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GenerationenHochschule im November – bequem vom Sofa aus

Online-Vorlesung erklärt wie Nachhaltigkeit im Alltag gelingt

Die nächste Vorlesung der GenerationenHochschule am Dienstag, dem 10. November 2020, von 17 bis 19 Uhr, findet wieder als Videokonferenz statt. Der virtuelle Einlass erfolgt ab 16:30 Uhr. Im Rahmen des „Zukunftsforums“, einer Kooperation mit Engagement Global und der Stadt Wernigerode, wird über das Thema „Vom Wissen zum Tun: Wie ein nachhaltiges Leben zum Normalfall werden kann“ diskutiert. Als Referent wird Dr. Michael Kopatz, Umweltwissenschaftler und Buchautor, zugeschaltet. Der Zugangslink wird nach der erforderlichen Anmeldung unter www.generationenhochschule.de versandt (Anmeldeschluss: 10. November, 15 Uhr).

Dr. Michael Kopatz hat Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Umweltpolitik/Umweltplanung studiert und ist wissenschaftlicher Projektleiter der Forschungsgruppe „Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik“ am Wuppertal Institut. Neben dem Kommunalen Klimaschutz, der Vermeidung von Energiearmut und der fairen Verteilung von Arbeit liegt sein Fokus auf der nötigen Lebensstilwende. Er ist Autor mehrerer Bücher wie „Zukunftsfähiges Deutschland“, „Energiewende. Aber fair!“ oder „Ökoroutine. Damit wir tun, was wir für richtig halten“. Sein neues Buch trägt den Titel „Schluss mit der Ökomoral! Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken“.

Zum Hintergrund der Kooperation:
Das Zukunftsforum ist eine Kooperation zwischen der Hochschule Harz, der Stadt Wernigerode und Engagement Global im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) und mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Zum Hintergrund des Zukunftsforums im Rahmen der GenerationenHochschule:
Die Vereinten Nationen (UN), und damit alle Mitgliedsstaaten, haben im September 2015 die Agenda 2030 – den Weltzukunftsvertrag verabschiedet, dessen Herzstück 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung sind. Diese Entwicklungsziele erfordern von allen Ländern und Regionen große Veränderungsprozesse. So sollen bis 2030 u. a. weltweit der Hunger besiegt, Ungleichheiten verringert und der Klimawandel aufgehalten werden. Das Ziel: nachfolgenden Generationen soll ein bewohnbarer Planet hinterlassen werden, auf dem nachhaltig und fair mit den Ressourcen der Erde umgegangen wird.

Vor diesem Hintergrund bringt das Zukunftsforum Expertinnen und Experten sowie lokale Akteure und Interessierte miteinander ins Gespräch, um zu diskutieren, wie weit die Agenda 2030 weltweit und in der Region Harz bereits umgesetzt wird und was zukünftig noch getan werden kann.