Am Dienstag, dem 16. Januar 2018, von 17 bis 19 Uhr, lädt die <link http: www.generationenhochschule.de external-link-new-window external link in new>GenerationenHochschule wieder Bildungsinteressierte jeden Alters zur nächsten Vorlesung ins <link https: www.hs-harz.de hochschule standorte campus-wernigerode external-link-new-window external link in new>AudiMax („Papierfabrik“, Haus 9, Am Eichberg 1) ein. Prof. Dr. Günter Fietz, ehemaliger Hochschullehrer für Investition und Finanzierung am <link https: www.hs-harz.de studium fb-wirtschaftswissenschaften external-link-new-window external link in new>Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz, bietet unter dem Titel: „Ostdeutsche Stahlindustrie im Wandel“ einen „kritischen Rückblick auf die Anpassungsprozesse der Wiedervereinigung“ an. Als Direktor für <link https: www.hs-harz.de studium fb-wirtschaftswissenschaften betriebswirtschaftslehre-vollzeit external-link-new-window external link in new>Betriebswirtschaft hat der Referent seinerzeit wesentliche Rationalisierungsentscheidungen aktiv mitgestaltet. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei, die Anmeldung erfolgt unter <link http: www.generationenhochschule.de>www.generationenhochschule.de.
Das Eisenhüttenkombinat Ost in <link http: www.brandenburg.de de portal bb1.c.473964.de external-link-new-window external link in new>Brandenburg war mit bis zu 16.000 Beschäftigten das größte Metallurgiekombinat der DDR; 1990 wurde das Unternehmen in EKO Stahl AG umfirmiert und 1994 von der Treuhandanstalt an den belgischen Stahl- und Maschinenbaukonzern Cockerill-Sambre verkauft. Heute ist es als <link https: eisenhuettenstadt.arcelormittal.com external-link-new-window external link in new>Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt GmbH Teil eines der weltgrößten Stahlkonzerne.
„Im Rahmen der Anpassungsprozesse Anfang der 90er Jahre waren die Teamentscheidungen geprägt von Sachzwängen zu Kosteneinsparungen bei ausgewogenen Beschäftigungsanpassungen; Ausgliederungsentscheidungen standen damals personalpolitisch im Fokus“, berichtet Professor Fietz. Dabei gab es nicht nur Verlierer. Insgesamt konnte sich das Unternehmen am Markt behaupten, allerdings haben auch viele Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verloren. Der Dozent wird Beispiele seiner Arbeit in <link http: www.eisenhuettenstadt.de external-link-new-window external link in new>Eisenhüttenstadt vorstellen. Für ihn war es eine prägende Zeit: „Als einziger ‚Wessi‘ habe auch ich sehr viel gelernt – insbesondere im zwischenmenschlichen, interkulturellen Bereich. Noch heute pflege ich den Kontakt mit dem damaligen Finanzvorstand und dem Direktor des Stahlwerkes“, betont der Betriebswirt.
Günter Fietz war von 1996 bis 2006 Professor für Investition und Finanzierung an der Hochschule Harz und hatte nach seiner Emeritierung bis 2012 einen Lehrauftrag inne. Heute lebt er in Bremen und ist noch immer gefragter Redner und Experte.