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EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt

Ziel des Projekts ist, die wettbewerbliche, internationale Drittmitteleinwerbung der Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt zu stärken und auszubauen. Dazu stellt das EU-Hochschulnetzwerk seinen Service neu auf, um den Herausforderungen zu begegnen, die sich aus aktuellen Entwicklungen in der europäischen und internationalen Forschungslandschaft (u.a. „neuer EFR“, „Pakt für Forschung und Innovation in Europa“, European Green Deal) sowie aus den geänderten Strukturen an den Hochschulen und den bisherigen Erfahrungen im Netzwerk ergeben.

Ausgangslage

Im März 2011 haben die Hochschulen Sachsen-Anhalts mit der Unterstützung des Landes das EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt begründet, so dass seitdem allen Hochschulen des LSA eine qualifizierte Beratung und ein professionelles Projektmanagement zur Verfügung stehen. Die Arbeit des EU-Hochschulnetzwerks Sachsen-Anhalt wird ab 2024 nicht mehr nur aus den beiden EU-Büros an den Universitäten Magdeburg und Halle-Wittenberg heraus umgesetzt, sondern es gibt eine Erweiterung durch EU-Referent*innen, die vor Ort in den HAW und der BURG wirken.

Die Hochschule Harz hat durch die Beteiligung im Verbundprojekt HS3 Go Europe (von 2018 - 2023 gemeinsam mit den Hochschulen Anhalt und Magdeburg-Stendal durchgeführt) bereits umfassende Expertise und Erfahrungswerte aufgebaut, die sie im EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt in der aktuellen Projektlaufzeit von 2024 bis 2027 einbringen wird.

Aktivitäten und Services

Das EU-Hochschulnetzwerk hat seine Arbeit in vier grundsätzliche Servicebereiche aufgeteilt:

Förderinformationen und Antragstellung

  • Hochschulinterne Aufbereitung von Förderinformationen durch geeignete Formate (Newsletter, Webseite, Veranstaltungen etc.)
  • Antragsberatungen und Antragscoaching inkl. Beiträgen zu nicht-wissenschaftlichen Antragsteilen
  • spezifische Informationsveranstaltungen für Antragstellende
  • Teilnahme an und Durchführung von Weiterbildungen, Tagungen, Informationsveranstaltungen

Unterstützung und Schulung

  • Unterstützung bei EU-Projektadministration und -management
  • Unterstützung bei der Nutzung einschlägiger Portale und bei den institutionellen Voraussetzungen für diese Nutzung
  • Beratung der Hochschulleitungen und Schulung und Unterstützung der Verwaltungen
  • Teilnahme und Durchführung von Informationsveranstaltungen und Weiterbildungen

Ansprache und Öffentlichkeitsarbeit

  • Kommunikations- und Darstellungsformen für die projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit und die Ansprache von Wissenschaftler*innen
  • Unterstützung von Transferveranstaltungen, Maßnahmen zur Stärkung der Wahrnehmung von EU-Forschung
  • Mitarbeit an der Internetseite des EU-Hochschulnetzwerks Sachsen-Anhalt
  • Newsletter bzw. EU-Verteiler

Förderung von Kooperationen

  • Interne Zusammenarbeit des Netzwerks: Themenorientierter Austausch
  • Vernetzung von Forschenden (z.B. Brokerage Events, Vanguard Initiative)
  • Zusammenarbeit mit landesweiten (u.a. MWU und andere Ministerien, Landesvertretung Brüssel, Enterprise Europe Network, KAT) und bundesweiten Akteuren (u.a. EU-Referenten im BAK, FHnet, KoWi)

Projektdaten

Laufzeit: 01.01.2024 – 31.12.2027

 

Mittelgeber: Land Sachsen-Anhalt / Europäische Union (ESF Plus)

 

Partner: Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt, Hochschule Anhalt, Hochschule Magdeburg Stendal, Hochschule Merseburg, Martin-Luther-Universität Halle, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Prof. Dr. Frieder Stolzenburg

Projektleiter

Rektorat
Tel +49 3943 659 333
Room 6.008a, Haus 6, Wernigerode
Visiting Times Online-Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung per E-Mail

Stefan Apitz

EU-Forschungsmanager

Rektorat
Tel +49 3943 659 448
Room 9.212, Haus 9, Wernigerode