Unter dem Titel „Arbeitgeberattraktivität als Wettbewerbsvorteil“ initiierte das TransferZentrum der Hochschule Harz am Dienstag, dem 16. Juni 2015, den nunmehr dritten Personalleiterworkshop. Insgesamt 19 Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen folgten der Einladung und erfuhren von Referent Andreas Schubert, geschäftsführender Gesellschafter des Great Place to Work® Instituts, mehr über die Studie „Deutschlands Beste Arbeitgeber“. An der Befragung zum Themenkomplex Arbeitgeberattraktivität und Unternehmenskultur hatten ca. 170.000 Beschäftigte aus 600 Unternehmen teilgenommen. Neben Impulsen für die Umsetzung im eigenen Hause, erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welchen Beitrag eine hohe Arbeitgeberattraktivität zur Wettbewerbsfähigkeit und zum unternehmerischen Erfolg leisten kann. Ein interaktiver Austausch zwischen den Personalverantwortlichen rundete die Veranstaltung ab.
Great Place to Work® ist ein international tätiges Forschungs- und Beratungsinstitut, das Unternehmen bei der Entwicklung einer attraktiven Arbeitsplatz-, Vertrauens- und Unternehmenskultur unterstützt und damit die Mitarbeiterzufriedenheit steigert. „Unternehmen mit einer herausragenden Arbeitsplatzkultur haben zufriedene, motivierte und loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Schubert. „Sie können ihre Ziele effektiver erreichen und sind insgesamt wirtschaftlich erfolgreicher. Zudem lockt eine hohe Arbeitgeberattraktivität potentielle Bewerberinnen und Bewerber an“.
Mit der Durchführung von Personalleiterworkshops unterstützt das TransferZentrum Harz den praxisorientierten Austausch von Entscheidungsträgern aus Unternehmen mit der Hochschule Harz. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen werden auf diese Weise Ideen für eine mögliche Zusammenarbeit entwickelt und z.B. durch gemeinsame Projekte, Forschungsvorhaben oder berufsbegleitende Weiterbildungen umgesetzt.
Das Projekt „Unternehmensbezogene Angebote der Hochschule Harz – Weiterentwicklung, Bedarfsorientierung, Vermarktung“ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt.