Transatlantic Summer School 2024

Jetzt bewerben: Transatlantic Summer School geht in eine neue Runde

Wie wird Nachhaltigkeit erfolgreich implementiert?

Der Startschuss fiel 2019 für ein virtuelles Projekt, vier Jahre später gelang der Sprung in die analoge Welt: Vier sehr unterschiedliche Bildungseinrichtungen, die Iowa State University (Ames, USA), die Wayne State University (Detroit, USA), die Hochschule Ruhr West in Mühlheim und Bottrop und die Hochschule Harz veranstalteten 2023 erstmals eine gemeinsame „Transatlantic Summer School“. Die Premiere fand in Wernigerode statt und behandelte Nachhaltigkeit und Energie. Anschließend ging der Staffelstab nach Iowa.

 

„Iowa State University, Wayne State University, Hochschule Ruhr West“, berichtet Prof. Dr. Louisa Klemmer. Die Zusammenarbeit gehört zu den Herzensprojekten der Prorektorin für Studium, Lehre und Internationalisierung. „In diesem Jahr lernten die Studierenden das Lebensmittelsystem in allen Facetten kennen - von der Produktion über die Verteilung bis hin zu Konsum und Abfallminimierung. Der Fokus lag dabei auf innovativen und verantwortungsvollen Ansätzen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen“, so die Professorin weiter.

Teilnehmerin Larissa Meinert blickt begeistert zurück: „Wir sind tief in die Welt der Landwirtschaft und Lebensmittelwissenschaft eingetaucht! Auf mehreren Exkursionen haben wir eine nachhaltige Produktion nachvollzogen, traditionelle Betriebe mit Gewächshäusern, Apfelplantagen und Weinbergen besucht sowie gemeinsam nachhaltig eingekauft und gekocht“, berichtet die Tourismusstudentin. Besonders in Erinnerung bleibt ihr die Zeit auf einem amerikanischen Campus und das Kennenlernen der dortigen Kultur. „Wir waren mittendrin, haben die ganze Zeit Englisch gesprochen, in Studentenapartments gewohnt und den öffentlichen Nahverkehr genutzt“, so die 25-Jährige. In der zweiten Woche stand der Design Thinking Prozess im Mittelpunkt: In interdisziplinären Teams wurde an innovativen Lösungen zum Thema „Zero Hunger“ getüftelt. „Bis heute inspiriert mich, wie viel erreicht werden kann, wenn wir gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten“, meint Larissa Meinert.

„Die Hochschule Harz ist stolz darauf, Teil dieser internationalen Kooperation zu sein. Das Programm, was als virtueller Austausch begann, hat sich zu einer wertvollen Plattform für interkulturelles Lernen und Networking entwickelt“, betont Louisa Klemmer und lädt ein: „In den kommenden Jahren wird die Transatlantic Summer School an den anderen Partneruniversitäten stattfinden: 2025 an der Hochschule Ruhr West zum Thema ‚Implementing Sustainability‘ und 2026 an der Wayne State University in Detroit.“

 

Larissa Meinert ist sich sicher: „Wer die Chance hat, an dem Programm teilzunehmen, sollte das unbedingt tun.“ Dem schließt sich Louisa Klemmer an. Die Professorin mit internationalen Wurzeln wuchs zwischen Deutschland, Spanien und Großbritannien auf, studiert und promoviert hat sie in Florida: „Ein Auslandsaufenthalt bietet einzigartige Perspektiven. Gestalten Sie aktiv eine nachhaltige Zukunft mit und lassen Sie sich begeistern von einem Abenteuer, das Ihr akademisches Profil schärft und Ihren Horizont erweitert“, betont die Expertin.

Jetzt für die Transatlantic Summer School 2025 bewerben! Im nächsten Jahr dreht sich alles darum, wie Nachhaltigkeit implementiert werden kann. Im Anschluss an den virtuellen Teil treffen sich die internationalen Teams der vier Hochschulen vom 4. bis 15. August im Ruhrgebiet. Alle Studierenden der Hochschule Harz sind herzlich eingeladen, sich noch bis zum 10. Januar 2025 zu bewerben. Das Bewerbungsformular und weitere Infos gibt es unter: www.hs-harz.de/english/summer-school.

11.12.2024
Author: Janet Anders
Image rights: © Hochschule Harz, Iowa State University, Wayne State University, Hochschule Ruhr West

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Prof. Louisa Klemmer, Ph.D.

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