Absolventenbefragung zeigt positive Tendenzen

Auch in diesem Jahr fand nach der feierlichen Exmatrikulation die Befragung der Absolvent/innen zu ihrem weiteren Werde- und Schaffensgang statt. An der Studie nahmen insgesamt 63 Absolvent/innen teil. Von den Befragten gaben lediglich 4 Personen an, dass sie nach einer Arbeit suchen würden. Die gute Entwicklung der Vorjahre wird allein dadurch eindrucksvoll unterstrichen. Aber auch die Tendenzen unter denen, welche bereits eine Anstellung gefunden haben, sind ausgesprochen positiv.

Während 2015 der Anteil der Absolvent/innen mit einem unbefristeten Stellenverhältnis bei knapp 45% lag, ist die Zahl dieses Jahres auf 50% angestiegen. Positiv ist auch, dass die Menge an befristeten Stellen zurückgegangen ist. Lag die Quote im Vorjahr bei 40%, so liegt sie heute bei einem Wert von gerade einmal 23% und damit so niedrig wie nie zuvor. Besonders eindrucksvoll ist der Anteil derer, die eine Weiterbildung anstreben. Lag der Wert vorher bei 8%, so gaben jetzt 23% an, ihren Master zu machen. Erstaunlich ist dabei jedoch, in welchen Instanzen die Absolvent/innen eine Anstellung gefunden haben. War der kommunale Bereich im letzten Jahr eher interessant, so verschlug es den größeren Teil dieses Jahres eher in den staatlichen Sektor. Davon blieben 38% in Sachsen-Anhalt und 24% verschlug es nach Niedersachsen, als zweitgrößter Profiteur der Studiengänge.

Neben den weiterführenden Tätigkeiten wurde auch das allgemeine Meinungsbild zu den Studiengängen und dem Fachbereich eruiert. Während der Bereich einen Durchschnittswert von 2,1 erhielt, glänzte die Studienrichtung "Öffentliche Verwaltung" mit einer 1,9 und der Studiengang "Verwaltungsökonomie" sogar mit einer 1,7.

Im Ergebnis zeigte die Umfrage dieses Jahres erneut die positive Entwicklung der Absolventensituation am Fachbereich Verwaltungswissenschaften.