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Interviews von Ehemaligen

Juliane Gädeke
BFO: Betriebliches Rechnungswesen, Controlling, Jahresabschluss

„Während meines Praktikums im Controlling eines weltweitführenden Automobilzulieferers hat sich die Vertiefung meiner Kenntnisse im Bereich FISCAAL als äußerst lohnenswert herausgestellt. Die gewählte Kombination aus „Accounting & Controlling“ mit Betrieblichem Rechnungswesen, Controlling und Jahresabschluss sowie der ergänzenden Belegung im Wahlpflichtbereich sowohl aus Internationalem Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung haben mich auf den Einstieg in die Praxis optimal vorbereitet. Das Betriebliche Rechnungswesen gab mir nicht nur die Möglichkeit die erlernten Basisinstrumente der Grundlagenveranstaltungen Kosten- und Leistungsrechnung sowie Controlling zu vertiefen, praxisorientiert anzuwenden und kritisch zu beurteilen, sondern vielmehr wurde von der Lehrenden die Begeisterung für das Fachgebiet selbst in Verbindung mit anregenden Referaten und begleitenden Hausarbeiten durch die Studierenden vermittelt. Fachübergreifend konnte ich erweiterte kosten- sowie leistungsrechnerische Kenntnisse und Fertigkeiten in der BFO Controlling intensivieren. Ein abschließendes Planspiel simulierte dabei die Unternehmenspraxis sehr anwendungsorientiert und gab einen aufschlussreichen Einblick in die Unternehmensführung unter Einsatz von fundierten Instrumenten des Rechnungswesens. Die BFO Jahresabschluss rundet zudem aus meiner Sicht das unternehmerische Spektrum des betrieblichen Rechnungswesens aus internem sowie externem Bereich optimal ab, indem buchhalterische sowie bilanzrechtliche Grundlagen aufgefrischt und Fertigkeiten im Bereich der Bilanzierung nach HGB bzw. IFRS sowie der Konzernrechnungslegung ausgebaut wurden. Besonderes die in Gruppenarbeit erstellte Fallstudie zur Darstellung der konkreten Bilanzierung von speziellen Geschäftsvorfällen bereitete mich auf den Praxiseinstieg vor. Die zusätzliche Wahl der Veranstaltungen Internationales Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung im Wahlpflichtbereich kompensierten dabei meinen Schwerpunkt und bildeten zudem die bestmögliche Basis für ein vertiefendes Masterstudium in diesem Bereich. Zurückblickend hat mich das anwendungsorientierte Bachelorstudium mit seinen praxisnahen Projekten, Fallstudien sowie vorlesungsbegleitenden Fachvorträgen von Unternehmensexperten nicht nur auf den Berufseinstieg sondern auch auf ein Masterstudium vorbereitet.“


Martin Ohlert
BFO: Betriebliches Rechnungswesen

„Um später einmal in Zusammenarbeit mit dem Management entsprechende Handlungsvorschläge einbringen zu können, war schon frühzeitig für mich klar, dass dafür fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse notwendig sind. Dieses Fachwissen geht unabhängig von der Branche regelmäßig auf die Bereiche Rechnungswesen, Controlling und Finanzen zurück. Deshalb war es recht einfach, welche Berufsfeldorientierungen für mich zählten, eine davon war das Betriebliche Rechnungswesen. Hier habe ich gelernt, mit Kosten und Erlösen zu rechnen, diese in Systeme der KLR einzuordnen, vielfältig anzuwenden und auch mit Kennzahlen entsprechende Zahlenwerte einen Ausdruck zu verleihen. Durch die Breite des Fachgebiets stellte sich schnell heraus, dass sich später in der Praxis mehr als genug Möglichkeiten für die Anwendung der Kenntnisse ergeben werden, worin ich mich nach Absolvierung eines einschlägigen Praktikums noch einmal bestätigt fühlte. Zurückblickend war die Wahl der BFO die beste Entscheidung, die ich für mich treffen konnte.


Christine Meyer
BFO: Betriebliches Rechnungswesen, Controlling, Financial Risk Management

„Während meines Bachelorstudiums an der Hochschule Harz habe ich mich für die Vertiefung „Finance und Controlling“ entschieden. Die BFO-Kombination war für mich die optimale Wahl, um eine qualifizierte Ausbildung im Betrieblichen Rechnungswesen, Controlling und Financial Risk Management zu erlangen. Die Lehrinhalte waren sehr interessant, vor allem umfassend und praxisorientiert gestaltet, so dass man ideal auf das zukünftige Berufsleben vorbereitet wird. In der Zeit meines Praxissemesters, das ich bei Bosch im Controlling absolviert habe, konnte ich das erlernte Wissen, besonders aus dem Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling, anwenden. Ich kann jedem diese oder eine ähnliche Wahl aus dem FISCAAL-Programm nur weiterempfehlen. Die Vorlesungen haben mir großen Spaß bereitet, sind super konzipiert und vermitteln ein hohes Maß an Know-How, das in den Unternehmen gefragt wird.


Ramona Firus
BFO: Betriebliches Rechnungswesen, Jahresabschlussanalyse, Veränderungsmanagement

"In meinem Studium Betriebswirtschaftslehre (B. A.) entschied ich mich für die Schwerpunkte betriebliches Rechnungswesen (Frau Prof. Dr. Eberlein), Jahresabschlussanalyse (Frau Prof. Dr. Dehmel) und Veränderungsmanagement (Herr Prof. Dr. Kaune). Zusätzlich belegte ich noch Kurse des Schwerpunktes Financial Risk Management. Die Berufsfeldorientierungen des externen und des internen Rechnungswesens wählte ich aus zweierlei Gründen. Zum einen wegen der engen Verbindung beider Thematiken in der Praxis, zum anderen aufgrund der Begeisterung, mit der Frau Prof. Dr. Dehmel und Frau Prof. Dr. Eberlein ihrer Professur nachgehen und ihr Wissen an Studenten weitergeben. Die Beweggründe und meine Erfahrungen werde ich kurz näher erläutern. In kleineren/mittelständischen Unternehmen kommt es häufig vor, dass die Aufgaben des externen und internen Rechnungswesens von ein und derselben Abteilung ausgeführt werden. Dies ist in größeren Unternehmen zwar oft nicht der Fall, allerdings ist es auch hier äußerst vorteilhaft, - ob man nun in der Buchhaltung/externen Rechnungswesen oder im Controlling arbeitet - Kenntnisse aus beiden Bereichen vorweisen zu können. Nur so ist es möglich die Zusammenhänge beider Rechnungskreise zu verstehen und nachvollziehen zu können, um darauf aufbauend weitere Analysen tätigen und optimale Entscheidungen treffen zu können. Auch im Dienstleistungsbereich, wie z. B. der Wirtschaftsprüfung, ist das Wissen aus beiden Bereichen gefragt. Diese Erfahrung konnte ich bereits während meines halbjährigen Praktikums bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG machen. Dort wurde ich im Rahmen der Jahresabschlussprüfung eingesetzt. Die Leidenschaft und der Enthusiasmus mit denen Frau Prof. Dr. Eberlein und Frau Prof. Dr. Dehmel ihr Wissen an Studenten weitergeben und ihre aufgeschlossene Art Fragen, Diskussionen und Anregungen gegenüber, verleihen den Vorlesungen ihre Einzigartigkeit. Auch wenn Fragen außerhalb der Vorlesungen auftreten, stehen ihre Türen immer offen. Das alles trug dazu bei, dass ich Freude am Lernen hatte und mit Spaß bei der Sache war. In beiden Fachrichtungen werden notwendige Grundkenntnisse des externen bzw. des internen Rechnungswesens vermittelt. Durch die Vorlesungen erwarb ich das notwendige Wissen, um ein Praktikum in der Wirtschaftsprüfung und im Erlöscontrolling zu absolvieren. Dieses Wissen half mir mich schnell in der Praxis zurechtzufinden und das praktische Vorgehen theoretisch zu hinterfragen sowie näher analysieren zu können. Die positiven Erfahrungen beider Professorinnen gegenüber bestätigten mir die richtige Wahl getroffen zu haben. Ich kann nur jedem/r Studenten/-in empfehlen diese beiden Berufsfeldorientierungen zu wählen! Die zusätzlichen Vorlesungen des Schwerpunktes Financial Risk Management ermöglichten mir mein Wissen über Termingeschäfte und Risikomanagement etc. weiter zu vertiefen. Die verschiedenen Themengebiete, die von Frau Prof. Dr. Holicki, Herrn Prof. Dr. Angermüller und Herrn Prof. Dr. Eichhorn gelehrt werden, geben einen umfassenden Einblick in die Thematik des Financial Risk Managements. Die Teilnahme an dem Kurs von Herrn Prof. Dr. Angermüller ermöglichte mir an einem anschließenden studentischen Beratungsprojekt zum Thema „Berücksichtigung aufsichtrechtlicher Anforderungen für das Liquiditätsrisikos in Banken“ im Unternehmen der VW Financial Service mitzuwirken. Durch praxisorientierte Projekte in Zusammenarbeit mit Unternehmen wird den Studenten bereits während des Studiums die Chance gegeben erste Erfahrungen in der Praxis zu sammeln. Auch den Schwerpunkt Financial Risk Management kann ich nur weiterempfehlen!"


Gunter Wagner
BFO: Betriebliches Rechnungswesen

"Das Fach Betriebliches Rechnungswesen halte ich für ein sehr wichtiges Fach im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Ausbildung, da es die Grundlage für die Auswertung und Bestimmung der intern anfallenden Kosten bildet. Mit Hilfe der verschiedenen Verfahren, wie der Teil- und Vollkostenrechnung, der Erlösrechnung, der Deckungsbeitragsrechnung, der Prozesskostenrechnung, der Ermittlung von Kennzahlen, der Abweichungsanalyse und Budgetierung, um nur einige der hier vermittelten Verfahren aufzuzählen, lassen aussagefähige Fakten und Daten über innerbetriebliche Kostenzusammensetzungen und Kostenverläufe treffen. Nur auf diese Weise können im Unternehmen innerbetriebliche Werte und Kennzahlen ermittelt werden, die für die gegenwärtige und zukunftsorientierte Steuerung eines Unternehmens von Belang sind und bei der Preisgestaltung, Budgetierung und internen Preiskalkulationen benötigt werden. Des Weiteren bietet das Betriebliche Rechnungswesen die Möglichkeit, durch die Zusammenführung unterschiedlichster Zahlen aus allen Unternehmensbereichen, eine verursachungsgerechte Darstellung und Aufschlüsselung der Kosten und Prozesse vorzunehmen. Das Betriebliche Rechnungswesen hat für mich, bei meiner heutigen Tätigkeit einen hohen Stellenwert eingenommen, da ich für interne Verrechnungen und Erlösrechnungen das nötige Wissen nicht nur gelernt habe, sondern auch sachgerecht anwenden kann. Das hier vermittelte Wissen ist so vielfältig einsetzbar, das es meiner Meinung nach ein wesentlicher Bestandteil jeder betriebswirtschaftlichen Ausbildung sein sollte. Zudem ist in den Unternehmen eine immer stärkere Zunahme der Kostenorientierung und eine Aufteilung der Unternehmen in einzelne Kostenstellen mit gegenseitiger Verrechnung der Leistung festzustellen."


Elisabeth Haeske
BFO: Betriebliches Rechnungswesen, Financial Risk Management

BFO: Betriebliches Rechnungswesen

"Viele Inhalte der Lehrveranstaltung konnte ich während meines Praktikums im Zentralcontrolling bei der Tchibo GmbH, Hamburg, für meine tägliche Arbeit nutzten. Neben der Vorbereitung auf die relevanten inhaltlichen Themen für das Berufsbild des Controllers, bietet diese Vertiefung auch eine Vorbereitung auf die Anfertigung der Bachelorarbeit. Diese sinnvolle Ergänzung ermöglicht einen fließenden Übergang zum Abschluss des Studiums."

Inhalt: praktische Anwendbarkeit im Unternehmen - top

Aufbau der Lehrveranstaltungen: plus Vorbereitung auf Bachelorarbeit - top    

BFO: Financial Risk Management

"Das grundlegende Interesse für Finanzierungsvorgänge und Finanzprodukte bestand seit Beginn meines Studiums. Die Lehrveranstaltungen dieser Berufsfeldorientierung geben einen detaillierten Überblick über die Wirkungsweisen auf den Finanzmärkten, sowie beispielsweise über Instrumente zu Anlageentscheidungen, die sowohl im Berufsleben in einem international tätigen Unternehmen, als auch bei privaten Finanzierungsentscheidungen nutzbar sind."

Inhalt: Instrumentarien für Risikobewertung und Anlageentscheidungen - top

Aufbau der Lehrveranstaltungen: praktische Anwendungsbeispiele - top


Richard Strate
BFO: Jahresabschluss

"Bereits früh während des Studiums an der Hochschule Harz entschied ich mich dafür, nach der Studienzeit im Bereich Investmentbanking oder Wirtschaftsprüfung tätig werden zu wollen. Als außerordentlich gut erwies sich dabei die Wahl der Berufsfeldorientierungen Financial Risk Management, Steuern/Wirtschaftsprüfung und Jahresabschluss. Als integrale und zentrale Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre eröffnen sie einem außerordentlich gute Möglichkeiten, nach der Studienzeit in eine anspruchsvolle und interessante Position zu gelangen. Insbesondere ein umfassendes Know-How im Bereich des externen Rechnungswesens, respektive die Wahl der Berufsfeldorientierung Jahresabschluss, stellt m.E. einen wahren „Wettbewerbsvorteil“ dar. Aufbauend insbesondere auf den im Grundstudium erworbenen Kenntnissen in den Bereichen Buchführung, Recht und Bilanzen (sowie einer Verzahnung mit der Unternehmensfinanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung sowie dem Wirtschaftsrecht), vermittelt die Berufsfeldorientierung Jahresabschluss einen tiefgründigeren und wissenschaftlicheren Ansatz zum „Financial Accounting“, der einerseits nützlich ist für die direkt anschließende Praxiszeit – aber ebenso für ein anschließendes Masterstudium mit Schwerpunkten in den o.g. drei zentralen Bereichen. Mit tiefgründiger meine ich, aufbauend auf Bilanztheorien den Sinn und Zweck verschiedener Normen zu verstehen, zu hinterfragen und ggf. die daraus folgenden Aktivierungs- und Passivierungsgrundsätze anzuwenden. Ein weiterer interessanter Aspekt des „Financial Accounting“ ist die Internationalität (insb. durch die Harmonisierungsbestrebungen der EU und der daraus resultierenden IAS-Verordnung aus dem Jahre 2002). In der Berufsfeldorientierung Jahresabschluss werden Grundlagen der IAS/IFRS (= Internationale Rechnungslegungsstandards) vermittelt, aber auch konkrete Anwendungsbeispiele erörtert. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass der hier vermittelte Lehrstoff interdisziplinär von Bedeutung ist. In der Praxis wird in größeren Unternehmen im Bereich des Controlling meist umfangreiches Wissen im Controlling, aber auch im externen Rechnungswesen vorausgesetzt. Ebenso im Bereich des Commercial- oder Investmentbanking. Insbesondere die heute praktizierte Unternehmensbewertung anhand von „Discounted Cash Flow“-Modellen ist ohne umfangreiche Kenntnisse der externen Rechnungslegung undenkbar. Dass jene Kenntnisse im Bereich jeglicher Steuer- oder Unternehmensberatung als unverzichtbare Grundvoraussetzung gelten, muss an dieser Stelle nicht gesondert erwähnt werden. Zurückblickend würde ich mich jederzeit wieder für die Berufsfeldorientierung Jahresabschluss entscheiden."