Forschungsdatenmanagement (FDM) an der Hochschule Harz

Forschungsdaten sind ein zentraler Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit. Sie bilden die Grundlage für Analysen, Ergebnisse und Erkenntnisse und tragen maßgeblich zur Qualität und Nachvollziehbarkeit von Forschung bei. Damit Forschungsdaten langfristig nutzbar, auffindbar und wiederverwendbar bleiben, gewinnt ein systematisches Forschungsdatenmanagement (FDM) zunehmend an Bedeutung.

An der Hochschule Harz verstehen wir FDM als integralen Bestandteil des gesamten Forschungsprozesses – von der Planung über die Erhebung und Analyse bis hin zur Publikation und Archivierung von Daten. Ein gutes Datenmanagement erleichtert nicht nur die eigene Arbeit, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit und den Impact wissenschaftlicher Ergebnisse. Zudem fordern viele Förderorganisationen inzwischen ein professionelles FDM, etwa durch die Erstellung eines Datenmanagementplans.

Die Hochschule Harz und insbesondere das Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung (KAT) unterstützt Forschende bei allen Fragen rund um den Umgang mit Forschungsdaten. Dazu gehören Empfehlungen zu Datenspeicherung, Dokumentation, rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. Datenschutz, Urheberrecht) sowie zur Auswahl geeigneter Repositorien. Ziel ist es, Forschung transparent, nachvollziehbar und nachhaltig zu gestalten.

Mit dem Aufbau von Strukturen und Services im Bereich Forschungsdatenmanagement möchten wir Forschende dabei unterstützen, ihre Daten sicher zu verwalten und den FAIR-Prinzipien – Findable, Accessible, Interoperable, Reusable – gerecht zu werden. So leistet die Hochschule Harz einen Beitrag zu offener und verantwortungsvoller Wissenschaft.

Antje Lubahn

Ansprechpartnerin bei Fragen rund ums Forschungsdatenmanagement
Tel +49 3943 659 862
Room 9.212, Haus 9, Wernigerode