden bin. Eine tolle Position, in der ich mein Veranstaltungsmanagement-, Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten perfekt anwenden kann.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Dass ich durch das Studium an der Hochschule Harz einen Einblick in jeden Bereich bekommen habe, hilft mir heute in meinem Job sehr. Ich bin nicht nur im Bereich Organisation und Durchführung des Programms (Management) tätig, sondern ich muss auch das Budget im Blick behalten (Buchführung), muss Grundwissen in Bezug auf Investitionen haben (Finanzierung) und Eventbeschreibungen schreiben (Marketing & Sales). Auch bei den Workshops, die ich organisiere und bei denen es meist um Unternehmensstrategie und -führung geht, ist es für mich einfacher, zu beurteilen, ob sie relevant sind, da ich in IBS in all diese Bereiche einen Einblick bekommen habe. Ich nutze alle Bereiche, die mir an der Hochschule Harz mitgegeben wurden – manche mehr, manche weniger.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?
Wenn du einen praxisnahen Studiengang möchtest, auf der Suche nach internationalen Kontakten bist und eine gute Beziehung mit deinen Professoren schätzt, solltest du dich hier einschreiben. An der Hochschule Harz kann man sich nicht verstecken, was gut ist. Jeder wird gesehen und unterstützt – was mir damals sehr geholfen hat.
Als Studierender im Studiengang International Business Studies muss man meiner Meinung nach nur eines mitbringen – Offenheit. Offenheit für die vielen verschiedenen Kurse und Veranstaltungen des Studiengangs, Offenheit für internationale Kontakte und für Auslandsaufenthalte, Offenheit gegenüber den Meinungen der Professoren, Dozenten und Kommilitonen. Und ganz wichtig: man sollte offen dafür sein, sich selbst weiterzuentwickeln.

Alina Neuer

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich habe im Internet nach BWL-Studiengängen gesucht, die eine internationale Ausrichtung haben. Dabei habe ich den Studiengang an der Hochschule Harz gefunden.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Die internationale Ausrichtung des Studiengangs war mein Hauptgrund, die Hochschule Harz zu wählen. Der Studiengang International Business Studies zeichnet sich dadurch aus, dass die internationale Ausrichtung nicht nur durch englischsprachige Vorlesungen abgedeckt ist, sondern die Globalisierung ein integraler Bestandteil des gesamten Studiums ist. Das Thema Globalisierung findet sich in vielen Fächern als Schwerpunkt wieder und man sammelt wichtige Auslandserfahrung durch das einjährige Auslandsstudium mit Double Degree-Abschluss. Außerdem sind die Studiengänge an der Hochschule Harz sehr praxisorientiert. Das bedeutet, dass man die behandelten Theorien direkt auf echte Beispiele anwendet und diese dadurch greifbarer gemacht werden.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Aufgrund der etwas geringeren Größe gibt es an der Hochschule Harz einen engen Kontakt zwischen Dozenten und Studenten. Man ist nicht nur ein Student unter Tausenden und erhält daher eine viel persönlichere Unterstützung. Außerdem hat die Hochschule ein sehr reges Studentenleben, wodurch man schnell in Kontakt mit Kommilitonen kommt. Darüber hinaus hat mir die gute Organisation des Auslandsstudiums gefallen. Der gesamte Bewerbungsprozess ist für die Studenten einfach gehalten und transparent. Im Gegensatz zu anderen Universitäten muss man sich auch keine Sorgen um die Anrechnung von absolvierten Kursen im Ausland machen, da diese in vollem Umfang anerkannt werden.

Was war im Studium besonders spannend?

Ich fand die vielen Projekte, Planspiele und Fallstudien spannend, an denen wir gearbeitet haben. Dabei konnte man das erlernte Wissen direkt anwenden und gleichzeitig ein Gefühl für das wahre Leben in einem Konzern bekommen. Ein besonderes Highlight war ein Workshop-Wochenende im Zuge meiner Berufsfeldorientierung Personalmanagement. Dabei haben wir gemeinsam als Kurs ein Wochenende auf einer Hütte im Harz verbracht und verschiedene Tools eines Personalberaters erlernt und praktisch angewandt. Als Prüfungsleistung haben wir noch vor Ort in Teams ein Konzept für eine Personalentwicklungsmaßnahme erarbeitet. Am spannendsten war aber natürlich das Jahr im Ausland, in welchem man interessante Vorlesungen wählen konnte und man eine andere Kultur und Studenten aus den verschiedensten Ländern kennengelernt hat. Da man zwei Semester im Ausland verbringt, hat man mehr Zeit die dortige Kultur kennenzulernen und ein paar spannende Reisen zu unternehmen.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Aktuell studiere ich den Master Global Management in Schweden. Davor habe ich im Anschluss an mein Bachelorstudium an der Hochschule Harz drei Jahre bei Deloitte in der internationalen Personalabteilung gearbeitet. Bei meiner Arbeit habe ich Auslandsentsendungen von Mitarbeitern nach Deutschland und von Deutschland ins Ausland betreut. Dabei war ich zuständig für die Beratung von Mitarbeitern und Managern bezüglich unserer Entsendungsrichtlinien, die Verhandlung und Erstellung von Entsendungsverträgen sowie die Klärung der steuerrechtlichen, sozialversicherungsrechtlichen und immigrationsrechtlichen Aspekte.

Wie bist du dorthin gekommen?

Durch meine Berufsfeldorientierung wusste ich, dass ich nach Abschluss des Studiums im Bereich der internationalen Personalarbeit tätig werden wollte. Während des Praxissemesters bekam ich dann einen Einblick in den Bereich der internationalen Mitarbeiterentsendungen und fand diesen besonders spannend aufgrund der vielfältigen Themen, welche bei einer Entsendung beachtet werden müssen. Daraufhin entschloss ich mich, in diesem Bereich nach einer Stelle zu suchen.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Im Besonderen zeichnet mich mein internationales Profil sowie meine Teamfähigkeit aus. Durch den Double Degree-Abschluss und den einjährigen Auslandsaufenthalt sticht man definitiv aus der Masse heraus. Durch die vielen englischsprachigen Vorlesungen kann man zudem mit starken Sprachkenntnissen punkten. Außerdem hat der Studiengang International Business Studies einen Schwerpunkt auf Teamfähigkeit gelegt, wodurch man lernt, in Teams effektiv zu arbeiten, Konfliktsituationen zu meistern und interkulturelle Differenzen zu überwinden. Dies bereitet Studenten sehr gut auf das spätere Berufsleben vor. Generell bin ich persönlich in meiner Studienzeit zu einer selbstbewussteren Person gewachsen durch die vielen verschiedenen Herausforderungen, die uns während des Studiums gestellt wurden.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?

Ich würde diesen Studiengang besonders Personen empfehlen, welche sich für einen interkulturellen Austausch im Studium interessieren und verstehen möchten, wie Unternehmen funktionieren. Wer außerdem ein persönliches Umfeld im Studium bevorzugt und eher an der praktischen Anwendung von Theorien interessiert ist, ist bei diesem Studiengang genau richtig. Mitbringen sollte man Eigeninitiative, die Bereitschaft im Team zu arbeiten sowie viel Neugier.

Nina Ries

Wie bist Du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich wollte gerne praxisnah und international orientiert studieren, dafür habe ich viel im Internet recherchiert und bin damals auch mithilfe des CHE Hochschulrankings von der Zeit auf die Hochschule und letztlich den Studiengang aufmerksam geworden.

Was hat Dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Der angebotene Doppelabschluss mit zwei Auslandssemestern, sowie einem Praxissemester und die Idylle, in der die Hochschule Harz mit ihrem familiären Charakter liegt, haben mich nach dem Auswahltag vor Ort absolut überzeugt.

Was hat Dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Der Zusammenhalt innerhalb des Studiengangs, der enge Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden und dadurch das Gefühl, im Hochschulleben mitten auf dem wunderschönen Campus genau die richtige Wahl getroffen zu haben -im Vergleich zu einer vielfach größeren, unpersönlichen Universität in einer Großstadt ohne Anschluss.

Was war im Studium besonders spannend?

Besonders gefallen hat mir damals im 1. Semester die Ringvorlesung, in der Absolventen über die Wahl ihrer Vertiefungsrichtung und ihren Werdegang nach dem Studium an der HS Harz berichtet haben. Die vielen Optionen, die einem mit einem IBS-Abschluss offenstehen haben mich beeindruckt.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Ich arbeite inzwischen als International Sales & Project Manager in einem mittelständischen, weltweit tätigen Medizintechnik Unternehmen in Freiburg.

Wie bist du dorthin gekommen?

Mein Weg nach dem Bachelor war sehr abwechslungsreich mit vielen Stationen: nach dem IBS Abschluss habe ich mit meinem heutigen Mann eine fast einjährige Weltreise unternommen. Danach habe ich mich für ein Master-Studium in „International Marketing & Sales“ an der FH Münster entschieden und im Anschluss bei der Firma Würth Industrie Services in der Entwicklung neuer Standorte für Südostasien gearbeitet. Weitere berufliche Stationen waren als International Sales & Marketing Manager mit vielen europaweiten Geschäftsreisen in der Medizintechnik, später als Berater und Inhouse Consultant in der Lebensmittelindustrie und nach der Elternzeit wieder zurück in der Medizintechnik als Event-Manager und jetzt Sales & Project Manager.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Durch mein Studium hatte ich einen Einblick in viele spannende Bereiche und konnte daher später in unterschiedlichsten Branchen und Tätigkeiten schnell Fuß fassen. Die Fähigkeit, Sachverhalte kritisch zu hinterfragen, sowie sich mit Vorschlägen und Ideen zu Optimierungen einzubringen, habe ich im Bachelor Studium entwickelt -durch viele Fallstudien, Diskussionen und praxisnahe Vorlesungen wurde dies im Besonderen gefördert und hat mich damit wohl am meisten weitergebracht.

Wem würdest Du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?

Der IBS Studiengang ist die richtige Wahl für alle, die Wert legen auf Internationalität, Praxisnähe und engen Kontakt zu Kommilitonen und Professoren. Wichtig ist es, gut organisiert zu sein, da nur vier Semester des Studiums in Wernigerode stattfinden und die Inhalte dadurch kompakt vermittelt werden. Je offener für die Inhalte und das Umfeld man in das Studium geht und sich voll darauf einlässt, desto mehr wird man langfristig profitieren!

Tobias Spors

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Nach dem Abitur stand für mich schnell fest, dass ich ein Studium mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung anfangen will. Darum habe ich nach Hochschulen und Universitäten gesucht, die BWL und ähnlich ausgerichtete Studiengänge anbieten. Natürlich waren auch die BWL und IBS Studiengänge der HS Harz dabei. Zusätzlich hatte ich als gebürtiger Wernigeröder während meiner Schulzeit schon einige Kontakte zu Studenten, die mir erzählt haben wie toll sie Ihr IBS-Studium finden und welche Chancen es einem bietet.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Zum einen der Studiengang mit seinen teilweisen englischsprachigen Vorlesungen und den integrierten Auslandssemestern. Das habe ich in der Kombination an keiner anderen Hochschule oder Uni gefunden. Zusätzlich ist Wernigerode ein schöner Ort um seine Studienzeit zu verbringen.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen?

Das entspannte Ambiente. Es gab keine überfüllten Hörsäle, keine weiten Wege und Professor*innen, Mitarbeiter sowie Studenten sind freundlich im gegenseitigen Miteinander.

Was war im Studium besonders spannend?

Die Anekdoten und der praxisorientierte Austausch. Die Professor*innen kommen aus der Praxis und können zu vielen Themen Ihre eigenen Erfahrungen einbringen und ein bisschen "aus dem Nähkästchen" plaudern. Durch die oft kleinen Gruppen ist ebenfalls ein Austausch mit den Kommiliton*innen möglich, welche ihrerseits selbst oft ihre Erfahrungen in Diskussionen direkt in den Vorlesungen teilen können.

Wo und als was arbeitest du jetzt?

Ich bin im Personalbereich der SachsenEnergie, Deutschlands viertgrößtem Energieversorgungsunternehmen, tätig. Hier übernehme ich als Projektleiter vielseitige Themen zur Digitalisierung von Prozessen und unterstütze als Prozessmanager die Visualisierung unserer Unternehmensprozesse.

Wie bist du dorthin gekommen?

Während des Bachelorpraktikums und der Bachelorarbeit habe ich in einem Industriekonzern im Prozessmanagement gearbeitet. Da mir der Bezug zur Industrie gut gefiel entschied ich mich nach dem Bachelor einen Master in Technischer BWL mit Schwerpunkt Produktion anzuhängen. Dieses Mal an einer Uni auf der anderen Seite des Brockens. Die Masterarbeit schrieb ich dann wieder im Prozessmanagement eines Industrieunternehmens; jetzt direkt in der Personalabteilung. Nach dem Studium verschlug es mich nach Dresden, wo ich zuerst in einer großen Online-Druckerei im Prozessmanagement einstieg und später zum Projektleiter für Projekte mit IT-Bezug in der Produktion und Verwaltung wurde. 2020 wechselte ich dann zur SachsenEnergie, um Luft in einem anderen Industriezweig zu schnuppern.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Die Fähigkeit Wissen aus der Personalarbeit, dem allgemeinem und Projekt-Management mit betriebswirtschaftlichen Grundideen und Soft Skills zu verknüpfen. Das bedeutet: feststellen was theoretisch gefordert ist und was davon praktisch überhaupt umgesetzt werden kann, welche Leute müssen einbezogen werden, was ist realistisch und was ist ein Luftschloss.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen?
Ich empfehle IBS Allen die sich ein vielseitiges Studium wünschen. Allen, die die unterschiedlichen Aspekte eines Geschäfts kennenlernen wollen, von Personal und Marketing bis zu Finanzen und Logistik; wobei es egal ist ob in einem internationalen Konzern oder einem Ein-Personen-Unternehmen. Allen die Spaß an einem internationalen Umfeld haben und "mehr als nur BWL" wollen. Wer dann noch seine Sprachkenntnisse erweitern will ist bei IBS genau richtig.

 

Lisa Strohfeld

Wie bist du auf deinen Studiengang International Business Studies gekommen?

Ich bin tatsächlich nach Wernigerode gekommen, um International Tourism Studies zu studieren und bin nach einem Semester zu International Business Studies gewechselt. Ich wollte nach dem Studium inhaltlich etwas breiter aufgestellt sein, um mehr Möglichkeiten für den Berufseinstieg zu haben.

Was hat dich dazu bewegt, die Hochschule Harz in Wernigerode als Studienort zu wählen?

Es gibt wenige Hochschulen mit einem hohen Praxisbezug im BWL Studium. Außerdem hat der Studiengang eine stark ausgeprägte internationale Ausrichtung, was für mich ein Auswahlkriterium war. Hinzu kommt der schöne Campus. Hier konnte ich mir gut vorstellen, wie das Studentenleben auf dem Campus aussehen wird.

Was hat dir an der Hochschule Harz am besten gefallen? 

Besonders gut gefallen hat mir der direkte Kontakt zu den Professoren, die Möglichkeit das Campus-Leben, durch die Teilnahme an verschiedenen studentischen Initiativen, maßgeblich mitzugestalten und natürlich auch die kurzen Wege auf dem Campusgelände. Außerdem hat mir die große Auswahl an Partnerhochschulen sehr gut gefallen.

Was war im Studium besonders spannend? 

Natürlich steht das Auslandsjahr an der Otago Polytechnic in Neuseeland an erster Spitze. Ein fremdes Land, andere Kultur und eine Abschlussarbeit auf Englisch waren natürlich herausfordernd. Allerdings fand ich auch die Ringvorlesung, in der wir einen Einblick in unterschiedlichste Berufsbranchen bekamen, sehr bereichernd. Außerdem gab es viele Möglichkeiten eigene Projekte zu planen und umzusetzen. Dabei habe ich viel gelernt.

Wo und als was arbeitest du jetzt? 

Ich arbeite heute als Projektkoordinatorin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Mitteldeutschland. Ich organisiere verschiedene Veranstaltungsformate wie Seminare, Konferenzen, Vorlesungen und Workshops, um entwicklungspolitisches Engagement in der Region zu fördern.

Dabei geht es um globale Gerechtigkeit, faires Wirtschaften und andere Nachhaltigkeitsthemen. Eines meiner Projekte habe ich beispielsweise mit der Hochschule Harz umgesetzt. Gemeinsam haben wir eine Vorlesungsreihe im Rahmen der Generationenhochschule organisiert, die unterschiedliche entwicklungspolitische Themen beinhaltete.

Wie bist du dorthin gekommen?

Ich habe im Anschluss an das Bachelor Studium in Wernigerode den Fokus auf Themen wie globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit gelegt und durfte während meines Master Studiums International Area Studies in Halle (Saale) meine Abschlussarbeit mit Engagement Global gGmbH als Praxispartner schreiben. Meine Abschlussarbeit habe ich über die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals; kurz SDGs) geschrieben. Nachdem ich zusätzlich ein Praktikum in einer politischen Stiftung in der Mongolei, absolviert habe, war mein Wunsch, im entwicklungspolitischen Bereich zu arbeiten, noch größer. Leider war zu diesem Zeitpunkt keine Stelle bei Engagement Global vakant, sodass es mich zunächst nach Halle verschlagen hat. Hier arbeitete ich als Projektkoordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik bei der Stadtverwaltung und war beispielsweise für die faire und nachhaltige Beschaffung von Feuerwehrkleidung zuständig. Nach einem Jahr bot sich schlussendlich doch die Möglichkeit zurück nach Leipzig und in das Team von Engagement Global zu wechseln. Nun organisiere ich entwicklungspolitische Bildungsveranstaltungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und bin bei meinem Wunscharbeitgeber angekommen.

Was von dem, was du hier studiert hast, zeichnet dich dort besonders aus?

Durch mein Studium hatte ich einen Einblick in viele spannende Bereiche und konnte daher in unterschiedlichsten Branchen schnell Fuß fassen. Zudem war im Studium viel Eigeninitiative gefragt, sodass ich gut auf den Berufseinstieg vorbereitet war.

Wem würdest du diesen Studiengang empfehlen und welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach mitbringen? 

Ich würde es jedem empfehlen, der praxisorientiert studieren möchte, bereit ist für längere Zeit ins Ausland zu gehen und den direkten Kontakt zu den Professoren schätzt. IBS ist auf jeden Fall ein toller Studiengang und ich bin sehr froh, dass ich auch heute noch guten Kontakt sowohl zu meinen damaligen Kommilitonen als auch zu einigen Professoren habe. Und so freue ich mich jedes Jahr auf das Campusfest, welches ein toller Anlass ist, um nach Wernigerode zurückzukommen.