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Globaler Wettbewerb zu Künstlicher Intelligenz: Platz 1 für Hochschule Harz

Masterstudent Andreas Hofmann gewinnt mit Projekt zur Vermeidung von Wildunfällen
Data-Science-Student Andreas Hofmann belegte beim „Global Intel AI Impact Festival" den 1. Platz mit einem Programm zur Vermeidung von Wildunfällen; rechts: Studiengangskoordinator Prof. Dr. Fabian Transchel. Foto: Hochschule Harz
Bernard Capraro (Mitte), EU Talent Development Programme Manager bei Intel, besuchte das Neuberufenentreffen auf dem Wernigeröder Campus. Foto: Hochschule Harz

Beim jährlichen digitalen Wettbewerb „Global Intel AI Impact Festival“, ausgerichtet durch das Technologieunternehmen Intel, reichten Studierende und Lehrkräfte der Hochschule Harz in diesem Jahr vier Projekte ein; übergreifendes Thema ist Künstliche Intelligenz (KI). Die Idee von Andreas Hofmann belegte den 1. Platz für Deutschland. Der Student des Master-Programms Data Science beschäftigt sich mit der Vermeidung von Unfällen durch die Früherkennung von Wildwechsel im Straßenverkehr.

„Das Programm wertet Daten zu Wildwechsel im Straßenverkehr aus und warnt Autofahrer vor einem erhöhten Unfall-Risiko. In Zukunft könnten diese Datengrundlagen für weitere Anwendungen, wie den Schutz von gefährdeten Spezies, genutzt werden“, so Hofmann. Begleitet wurde die Projektarbeit von Studiengangskoordinator Prof. Dr. Fabian Transchel.

Die Zusammenarbeit mit Intel fand durch die erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme einen weiteren Höhepunkt. „Wir freuen uns, Intel-Vertreterinnen und Vertreter regelmäßig auf dem Campus begrüßen zu dürfen – zuletzt im Rahmen des Neuberufenentreffens, bei dem frisch berufene Professorinnen und Professoren aller Hochschulen für angewandte Wissenschaften Sachsen-Anhalts zusammenkamen. Der angeregte Dialog mit Lehrkräften und Studierenden bestätigt unsere enge Partnerschaft“, betont Rektor Prof. Dr. Folker Roland und erklärt: „Die Integration der hochpräzisen Mikrochip-Produktion in die Lehre ist eines unserer zentralen Themen. Eine Reinraumumgebung, dazugehörige Personenschleuse und die nötige Labortechnik konnten dank einer Intel-Schenkung bereits umgesetzt werden.“ Besonders in den Ingenieur-Studiengängen Smart Automation, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Technisches Innovationsmanagement kommt das zum Tragen. „Uns geht es dabei auch um die grundsätzliche Standort-Attraktivität sowie um die Vernetzung und Fachkräftesicherung in der Region“, so der Hochschulleiter.

Hintergrund:

Intel plant den Bau eines Mega-Halbleiterwerks in Magdeburg. In diesem Rahmen sollen im Verlauf des Bauprojekts rund 7.000 Arbeitsplätze im Baugewerbe, 3.000 Dauerarbeitsplätze bei Intel im Hightech-Bereich sowie zehntausende zusätzliche Arbeitsplätze bei Lieferanten und Partnern entstehen.