Wenn das 20. ste Jahrhundert das "Jahrhundert der Wissenschaft, Technology und Ökonomie" war, dann ist das 21. ste Jahrhundert das "Zeitalter der Werte."

Kyoto Institute of Philosophy: about us . . .

1. Wir brauchen einen neuen menschlichen Kompass

Die oben erwähnte japanische Universität darf der internationalen Avangarde der Neuen Aufklärung zugerechnet werden. Diese Bewegung ist eine intellektuell redliche Antwort auf die aktuellen Poly-Krisen. Damit bedient sie auch die kritischen Zukunftsszenarien und den pessimistischen Zeitgeist der Gegenwart. Die Neue Aufklärung fordert nicht weniger als ein historisches Umdenken; innerhalb und außerhalb der Wissenschaften. Damit wird ein verstörendes Loch gefüllt, dass die deutsche Schriftstellerin Juli Zeh wie folgt in Worte fasst:

"Ich glaube, das Ergebnis der Aufklärung ist momentan am besten zu beschreiben mit einem Loch in der Mitte der zeitgenössischen Identität. Und der Wunsch, das mit irgendetwas zu füllen, ist glaube ich sehr groß. Die Aufklärung ist nicht vollendet, die ist mittendrin; und das ist uns nicht so richtig klar. Wir haben das Gefühl, das sei fertig und wundern uns so ein bisschen, dass jetzt nicht die große Glückseligkeit, sondern eine großé Orientierungslosigkeit und eine wahnsinnige Angst einsetzt, bei den Menschen" (Zeh : 2016).

Dieser geistigen Verfassung setzt die Neue Aufklärung etwas entgegen. Als Hochschullehrer, Berater und Privatperson identifiziere ich mich weitgehend mit den Angeboten dieser Bewegung. Schließlich beantwortet sie die Frage, wie wir durch die vor uns liegenden Krisen kommen können; zwischenmenschlich, organisatorisch und politisch. Diese Neuorientierung entspricht einem Kompass; dessen zentraler Referenzpunkt sich am besten so beschreiben lässt: 

"Mensch werden im 21. sten Jahrhundert" (vgl. Gabriel : 2022).

Dazu drei weitere Thesen: 

2. Wir leben dynamisch in einer neuen und vollen Welt, denken aber erschöpft wie in einer alten und leeren Welt.

Aktuelle Krisen sind auch ein geistiges Erbe: Leider dominieren immer noch zwei allzu etablierte Bilder: das Bild von uns als Mensch, und das Bild von uns in unserer Welt; beide geerbt von der alten Aufklärung. Weil das nicht nur positive Konsequenzen hatte -, hat und haben wird, können diese Bilder nicht mehr zeitgemäß und richtungsweisend sein; auch nicht innerhalb der Wissenschaften. So sind etwa die rassistischen Annahmen eines Immanuel Kant nicht nur nicht mehr zeitgemäß. Sie sind auch infam, falsch und ungeeignet (vgl. dazu Gabriel : 2021). Die Neue Aufklärung be-"richtet" und hier also und liefert "neu aufgeklärte" Welt- und Menschenbilder. Und sie liefert auch entsprechende paradigmatische und methodologische Updates.

Erkenntnistheoretisch sind die Erkenntnisse der alten Aufklärung allein schon deswegen kritisch, weil sie aus einer damaligen "leeren und alten Welt" mit seinerzeit ca. 1. ner Milliarde Menschen stammen. In der heutigen "vollen und neuen Welt" mit einer gewachsenen Weltbevölkerung von ca. 8 Milliarden Menschen muss das Erbe der Aufklärung kritisch hinterfragt werden (vgl. dazu die führenden Figuren des Club of Rome: Von Weizäcker/Wijkman : 2019); zumal hier nicht nur eine Verzehnfachung der ersten Milliarde bis 2100 erwartet wird. Darüber hinaus beschleunigt sich diese globalisierte und vernetzte Weltbevölkerung zunehmend; sowohl technisch als auch sozial; ausgestattet mit kritischen Wachstumszwängen; und diese sind strukturell verankert (Rosa : 2016). Und sie stellt etablierte und institutionalisierte Ordnungen in Frage; die EU und die Nato beispielsweise ebenso, wie den deutschen Föderalismus, nationale Parteiensysteme, kommunalpoltische Strukturen oder historisch gewachsene Familienstrukturen (vg. Masala : 2016). Diese neuen Quantitäten und Qualitäten überschreiteten nicht nur wissenschaftlich messbar die planetarischen Grenzen. Überschritten werden auch die Grenzen unserer physischen und mentalen Gesundheit. Die entsprechenden Krisen sind inzwischen alltäglich spürbar; nicht nur irritierend, sondern auch schmerzhaft. Dementsprechend können sie immer weniger verdrängt, verklärt, relativiert, verleugnet oder gar ignoriert werden; auch wenn das zum Teil massiv und systematisch versucht wird.

Erschöpfte planetarische Ressourcen führen auch zu einer mentalen Energiekrise: Wie erwähnt: neben der ökologischen Erschöpfung erfolgt daraus auch eine medizinische Erschöpfung; zunehmend in Form einer chronisch geistige Erschöpfung. Bekannt als "Ich -Erschöfung" oder angelsächsisch "Ego-Depletion" verhindert sie u.a. die sogenannte "Präfrontale Qualität (Badenoch : 2010). Das hat dann nicht nur gesundheitliche Konsequenzen, es tangiert auch massiv die sozialen und moralischen Kompetenzen sowie die Kompetenz, aktuelle und zukünftige Probleme überhaupt zu erkennen, zu akzeptieren, zu bewerten und kollektiv intelligent zu lösen. Und so erleiden genau diejenigen Kompetenz-Potenziale einen Energieverlust, die zur Bewältigung der ökologischen und politischen Krisen nötig sind (vgl. dzu Ehrenberg : 2015, Kahnemann : 2012 sowie Nehls : 2022). Das Resultat sind nicht nur persönliche -, sondern auch organisatorische und politische Fehlentscheidungen.

Die Erfolgsgeschichte der historischen Aufklärung mit all ihren Mindsets und Wachstumsimperativen scheint damit auserzählt zu sein; was pessimistisch wahrgenommen wird. Um jenseits eines allzu billigen Optimismus hier - oder einer ohnmächtigen Resignation dort - wieder in eine konstruktive Zuversicht zu kommen, sollte die Zukunft neu gedacht und gestaltet werden; und zwar auf der Basis von gesichertem Wisssen (vgl. Pellluchon : 2021/22). Allerdings darf sich das nicht auf eine postmoderne Technikgläubigkeit beschränken. Die katalanische Philosophin Marina Garcés nennt das aktuelle Denken eine zwar postmoderne Philosophie, da sie durchaus schon "nach" der Epoche der sogenannten Moderne einzuordnen ist. Sie tituliert sie dennoch als eine "unfertige Philosophie". Garcés fordert hier einen Abschluss, und ein neues Denken; ein - wie sie es nennt: "Danach des Danachs" (Garcés : 2016).

 

3. Wir sind nicht ernsthaft progressiv; mit ersten Ausnahmen

Moralische und soziale Tatsachen existieren: Wir sind zwar immer noch beeindruckend progressiv. Dennnoch verharren wir noch allzu sehr "vor dem Danach". Wir machen nicht Ernst mit den Erkenntnissen, über die wir heute schon verfügen, und sind deshalb in einer "unzureichenden Weise progressiv" (Gabriel : 2023). Dazu gehören isolierte -, diskriminierte - und nicht integrierte Wissenbestände. Auch vernachlässigtes Wissen, wie z.B. soziale -, oder auch moralische Tatsachen sind hier zu nennen. Geisteswissenschaftliche Disziplinen - wie etwa die Ethik - sind somit mehr als nur eine verzichtbare Variante für den Feuilleton. Insofern sollten sich die Sozial- und Geisteswissenschaften nicht nur als Lieferanten von Entscheidungsprämissen verstehen. Sie sollten sich in diesem Selbstverständnis auch auf einer Augenhöhe mit den Naturwissenschaften bewegen. In einer wissenschaftlich geprägten Praxis, die über ein reduktionistisches - oder materialistisches Selbstverständnis hinausgeht, existieren eben nicht nur die gern priorisierten materiellen Tatsachen. Immer existieren auch die sozialen und moralischen Tatsachen. Sie werden gern vernachlässigt, diskriminiert oder gar ignoriert; mit entsprechender Wirkung. Was diese wissenschaftliche Abwertung in einem pandemischen Lockdown leider anrichten kann, gilt heute als evident. Rechtsmediziner sprechen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auch von einer stark vernachlässigten "psycho-sozialen Pandemie" (Tsokos : 2020). Aber auch jenseits des pandemischen Geschehens gilt es z.B. in den Organisationswissenschaften als evident, dass ca. 70 % aller Reformprozesse misslingen; partiell oder sogar ganz. Einer der Hauptgründe ist das menschliche Verhalten, das in diesem Kontext entweder ganz oder zum Teil ausgeblendet wird; anstatt hier systematisch das Wissen der "mikropolitischen Forschung" zu bemühen (Klenk/Nullmeier : 2004). Umgekehrt lassen sich inzwischen aber auch progressive Governance-Formen beobachten, in denen soziales - und moralisches Wissen als Entscheidungsprämisse in die Intelligence der entscheidungsverantwortlichen Personen einfließt. Entsprechende Geschäftsmodelle werden inzwischen prototypisch auspropbiert und praktiziert (vgl. Gabriel : 2022 sowie ders. zum "Ethischen Kapitalismus" : 2024). Andere bemerkenswerte Beispiele sind erfolgreich praktizierte Ansätze in der Evidenz-Medizin sowie der Sozialarbeit (vgl. Schubert : 2015 sowie Rummel/Gaßmann : 2020).

Europa ist nicht mehr das aufklärende Zentrum: Nur weil die historische Aufklärung europäisch war, sollte der Blick nicht allein auf diesem europäischen Teller ruhen; das gilt auch für den angelsächsischen Teller. Was zeigt der Blick über diesen Tellerrand hinaus? Bemerkenswerte Ambitionen, Aktivitäten und Erfahrungen sind im asiatischen Raum erkennbar, etwa in Südkorea (vgl. Lee : 2022) oder auch verstärkt in Japan (vgl. dazu Nakajima : 2022).

Aus wissenschaftshistorischer Sicht treffen hier unzeitgemäße europäische Vormachtsillusionen auf asiatische Realitäten; insbesondere wenn die Künstliche Intelligenz thematisiert wird (vgl. Sayaka : 2022). Speziell für die japanisch/deutsche Diskussion zeigt sich, dass die Maßstäbe einer aktuellen - und ethisch durchdachten Progressivität divers betrachtet werden; beispielsweise in der KI-gestützten Robotik (vgl. dazu - Ophüls-Kashima : 2020 sowie Ishiguru : 2018). Hier gilt es, den heimischen Blick universeller zu organisieren. Eine noch vorhandene europäische Arroganz ließe sich so demütiger gestalten.

Exemplarisch und fast schon allegorisch hierfür dürfte der Besuch des japanischen Forschungsministers im Sommer 2025 in Berlin stehen, der auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit der deutschen Forschungsministerin im relativ akzentfreien Deutsch über Themen wie Sprung-Innovationen, Raumfahrt, Quantentechnologie und KI-Robotik sprach (vgl. BM FTR : 2025). Für genauso bemerkenswerte Beiträge zur Neuen Aufklärung aus dem - noch mehr unterschätzten - afrikanischen Raum wären an dieser Stelle beispielsweise die Schriftstellerin Titsi Dangaremba sowie der Psychologe Bayo Akomolafe zu nennen (vgl. Dangaremba : 2012 sowie Akomolafe 2024).

 

4. Auch wenn wir uns weiterhin aufklären, es gibt auch Gegenbewegungen - die eher verklären oder gar verdunkeln; und sie haben Konjunktur

Delegierte Intelligenz und aufgeklärter Analphapetismus: Auch wenn sich die Neue Aufklärung um die entsprechenden Updates bemüht: es gibt auch Gegenkräfte. Die schon existierenden und "neu aufgeklärten" Governance-Designs zur Lösung der Poly-Krisen erlauben zwar eine gewisse Zuversicht für die Zukunft. Sie sind aber politisch nicht überall und selbstverständlich willkommen. Und sie lösen ideologische und politische Gegenreaktionen aus. Das reicht von sich überschätztenden politischen Entscheidungseliten, die mit zuviel "a plomb" politisch lösen wollen, was politisch allein kaum gelöst werden kann (vgl. Kehlmann : 2025). Das geht weiter über Versuche einer transhumanistisch ausgerichteten Tech-Industrie, die ihre Kundschaft in einen "aufgeklärten Analphabetismus" verführen will, in dem wir unsere "Intelligenz delegiert" haben (Garces : 2020). Und es spitzt sich zu in verschiedensten Formen einer Wissenschaft verklärenden oder gar wissenschaftsfeindlichen Variante; der sogenannten "Misosophie". Dabei werden auch antidemokratische Interessen verfolgt (vgl. dazu Latour : 2018).

Derartige Spielarten einer gezielten Anti-Aufklärung gilt es zu erkennen, zu demaskieren, zu benennen, zu kartieren und persönlich, organisatorisch und poltisch zu konfrontieren. Dafür braucht es allerdings die mentalen Voraussetzungen. Mit anderen Worten: Intelligenz muss also auch entsprechend konditioniert werden. Eine mentale Erschöpfung, die inzwischen gesellschaftlich so weit habituiert wird, dass sie als normal gilt (vgl. Peters : 2018), steht dem entgegen. Und diese Erschöpfung bedient auch industrielle sowie politische Interessen. Erwähnenswert ist an dieser Stelle beispielsweise die konditionierte Abwehr von unterschätzten Suchtpotenzialen im KI-Sektor. Hier gilt es - zu gunsten legitimer -, überfälliger und konstruktiver KI-Anwendungen - verwerflichen und toxischen Angeboten einer etablierten - sowie politisch unterstützten Industrie entgegenzutreten (vgl. dazu auch Bauer : 2023). 

 

5. Neu aufgeklärt und neu aufgestellt: das CA人D-Design 

Der neue Kompass in der alltäglichen Praxis: Was heißt das nun alles für den Alltag; was ist das konkrete Angebot? Zunächst einmal gilt es diese abstrakten und universellen Lagebilder mit einer alltäglichen Praxis konstruktiv zu verbinden. Als Politologe arbeite ich hier einerseits wegweisend, d.h. ich halte mit einer Art Monitoring auf abstrakter Ebene den Kontakt zu der "Community Neue Aufklärung".

Als Organisationspsychologe arbeite ich parallel eher daran, diese Wege auch beschreiten zu können, d.h. ich biete auf einer alltagstauglichen Ebene praktisches Anwendungswisssen an. Dieses Angebot richtet sich nicht nur an die zukünftigen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger innerhalb der Hochschule; sprich an die Studierenden. Auch praktizierende Peronen außerhalb der Hochschule werden entsprechend zielgruppen- und situationsgerecht beraten, gecoacht oder trainiert.

Um diese maßgeschneiderten Angebote auch jeweils entwerfen zu können, habe ich an der Hochschule-Harz ein Beratungs-, Coaching- und Trainings-Design entwickelt: das CA人D-Design; zusammen mit der Volkswagen-Academy sowie der TU-Braunschweig.

Als Grundtenor werden im CA人D-Design die mentalen Leistung einerseits - sowie die mentale und physische Kondition andererseits - als ein Gesamtpaket verstanden. Anders formuliert: . . . verstanden, als zwei unverzichtbare - und sich gegenseitig befruchtende Seiten einer Medaille. Derartig informiert, gecoacht, beraten oder trainiert können wir mit unserer "Steinzeit-Physiologie in einer digitalen Welt " (Stanley : 2019) intelligenter agieren. Es geht also darum, nicht nur neu aufgeklärt - sondern auch neu aufgestellt zu sein, um den herausfordernden Anforderungen im 21. ten Jahrhundert gesund, energetisch und störungsfrei begegnen zu können. 

Es kann individuell genutzt, - oder auch organisatorisch etabliert werden; dann als maßgeschneiderter Teil einer jeweiligen Organisations- und Personalentwicklung. Mehr dazu unter dem Link: Das CA人D-Design.

 

Genannte - sowie weitere nennenswerte Quellen in diesem Zusammenhang:

 

Akomolafe, Bayo: Wie wir aus der Krisenspirale herausfinden, Interview im SRF am 27.03.2024

Badenoch, Bonnie: Gehirn und Psyche, Freiburg 2010, S. 

Badke-Schaub u.a.: Human-Factors. Psychologie sicheren Handelns in Risikobranchen, Berlin 2012

Bamberger, Christoph M.: Stressintelligenz, München 2007

Bauer, Joachim: Realitätsverlust, München 2023, S.20 ff

Becke, Guide u.a.: Organisationale Achtsamkeit. Veränderungen nachhaltig gestalten, Ulm 2013

BM- FTR (Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt), Meldung am 26.06.2025

Cox, James: Intelligence: Definitions, Concepts and Governance, Canadian Library of Parliament - PRB 09-22E, Ottawa 2009

Dangaremba, Titsi: Wir brauchen eine neue Aufklärung, Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Frankfurt/M. 2021

Delbecque, Éric/Pardini Gérard: Les Politiques d´Intelligence Économique, Paris 2008, S. 9 ff

Dell, Christopher: Die improvisierende Organisation. Management nach dem Ende dere Planbarkeit, Bieldeld 2012, S. 393

Ehrenberg, Alain : Das erschöpfte Selbst, Frankfurt/M. 2015

Fuchs, Thomas: Die Verteidigung des Menschen, Berlin 2024, in: ders. u.a.: Das überforderte Subjekt. Zeitdiagnosen einer beschleunigten Gesellschaft, Berlin 2018, S. 63

Gabriel, Markus: Warum es die Welt nicht gibt, Berlin 2016, S. 267

ders.: Wir erleben heute eine brutale Wiederkehr der Metaphysik, Interview in: Hohe Luft, 4/2018, S. 49 ff 

ders.: Markus Gabriel in Japan, Youtube 06.09. 2018

ders.: Virologie ist die neue Religion, Interview bei: Focus Online am 29.05.2020

ders.: Der Sinn des Denkens, Berlin 2021, S. 24 und 329 f.

ders. u.a. Auf dem Weg zu einer Neuen Aufklärung, Bielefeld 2022, S. 71

ders.: New Perception. Was wir über uns mißverstehen. Vortrag auf der NWX23 in Hamburg am 3.07.2023

ders.: Fakten, Fakten, Fakten. Vortrag am IWP/Univ. Luzern 16.09.2024

ders.: Gutes tun. Wie der ethische Kapitalismus die Demokratie retten kannn, Berlin, 2024

ders.: Kongress - Innovatives Mangement 2025, Interview mit m. Gabriel, 26.Mai 2025 youtube

Garcés, Marina: Spanisches Denken, M. Garcés im Gespräch mit B. Eisenmann, Deutschlöandfunk Archiv, 22.05.2015

dies.: Neue radikale Aufklärung, Wien 2020, S. 13 und 72 ff

Hagemann, Vera: Trainingsentwicklung für High Responsibility Teams, Lengerich 2011

Hofinger, Gesine: Entscheiden in komplexen Situationen - Anforderungen und Fehler, PDF, Team HF team-hf.de

Ishiguru, Hiroshi im Gespräch mit M. Gabriel, Osaka 2018 bei Youtube: Markus Gabriel in Japan, 06.09. 2018

Kahneman, Daniel: Schnelles Denken, Langsames Denken, München 2011, S. 58 ff

Kehlmann, Daniel im Gespräch mit Gabriel, Markus: "Menschen im Zeitalter von KI",  Phil.Cologne 2025. Udo Keller Stiftung Forum Humanum Youtube 01.07.2025

Klenk, Tanja/Nullmeier, Frank: Public Governanve als Reformstrategie, Düsseldorf 2004, S. 91 ff

Lee, Sukjae : High Level Talk Session fpr Tokyo Forum 2022, https://www.tokyoforum.tc.u-tokyo.ac.jp

Masala, Carlo: Weltunordnung, München 2016, S. 95 ff

Mayer, Colin: Capitalism and Crises, Oxford 2024

Nakajima, Takahiro: High Level Talk Session for Tokyo Forum  2022, https://www.tokyoforum.tc.u-tokyo.ac.jp

Nehls, Michael: Das erschöpfte Gehirn, München 2022

Ophüls-Kashima, Reinhold: Kyosei: Symbiose- und Konvivialitäts-Diskurse im gegenwärtigen Japan, Köln 2020

Pawlowsky, Peter/Steigenberger, Norbert: Die H!PE-Formel. Empirische Analysen von Hochleistungsteams, Frankfurt 2012, 135, ff

Pelluchon, Corine: Das Zeitalter de Lebendigen: eine neue Philosophie der Aufklärung, Darmstadt 2021

dies.: Ökologie, Universalismus, Demokratie. Wie wir die Aufklärungneu denken können. Vortrag an der Evangelischen Akademie Frankfurt, 30.09.2021

dies.: Aufklärung neu denken. Vortrag am ISSO in Koblenz am 20.05.2022

Peters, Achim: Unsicherheit. Das Gefühl unserer ZeitMünchen 2018, S. 179 ff

Piaget, Jean: Psychologie der Intelligenz, Stuttgart 2015. Im Original: La psychologie de l`intelligence, Paris 1947/49

Piko Thomas, Akzeptanz und Widerstand in der Personalentwicklung, München 2006, S. 44 ff

ders.: Current Intelligence: Expertise über Ethik und Sicherheit als nachrichtendienstliches Produkt, in: Eigenstätter, Monika u.a.: Verantwortliches Denken und Handeln in komplexen Umwelten, Frankfurt/M 2018

Plattform - Menschen in komplexen Arbeitswelten e.V. plattform-ev.de

Püttner, Günter : Verwaltungswissenschaften, in: Eichhorn Peter u.a.: Verwaltungsleikon, Baden Baden 1985, S. 1010

Rosa, Hartmut: Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne, Frankfurt Main 2016, S. 71 ff

Roth, Marcel: Drei Jahre nach dem Hackerangriff auf Anhalt-Bitterfeld: Bedrohliche Cyberlage. Artikel MDR Sachsen-Anhalt 09.07.2024

Rummel, Christina/Gaßmann, Raphael: Sucht: bio-psycho-sozial, Stuttgart 2020

Sayaka, Oki: Higl Level Talk Session for Tokyo Forum 2022, https://www.Tokyoforum.tc.u-tokyo.ac.jp

Schubert, Christian: Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, Stuttgart 2015

Stanley, Elisabeth A.: Widen the Window, S. 49

Rosa, Hartmut: Beschleunigung. Die Veränderungen der Zeitstrukturen in der Moderne, Frankfurt 2005, S. 50 ff

Tsokos, Michael im Interview, FOCUS Online 18.05.2020

Virilio, Paul: Geschwindigkeit und Politik. Ein Essay zur Dromologie, Berlin 1989 sowie

ders.: Der negative Horizont. Bewegung - Geschwindigkeit - Beschleunigung., München, 1989 sowie

ders.: Die Eroberung des Körpers - Vom Übermenschen zum überreitzten Menschen, München 1994

Von Weizsäcker, Ernst Ulrich/Wijkman, Anders: Wir sind dran, München 2019, S. 123 ff

Zeh, Juli: Interview mit Eric Gujer und Narco Färber, NZZ Standpunkte 12.06. 2016

 

 

 

Dr. Thomas Piko

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