Seit April 2014 engagiert sich die ▲Hochschule Harz mit dem interdisziplinären Forschungsprojekt in den Themenfeldern E-Recruiting & Willkommenskultur. Bereits in der ersten Förderperiode (04/2014-04/2015 finanziert aus Mitteln des KAT) war es das Ziel des Projektes, ein neues Konzept zur softwaregestützten Akquise von Fachkräften im innereuropäischen Ausland und deren langfristige Bindung an den Wirtschaftsstandort Deutschland zu entwickeln. Die Schwerpunkte lagen dabei auf folgenden Aspekten:
Als Ergebnis der bisherigen Forschungsaktivitäten liegt nicht nur ein innovatives Konzept, sondern auch ein Dummy vor. Dieser stellt die Funktionsweise des angedachten Tools exemplarisch dar und dient dem Ziel, ausländische Studierende, die bereits ein Studium an deutschen Hochschulen und Universitäten aufgenommen haben, durch aktive Betreuung und Vermittlung in Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft zu bringen. Im Ergebnis sollen die ausländischen Fachkräfte dadurch über ihre Studiendauer hinaus an die Region gebunden werden.
Nachfolgend ist ein Ausschnitt aus einem Studentenprofil des konzipierten Tools dargestellt. Es handelt sich hierbei um fiktive Personendaten.
Warum sollte eine hochqualifizierte ausländische Fachkraft in einem Land arbeiten, in dem sie sich ständig dafür rechtfertigen muss, dass sie da ist?
In Anlehnung an Jutta Allmendinger (*1956 ) Sozialforscherin