Aktuell:
Dies sind meine aktuellen Forschungsprojekte und Aktivitäten:
- Die kommunale Wirtschaftsförderung in Deutschland, Schweiz und in Österreich (DACH-Studie) - ein Nachtrags von meinem Forschungssemesteraus dem Jahr 2023, in dem ich die Wirtschaftsförderungen in Deutschland, der Schweiz und Östererich vergleiche (Publikation wird dezeit bearbeitet).
- Analyse des Strategiewandels für kommunale Wirtschaftsförderungen im DACH-Kontext.
- Organisation des bundesweiten Hochschulnetzwerks Wirtschaftsförderung (www.hnwifoe.de).
- Aufbau eines Wirtschaftsförderungsmonitors in Kooperation mit dem Hochschulnetzwerks Wirtschaftsförderung und der KGSt.
- Aufbau eines Verwaltungsmonitors für die Hochschulen für den öffentlichen Dienst.
Folgende Projekte habe ich in den vergangenen Jahren durchgeführt:
- Unternehmensbefragung im Auftrag des Landkreises Osterholz-Scharmbeck (2023).
- Projekt Bürokraieabbau in Sachsen-Anhalt, Projekt mit der IHK und HK Magdeburg (2022, s. Publikation s. wifölab)
- Existenzgründungsförderung durch Hochschulen im Rahmen des Projekts Innovative Hochschule "Transinno_LSA" (bis Ende 2022)
- wissenschaftliche Forschungsassistenz zum BMI-Projekt "Regionale Open-Government-Labore" bis 12/2022.
- Kurzstudie "Die Corona-Krise und die Folgen für die kommunalen Wirtschaftsförderungen" - ab 05/2021, letzter Teil voraussichtlich 05/2022
- Forschungsprojekt "Reallabor Digital Economy" ab 01.09.2020, gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt (Laufzeit 18 Monate)
- Wissenschaftliche Begleitung der "Open-Government-Modellkommunen" Im Auftrag des Bundesinnenministeriums und in Kooperation mit der Syncwork AG, Dresden und der Hochschule Kehl (bis 2019)
- Wissenschaftliche Begleitung der "Polizeistrukturreform 2020" im Auftrag des Ministeriums für Inners udn Sport des Landes Sachsen-Anhalt (bis 06/2018)
- Entwicklung einer Zielsystematik im Landkreis Börde im Auftrag des Landkreises und Finanzierung durch das MLV des Landes Sachsen-Anhalt (bis 12/2019),
- Neue Strategien für die Hochschulen für den öffentlichen Dienst im Auftrag und in Kooperation mit dem Präsidium der Deutschen Rekztorenkonferenz der HöD (bis 3/2019),
- Existenzgründungsförderung durch Hochschulen im Rahmen des Projekts Innovative Hochschule "Transinn_LSA" (bis 2022),
- Erstellung "Handbuch E-Government" (innovatiove "Living-Edition") in Kooperation mit dem Springer-Verlag und der FH Kärnten und der Berner Fachhochschule
- Erstellung "Handbuch innovative Wirtschaftsförderung" ("Living-Edition") in Kooperation mit dem Springer-Verlag.
Bundesweite Studie „Open Data Government“ (2012)
Gemeinsam mit der Materna GmbH aus Dortmund wurden im Rahmen einer online-basierten, teilstandardisierten Befragung mehr als 500 Verwaltungen auf staatlicher und kommunaler Ebene zum Stand und zu den Entwicklungsmöglichkeiten des Konzepts der „offenen Daten“ befragt. Die repräsentativen Ergebnisse zeigen eine insgesamt noch unentschlossene Verwaltungslandschaft, die erst in den nächsten Jahren die Chancen und Möglichkeiten einer Datentransparenz und eines integrierten „Open Data Managements“ erschließen wird. Die Studie wurde auf der Messe „Moderner Staat“ in Berlin im Dezember 2012 einem breiten Fachpublikum in ganz Deutschland vorgestellt.
Bundesweite Studie „Wissensmanagement in öffentlichen Verwaltungen“ (2013)
Gemeinsam mit der Materna GmbH aus Dortmund wurden im Rahmen einer online-basierten, teilstandardisierten Befragung mehr als 500 Verwaltungen auf staatlicher und kommunaler Ebene zum Stand und zu den Entwicklungsmöglichkeiten des Wissensmanagement befragt. Die repräsentativen Ergebnisse mit einer beeindruckenden Rücklaufquote von fast 30 % zeigen eine insgesamt hoch interessierte Verwaltungslandschaft, die bereits zahlreiche Instrumente einsetzt, von einem integrierten und vor allem systematischen Wissensmanagement jedoch noch um einiges entfernt ist. Die Studie wurde auf der Messe „Moderner Staat“ in Berlin im Dezember 2013 einem breiten Fachpublikum in ganz Deutschland vorgestellt und war im Vergleich zur Vorjahresstudie erheblich stärker nachgefragt.
Verwaltungsmodernisierung durch Digitalisierung von Verwaltungsprozessen (2012/13)
Prozessmanagement ist schon seit einiger Zeit ein bedeutendes Thema in der administrativen Wissenschaft und Praxis. Doch trotz des „Hypes“ beschäftigen sich scheinbar aber nur sehr wenige Kommunen tatsächlich mit den Prozessen und deren nachhaltige und systematische Optimierung, u.a. durch eine konsequente Digitalisierung. Gemeinsam mit der Deutschen Post sollen in enger Kooperation mit der Stadt Halle zum einen Lösungsmöglichkeiten und –wege für die zahlreichen, zum Teil schon bekannten Probleme gefunden werden. Zum anderen aber wird innerhalb des Projekts die Entwicklung eines „Tool-Kits“ („Werkzeugkastens“) versucht, das dazu in der Lage ist, noch nicht entschlossenen kommunalen Einrichtungen eine wirkungsvolle und vor allem einfache, praxisnahe Handreichung anzubieten. E-Government-Strategie für die Stadt Halle(Salle) (2013/14) Diese Kooperationsvereinbarung verfolgt das Ziel einer gemeinsamen Erstellung eines Konzeptes zur Einführung von E-Government -Basiskomponenten für die Stadt Halle (Saale), z. B. von Authentifizierungskomponenten oder einer virtuellen Poststelle. Die Grundlage ist die Aufnahme der derzeitigen Situation der Stadt Halle (Saale), in Bezug auf die Informationsbeziehungen der Fachverfahren untereinander, zu den existierenden E-Government Komponenten und zu externen Stellen. Sie wird ergänzt durch die Darstellung einer idealtypischen Lösung (SOLL-Zustand) sowie der Skizzierung einer möglichen Lösung für die Stadt Halle.
Grundlagenstudie Wissensmanagement: “Einführung von Wissensmanagement in den Behörden des Landes Sachsen-Anhalt“ (2012/13)
Langjährige Haushaltskonsolidierungen haben in den Ministerien des Landes Sachsen-Anhalts erhebliche Personalreduzierungen verursacht. Da sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren unvermindert fortsetzen soll, wird Wissensmanagement als ein wichtiges Instrument dafür erachtet, die Qualität der Dienstleistungen auch bei weiteren Mitarbeiterverlusten aufrechtzuerhalten. Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, die konkreten Voraussetzungen in Sachsen-Anhalt zu prüfen, Szenarien und Möglichkeiten für eine Einführung des Wissensmanagements zu vergleichen sowie nicht zuletzt Anforderungen an ein Pilot-Ministerium zu formulieren.
Wissenschaftliche Begleitung und gutachterliche Stellungnahme zum Pilotprojekt „Einführung von Wissensmanagement im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MLU)“ (2013/14)
Im Rahmen des Folgeauftrags für die Staatskanzlei ist es das Ziel, ein System des Wissensmanagements im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt unter Einbeziehung der spezifischen Voraussetzungen, Eigenschaften und Rahmenbedingungen einzuführen. Darüber hinaus soll das projektierte Gutachten deutlich herausstellen, welche Ansätze in der Praxis erfolgreich sind, aber auch wo spezielle Lösungsansätze sinnvoll erscheinen. Nicht zuletzt ist zu prüfen und darzulegen, ob diese Lösungen auch auf andere Ministerien übertragbar sind oder nicht (Transferfähigkeit der Ergebnisse). Die Gesamtergebnisse sollen anschließend in ein Einführungskonzept auf Landesebene einfließen.
KAT-Projekt „Optimierte Unternehmens- und Standortentwicklung OptimUSE (2010-2012)
Das KAT-Projekt „Optimierte Unternehmens und Standortentwicklung“ ist darauf ausgerichtet, Konzepte zur optimierten Unternehmens- und Standortentwicklung und damit zur (kommunalen) Wirtschaftsförderung zu entwickeln. Die wissenschaftliche Leistung des Forschungsprojekts umfasst die strategischen Themenfelder Wirtschaftsförderung, Standortfaktoren und Dienstleistungsmanagement. Diese werden operativ optimiert durch Instrumente, wie z.B. Business Intelligence, Prozessmanagement, eGovernment oder digitale Fachverfahren. Durch einen strukturierten Kompetenzaufbau im wissenschaftlichen Praxisfeld zwischen Unternehmen, Verwaltungen und Intermediären agiert das Forschungsprojekt mit professionellen Leistungen in den beiden Bereichen Methodenentwicklung und Begleitung bei der Entwicklung und Einführung von Informations-, Kommunikations- & Interaktionsmanagementsystemen für die kommunale Unternehmensförderung. Darüber hinaus ist in diesem Forschungsprojekt ein bundesweit einmaliges IT-Labor für die Wirtschaftsförderung entstanden. Abschließend ist auf eine mehrfach ausgezeichnete Dissertation zum Thema „Verwaltung als Standortfaktor“ hinzuweisen, die innerhalb des Projekts erarbeitet worden ist (Dr. Göbel).
Wissenschaftlich-fachliche Begleitung der Enquete-Kommission „Öffentliche Verwaltung konsequent voranbringen – bürgernah und zukunftsfähig gestalten“ des Landtages von Sachsen-Anhalt (2012-2015)
Ziel der Kooperation ist die Begleitung der Enquete-Kommission des Landtages von Sachsen-Anhalt aus wissenschaftlicher Sicht während der gesamten Sitzungsdauer. Hierbei geht es um die Vor- und Nachbereitung von Sitzungsinhalten und Expertenaussagen im Kontext einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Schwerpunkten des Einsetzungsbeschlusses. Zudem werden gesondert sozialempirische Forschungsmethoden zu ausgewählten Themen eingesetzt und diesbezüglich Erhebungen durchgeführt. Eine weitere Aufgabe ist die Verfassung von Statusberichten und des zentralen Abschlussberichts.