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Erster Doktorhut am Campus Bernburg der Hochschule Anhalt

Felix Grumbach erhielt am 23, Februar 2024 am Campus Bernburg seinen Doktorhut. Dafür schrieb er in den letzten Jahren seine Dissertation am Promotionszentrum für Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Bei seiner Verteidigung waren nicht nur die Promotionskommission mit seinem Betreuer Prof. Dr. Sebastian Trojahn anwesend, auch der Präsident der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Jörg Bagdahn ließ es sich nicht nehmen, dem glücklichen Absolventen zu gratulieren.

Thema seiner Arbeit war die „Feldsynchrone Ablaufplanung dynamischer Fertigungsprozesse mit Techniken des maschinellen Lernens“. In der Arbeit setzte er sich mit der Produktionsplanung mit Künstlicher Intelligenz (KI) auseinander und ging der Frage nach, wie digitale Technologien und insbesondere Techniken des maschinellen Lernens im Zusammenhang mit realistischen Optimierungsmodellen und effizienten Optimierungsmethoden eingesetzt werden können, um die feldsynchrone Ablaufplanung dynamischer Fertigungsprozesse zu verbessern.

Hintergrund zum Promotionsrecht:

Im Mai 2021 erhielten die Hochschulen in Sachsen-Anhalt das Promotionsrecht in den Bereichen „Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologie“ „Life Sciences“, „Architektur und Designwissenschaften“ und „Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften“.

Derzeit sind 46 Promovierende in den Promotionszentren eingeschrieben. In Zukunft wird es also noch zahlreiche Meldungen über erfolgreiche Disputationen geben können.

Mehr Informationen zu den Promotionszentren

Erfolgreiche PhD Autumn School fördert wissenschaftliche Kommunikationskompetenzen von Promovierenden

Wernigerode, 06.10.2023 - Vom 4. bis 6. Oktober 2023 fand die PhD Autumn School in Wernigerode statt, eine Veranstaltung im Rahmen des CASE-Projekts, welche von den Hochschulen Harz und Anhalt gemeinsam organisiert wurde, um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu unterstützen.

 

Die PhD Autumn School bot Promovierenden der Hochschulen in Sachsen-Anhalt eine einzigartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in den Bereichen Stimmtraining, Wissenschaftskommunikation und Graphical Abstract zu vertiefen. Die 23 Teilnehmenden erwarben dabei wertvolle Kenntnisse und Kompetenzen, um ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse effektiver zu kommunizieren und ein breiteres Publikum anzusprechen.

Am ersten Tag leitete die Stimm- und Sprechtrainerin Simone Dorenburg einen Workshop zum Thema Stimmtraining. Die Promovierenden erlernten, wie sie ihre Stimme und Körpersprache gezielt einsetzen können, um komplexe Themen kurz und prägnant zu vermitteln und ihr Publikum zu fesseln.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Wissenschaftskommunikation. In Zusammenarbeit mit Dr. André Lampe, Wissenschaftler und Wissenschaftskommunikator, erwarben die Promovierenden Techniken, um ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse verständlich und ansprechend zu präsentieren und in den Dialog mit ihrer Zielgruppe zu treten. Der Workshop bot zudem Einblicke in die Bereiche Blogging und Social Media, um die Fähigkeiten der Promovierenden in diesen relevanten Kommunikationskanälen zu stärken.

Am dritten Tag erwarben die Promovierenden Kenntnisse in der Gestaltung von Graphical Abstracts, einer Methode zur visuell ansprechenden Darstellung komplexer wissenschaftlicher Konzepte und Erkenntnisse. In einem folgenden Workshop, geleitet von den PhD-Referentinnen Sandra Dietzel von der Hochschule Merseburg und Josephin Winkler von der Hochschule Magdeburg-Stendal, erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis und effektiver Wissenschaftskommunikation. 

Die Promovierenden schätzten die PhD Autumn School und empfanden sie als förderlich für ihre akademische Entwicklung. 

Moritz Baumeister von der Hochschule Anhalt, sagte:

"Ich nehme viele Anregungen von der Autumn School mit nach Hause, unter anderem zur Verbesserung meiner Vortragspräsenz, zur Art und Weise meines Sprechens und auch zu den Möglichkeiten als Wissenschaftler*in zielgruppenorientiert zu kommunizieren. Ich fühle mich sehr wohl unter den anderen Promovierenden der Region und es ist toll mit ihnen in diesem schönen Rahmen in fachlichen und persönlichen Austausch kommen zu dürfen."

Kira Piechnik von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg äußert:

"Die PhD-School bietet nicht nur eine herausragende Gelegenheit zur Vertiefung von wissenschaftlichen Fähigkeiten, sondern auch eine inspirierende Plattform, um sich mit Doktorand:Innen aus ganz Sachsen-Anhalt zu vernetzen und in einem spannenden interdisziplinären Umfeld Ideen auszutauschen."

Eine weitere Teilnehmerin fügte hinzu:

"Neben interessanten Inhalten gab es gut organisierte Möglichkeiten sich auszutauschen und zu vernetzen."

Projektkoordinatorin Dr. Ulrike Herbert zieht ebenfalls ein positives Resümee: „Wir konnten den Promovierenden für ihre Arbeit hilfreiche Werkzeuge und Methoden zeigen. Diese werden sie auch in Zukunft gut gebrauchen können.“ 

Die organisierenden Hochschulen freuen sich bereits auf den nächsten Kompetenzworkshop, der im Jahr 2025 in Merseburg geplant ist und von den Hochschulen Magdeburg-Stendal und Merseburg organisiert wird. Darüber hinaus bieten die Verbundhochschulen auch in Zukunft weitere Workshops im Qualifizierungsprogramm an. 


Weitere Informationen zur PhD Autumn School und zu kommenden Veranstaltungen bieten die Websites der Hochschulen unter:

Hochschule Harz: https://www.hs-harz.de/forschung/promotion 

Hochschule Anhalt: https://www.hs-anhalt.de/forschen/promovieren-an-der-hsa.html 

Hochschule Magdeburg-Stendal: https://www.h2.de/forschung/promotion.html 

Hochschule Merseburg: https://www.hs-merseburg.de/forschung-und-transfer/forschung/promovieren/


Die PhD Autumn School wird durch das Projekt Center of Advanced Scientific Education aus Fördermitteln des Bundes und des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt.

Text und Bild: Hochschule Harz 

 

CASE-Projekt: Gemeinsame Unterstützungsangebote zur Promotion

Universitäten und Hochschulen arbeiten zusammen

Die Förderung und Unterstützung von Promotionen liegen den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Sachsen-Anhalt stark am Herzen. 2021 erlangten die HAWs das eigenständige Promotionsrecht und bieten seitdem innerhalb des Verbundprojektes CASE zahlreiche Workshops und Veranstaltungen für Promovierende an.

Nun wurde das Vorhaben durch eine Kooperationsvereinbarung mit den Universitäten im Land erweitert. Das Hauptziel dieser Kooperation besteht darin, die Zusammenarbeit zur Qualifizierung von Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase zu stärken. Dies soll konkret durch zwei Punkte umgesetzt werden: Zum einen erklären sich Hochschulen und Universitäten bereit, Promovierende der jeweils anderen Hochschule/Universität bei Qualifizierungsformaten, wie Workshops oder Informationsveranstaltungen, zu berücksichtigen. Zum anderen wird ein Austausch von Erfahrungen und Best Practice-Beispielen zwischen den Mitarbeitenden der Nachwuchsförderung angestrebt.

Am 6. Oktober wurde die Vereinbarung von allen vier HAWs sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Beisein von Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, unterzeichnet. Die Initiative soll dazu beitragen, die Forschungslandschaft in Sachsen-Anhalt weiter zu bereichern und jungen Akademikerinnen und Akademikern die Unterstützung und Ressourcen zu bieten, die sie benötigen, um in ihren jeweiligen Promotionen erfolgreich zu sein.

Das Projekt CASE wird durch das Bund-Länder Programm „FH-Personal“ des BMBF gefördert.

Erstes Karriere-Mentoring-Programm für Promovierende und Postdocs startet

Die Promotionszeit ist für alle Nachwuchswissenschaftler*innen eine wichtige und sensible Entscheidungsphase für die wissenschaftliche Karriere. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Sachsen-Anhalt bieten daher ihren Promovierenden und Postdocs ab November 2023 mit dem kostenfreien Karriere-Mentoring-Programm KaMeHAW Begleitung und Unterstützung an.

Teilnehmer*innen profitieren von den regelmäßigen und persönlichen One-to-One-Meetings mit einer/einem erfahrenen Mentor*in. Ein abgestimmtes Rahmenprogramm bietet zusätzliche Qualifizierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten zusammen mit anderen Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen. Das Mentoring-Programm dient damit der strategischen Netzwerkbildung.

Bewerbungen sind bis zum 13. Oktober 2023 möglich.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Erste erfolgreich bestandene Promotion an der Hochschule Merseburg

Ende August 2023 hat Kirstin Linnemann-Geiger ihre Promotion am Promotionszentrum Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften (SGW) der Hochschule Merseburg erfolgreich verteidigt und darf nach der Veröffentlichung ihrer Dissertation den Titel Doktorin (Dr. phil.) führen.

„Kirstin Linnemann-Geiger ist, mit einer umfassenden Studie zu BDSM, die erste Promovierende, der wir als Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Sachsen-Anhalt den Doktortitel verleihen. Die Hochschule Merseburg knüpft damit an die große Tradition der TH Merseburg an – wir haben nun wieder Promotionsrecht! Ich gratuliere Kirstin Linnemann-Geiger und bin sehr stolz, dass dieser wichtige Meilenstein genommen ist und damit eine neue Ära in der angewandten Wissenschaft in Sachsen-Anhalt eingeläutet wird und wir als Hochschule Merseburg an unsere Tradition anknüpfen.“, so Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß, der die Arbeit von Frau Linnemann-Geiger betreute und die Professur für Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung an der HoMe bekleidet.

Im Rahmen ihrer Promotion forschte und arbeitete Kirstin Linnemann-Geiger zum Thema BDSM im deutschsprachigen Raum. Hierbei ging es darum, die Beziehungs- und Sexualitätszufriedenheit von BDSM-orientierten Personen zu untersuchen.

BDSM – das steht als Akronym für Bondage, Discipline, Dominance/Submission, Sadism/Masochism und ist ein moderner Begriff für Sadomasochismus. Kirstin Linnemann-Geiger hat in diesem Zusammenhang zu sozialen Interaktionen, Identität und Individualität sowie Bewältigungsstrategien BDSM-orientierter Menschen im Spannungsfeld zwischen Spiel und Lebensrealität im Alltag geforscht. Insbesondere hinsichtlich praktischer Handlungsfragen im Bereich der sozialen Arbeit zeigt ihre Dissertation auf, wie viel Potenzial und offene Fragestellungen es auf diesem Gebiet gibt. Die Arbeit von Kirstin Linnemann-Geiger schließt hier erste Forschungslücken und gibt Praktiker*innen Impulse für ihre tägliche Arbeit mit – von Stigmatisierung betroffenen – Klient*innen.

Erfolgreiche Promotionen wie diese sind eine große Bereicherung für die Forschung und zeigen, dass die Hochschule Merseburg hervorragende Bedingungen für eine erfolgreiche akademische Karriere bietet. Auch Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg unterstrich diesen Punkt und würdigte den Anlass der ersten Disputation im Promotionszentrum SGW. Er betonte den historischen Moment, der vor zwei Jahren durch den Erhalt des Promotionsrechts möglich wurde und einen weiteren wichtigen Höhepunkt für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften darstellt.

Seit 2021 verfügen die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) des Landes Sachsen-Anhalt über das eigenständige Promotionsrecht. Mit der Verleihung des Promotionsrechts wurde die außergewöhnliche Forschungsstärke der HAWs anerkannt und ausgezeichnet. In den Promotionszentren können die Hochschulen nun junge Wissenschaftler*innen ohne Beteiligung einer Universität zum Doktortitel führen. Konkret bedeutet das, dass die forschungsstarken Professor*innen der Hochschulen, die Mitglied(er) in den Promotionszentren sind, Promovierende als Erstbetreuende begleiten dürfen und dies – anders als zuvor – ohne Beteiligung einer kooperierenden Universität.

Auf dem Weg zur Promotion bieten die Hochschulen ihren Promovierenden eine umfassende Betreuung: Neben den fachlich Betreuenden steht auch das Team der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung mit umfangreichen Angeboten zur Beratung und Unterstützung in allen Lebens- und Arbeitsphasen zur Verfügung. Die Promovierenden werden u.a. durch ein fächerübergreifendes Qualifizierungsprogramm sowie individuelle Beratungsangebote auf dem Weg zur erfolgreich abgeschlossenen Promotion begleitet.

Quelle: https://www.hs-merseburg.de/hochschule/information/neuigkeiten/details/erste-erfolgreich-bestandene-promotion-an-der-hochschule-merseburg/ 

Einladung zur PhD Autumn School vom 4. bis 6. Oktober 2023 in Wernigerode

Die Hochschulen Harz und Anhalt freuen sich, Promovierende zur PhD Autumn School einzuladen, die vom 4. bis 6. Oktober 2023 in Wernigerode stattfindet. Die Veranstaltung mit dem Thema "Wissenschaftskommunikation – das Teil wovon Sie alle schon mal gehört haben" bietet den Teilnehmenden eine einzigartige Gelegenheit, ihre Kenntnisse in den Bereichen Stimmtraining, Wissenschaftskommunikation und Graphical Abstract zu erweitern und wichtige Fähigkeiten zu erwerben.

Der erste Tag der Autumn School konzentriert sich auf den Workshop "Vocal Empowerment". Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, mit einer Referentin zu lernen, wie sie ihre Stimme und Körpersprache gezielt einsetzen können. Der Workshop vermittelt Techniken, um komplexe Themen prägnant und verständlich zu kommunizieren und das Publikum zu begeistern.

Am zweiten Tag steht die Wissenschaftskommunikation im Fokus. Die Teilnehmenden lernen, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse anschaulich und spannend zu präsentieren und mit ihrer Zielgruppe in den Dialog zu treten. Der Workshop bietet außerdem die Möglichkeit, die Fähigkeiten im Bereich des Bloggens und der Nutzung von Social Media zu verbessern und sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen.

Der dritte Tag der Veranstaltung widmet sich der visuellen Präsentation komplexer wissenschaftlicher Konzepte und Erkenntnisse. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke aus verschiedenen Fachbereichen und lernen bewährte Gestaltungsprinzipien und Tools kennen, um ihre Forschungsergebnisse in Form eines Graphical Abstracts klar und verständlich darzustellen.

Die Teilnahme an der PhD Autumn School ist kostenfrei, ebenso wie Übernachtung und Verpflegung. Interessierte finden weitere Informationen zur Veranstaltung auf der Website https://www.hs-harz.de/phdautumnschool.

Das Organisations-Team, bestehend aus Katalin Raddatz von der Hochschule Harz, Dr. Ulrike Herbert und Katja Czech von der Hochschule Anhalt, freut sich auf die Teilnehmenden und hofft, dass diese von dem dreitägigen Programm profitieren werden.

Für Anmeldungen zur PhD Autumn School steht ein Online-Anmeldeformular zur Verfügung, das bis zum 28. Juli 2023 genutzt werden kann: https://www.hs-harz.de/phdautumnschool/anmeldung

Ein Rahmenprogramm mit einer Stadtführung und einem gemeinsamen Abendessen (Selbstzahler) wird am Ende des ersten Tages angeboten. 

Die PhD Autumn School findet im HKK Hotel Wernigerode statt. Das Hotel liegt etwa 0,2 Kilometer vom Stadtzentrum und 0,5 Kilometer vom Bahnhof entfernt. Für Teilnehmende, die eine alternative Unterkunft wünschen, besteht die Möglichkeit, diese eigenständig zu buchen.

Kontakt:

Katalin Raddatz, Hochschule Harz Tel: +49 3943 659 892 E-Mail: kraddatz(at)hs-harz.de

Dr. Ulrike Herbert, Hochschule Anhalt Tel: +49 3496 67 5323 E-Mail: ulrike.herbert(at)hs-anhalt.de

Katja Czech, Hochschule Anhalt Tel: +49 340 5197 1039 E-Mail: katja.czech(at)hs-anhalt.de

 

Happy 50! Überwältigende Nachfrage an Promotionszentren

Seit Mai 2021 können Promovierende in Sachsen-Anhalt auch an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) ihren Doktortitel erlangen. Nun erreichte die Zahl der Promovierenden an den hochschulübergreifenden Promotionszentren des Landes eine erste magische Hürde von 50.

Armin Willingmann (Minister für Wissenschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt) würdigte diesen Meilenstein und zog ein erstes Fazit aus der Startphase. Er betonte, dass die aktuell 50 Promovierenden an den HAWs des Landes das große Interesse an dieser Form der Promotion bestätigen. Er "gehe davon aus, dass sich das Modell der Promotionszentren erfolgreich etablieren wird und Modellcharakter für andere Bundesländer hat."

Darüber hinaus betonte er, dass die Einführung des Promotionsrechts an den HAWs eine sinnvolle und notwendige Fortentwicklung des Wissenschaftssystems sei. "Damit erkennen wir den deutlich gewachsenen Forschungsanspruch unserer Hochschulen an, stärken ihre Zukunftsfähigkeit im Wettbewerb um die klügsten Köpfe und schaffen für Graduierte größere Chancengerechtigkeit." 

 

„Optimal, um zu promovieren und meinen Beruf auszuüben“ - Ein Blick ins Promotionszentrum SGW

Janine Jänisch, 39, promoviert im Promotionszentrum Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften im Bereich Gesundheitswissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal zur klinischen Psychoonkologie. Im Interview mit hochschul-job.de verrät sie, wie viele Aufgaben Sie täglich unter einen Hut bringt, wie schwierig es sein kann eine passende Promotion zu finden, warum die Hochschule Magdeburg-Stendal für sie die optimalen Voraussetzungen für die Promotion bietet, mit welchen Schwierigkeiten sie bei der Datenerhebung zu kämpfen hat und was richtig gut läuft.

Das vollständige Interview finden Sie unter https://hochschul-job.de/gesundheitswissenschaften-janine-jaenisch-hochschule-magdeburg-stendal-interview.

NWK 2023: Call for Papers läuft noch bis zum 31.01.2023!

Vom 31. Mai - 01. Juni 2023 findet an der Hochschule Harz in Wernigerode die 23. Nachwuchswissenschaftler*innen-Konferenz (NWK) statt, die erstmals im Jahr 2000 an der Hochschule Merseburg durchgeführt wurde. Die NWK ist eine themenoffene Konferenz, die sich an Nachwuchswissenschaftler*innen, Doktorand*innen und Masterstudierende aller Fachrichtungen und Hochschultypen richtet.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge sowie auf Ihre Unterstützung bei der Begutachtung der eingereichten Beiträge.

Stichtag für die Einreichung von Abstracts: 31.01.2023
Registrierung und Beitragseinreichung über https://www.conftool.org/nwk2023

Beiträge für die NWK 2023 können in Form eines Abstracts zu einem Vortrag oder einem Poster eingebracht werden. Das Abstract hat einen maximalen Umfang von 1.500 Wörtern. Die Begutachtung erfolgt durch eine Fachjury. Für angenommene Beiträge kann ein Vollbeitrag im Umfang von 8 (Vorträge) bzw. 4 (Poster) Seiten eingereicht werden, der in einem Open Access-Tagungsband erscheinen wird. Einreichungen können sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache erfolgen.

Nähere Informationen finden Sie unter https://www.hs-harz.de/nwk2023.
Rückfragen beantwortet das Organisationsteam der NWK 2023 unter nwk2023(at)hs-harz.de.

Hybride Gesprächsreihe „Mein Weg zur Professorin“ mit Prof.in Dr.in Irene Slavik

Professorinnen... Warum sind sie so selten? Warum sind nur 26% aller Professuren von Frauen besetzt? Gibt es zu wenig sichtbare und authentische Vorbilder? ...das ist sicher einer der vielfältigen Faktoren dieses Ungleichgewichts!

Wir machen sie sichtbar!  ...unsere Professorinnen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften des Landes Sachsen-Anhalt! Am 12.10. ist unsere erfolgreiche Gesprächsreihe aus der Sommerpause zurück!

Erfahren Sie von Professorin Irene Slavik mehr über ihren individuellen Weg und ihren Alltag als Professorin an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Dabei sprechen wir über Umwege, Schlüsselmomente und wichtige Gefährt*innen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. Wir setzen Impulse und schärfen das Bewusstsein für strukturelle und individuelle Herausforderungen bei (angehenden) Wissenschaftler*innen und Professor*innen.

Sie möchten in Präsenz dabei sein? Dann kommen Sie gern vorbei - wir freuen uns auf Sie! Stattfinden wird die Veranstaltung mit Moderatorin Franziska Lutzmann und Prof.in Dr.in Irene Slavik als Gesprächspartnerin am 12. Oktober 2022 von 17.00 bis 18.00 Uhr online oder vor Ort an der Hochschule Magdeburg-Stendal. 

Sie möchten sich lieber online dazuschalten? Auch das ist kein Problem! Alle wichtigen Informationen finden Sie auf unserer Website.