Hochschule Harz Campus Wernigerode

Wirtschaftsingenieurwesen berufsbegleitend studieren an der Hochschule Harz -
Erfahrungen unserer Studierenden

Jonas Bartzschke, 23 Jahre, Technical Sales Officer

Jonas Bartzschke pendelt für sein berufsbegleitendes Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen seit 6 Semestern regelmäßig von Halle nach Wernigerode. Auch beruflich ist der Technical Sales Officer der Mammoet Deutschland GmbH ständig unterwegs. Wie es ihm gelingt, Studium und Beruf unter einen Hut zu bringen, hat uns der 23-jährige im Interview verraten.

 

Was war Ihre Motivation, ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen?

 

Ich habe meinen Berufsweg mit einer Ausbildung zum Speditionskaufmann bei der Mammoet Deutschland GmbH begonnen. Nachdem ich diese abgeschlossen habe, wurden mir durch den Geschäftsführer die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens aufgezeigt und mir angeboten, ein Studium anzuschließen. Da ich trotzdem gern weiter in Vollzeit arbeiten wollte, um Berufserfahrung zu sammeln, kam ein Vollzeitstudium für mich nicht Frage.

 

Wie sind Sie auf die Hochschule Harz aufmerksam geworden und warum haben Sie sich für die HSH entschieden?

 

Durch Online-Recherche und Berichte von Freunden, die bereits an der Hochschule studieren. Eine reine Fern-Uni konnte ich relativ schnell für mich ausschließen, da ich den persönlichen Kontakt zu Dozent:innen und die Motivation durch andere Studierende brauche. Die Hochschule Harz bietet da durch die Kombination von Selbstlern-und Präsenzphasen eine sehr gute Mischung.

 

Wie gut ist das Studium neben dem Beruf zu bewältigen? Welche Herausforderungen bringt es mit sich?

 

Es sind harte Jahre aber das Ziel „Studienabschluss“ vor Augen und die damit verbundenen Vorteile bringen einen durch. Sich nach einer Woche unterwegs auf Baustellen mit 10-Stunden-Tagen noch zum Lernen zu motivieren fällt schwer, aber es geht. Wichtig ist der gute Draht zu den Kommiliton:innen. Wir planen uns meist einen festen Tag ein, an dem wir uns abends für 3 Stunden zum Lernen verabreden und das halten wir dann auch ein. Selbstdisziplin und Organisation sind sehr wichtig.

 

Wie haben Sie Ihre Studienzeit bislang erlebt?

 

Ich finde es sehr spannend, dass im berufsbegleitenden Studium Leute aus den unterschiedlichsten Branchen und Jobs zusammenkommen. Der Erfahrungsaustausch untereinander und in den Lerngruppen ist enorm vorteilhaft. Einschneidend während des Studiums war natürlich Corona. Nachdem wir die ersten zwei Jahre ganz „normal“ mit den regelmäßigen Präsenzwochenenden studiert haben, sieht man sich jetzt leider nur online. 

 

Wie beeinflusst die Covid-19-Pandemie Ihr berufsbegleitendes Studium?

 

Der größte Nachteil waren in meinen Augen die Terminverschiebungen: man orientiert und plant berufliche und private Termine anhand der Stundenpläne, die man zu Beginn des Studiums bekommt und musste dann innerhalb kürzester Zeit alles neu organisieren. Die Umstellung auf Online-Vorlesungen fand ich hingegen nicht schwierig – ob der Dozent live vor mir steht oder auf dem Bildschirm macht für mich keinen großen Unterschied.

 

Könnten Sie sich vorstellen, auch nach Corona Teile Ihres Studiums online zu absolvieren?

 

Bei einigen Fächern bietet sich das sicher an. Auch da sich natürlich sowohl Studierende als auch Dozent:innen den Fahrweg sparen. Trotzdem bin ich froh, wenn es wieder mit Präsenzveranstaltungen losgeht, da es schön ist, die Leute live vor Ort zu treffen, sich auszutauschen und nach den Vorlesungen auch noch etwas zusammen zu unternehmen.

 

Wie sieht es mit der „work-study-life-balance“ aus? Bleibt neben allen Verpflichtungen auch noch Raum für Freizeit und Hobbys?

 

Wenn man sich gut organisiert bleibt auf jeden Fall Zeit für Hobbys. Ich spiele Fußball im Verein, gehe einmal die Woche zum Training und, wenn am Wochenende keine Vorlesungen sind, auch zum Spiel. Auch für Familie und Freunde ist genügend Zeit, was mir sehr wichtig ist.

 

Welches Modul fiel Ihnen bis jetzt am schwersten und welches hat Ihnen am besten gefallen?

 

Mir fielen die Module zu Programmierung, Regelungstechnik und Physik am schwersten, da sie sehr theoretisch und die Inhalte im Alltag nicht so präsent sind. Da musste ich wirklich viel Zeit in die Selbstlernphasen investieren. Dafür fand ich die Wirtschaftsfächer wie Personalmanagement und Marketing sehr interessant, da man dort seine Erfahrungen einbringen kann und einen größeren Praxisbezug hat. Und da ich als Dienstleister auf den Baustellen häufig die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunde bin, sind grundlegende Management-Kenntnisse definitiv von Vorteil.

 

Inwieweit werden Sie von der Hochschule organisatorisch unterstützt?

 

Die Betreuung seitens der Hochschule und besonders durch Frau Eschrich, unsere Studiengangsorganisatorin, ist super. Man wird immer zeitnah mit allen nötigen Informationen und Materialien versorgt und hat quasi rund um die Uhr einen Ansprechpartner bei Fragen.

 

 

Herr Bartzschke - Alles Gute!

April 2021

Jonas Bartzschke studiert berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Harz

Anja Klewe, 33 Jahre, Qualitätstechnikerin

Anja Klewe, Qualitätstechnikerin bei der Ilsenburger Grobblech GmbH, befindet sich im 6. Semester des berufsbegleitenden Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Harz. Wie die 33-Jährige ihr Studium bisher erlebt hat, erzählt sie uns im Interview.

 

Was war Ihre Motivation, ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen? Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Studium?

 

Nach meiner Ausbildung zur Industriemechanikerin habe ich mich entschlossen, einen Techniker in Abendform anzuschließen, da ich auf lange Sicht nicht mehr in Schichten und körperlich schwer arbeiten wollte. Es hat nochmal einige Jahre nach Abschluss meines Technikers gebraucht, bis der Entschluss kam das Studium anzuschließen. Ich wollte nicht mehr das unterste Glied in der Kette sein und hoffe auch, irgendwann Personalverantwortung oder Projektverantwortung zu bekommen.

 

Wie sind Sie auf die Hochschule Harz aufmerksam geworden und warum haben Sie sich für ein Studium hier entschieden?

 

Ich habe lange überlegt (mehrere Jahre), welche Art Studium für mich Sinn macht und dabei ein Fernstudium ausgeschlossen, da dort meist von Donnerstag bis Samstag die Module veranstaltet werden und pro Semester eine Anwesenheitswoche erforderlich ist. Das macht das Studium zwar günstiger, aber für mich ist Urlaub sehr wichtig und ich wollte ein Studium, das ohne extra Urlaubstage und nur durch Bildungsurlaub erfolgen kann. Darüber hinaus spielt die Nähe eine ebenso große Rolle.

 

Wie gut ist das Studium neben dem Beruf zu bewältigen, welche Herausforderungen bringt es mit sich?

 

Das Studium ist bisher gut zu schaffen, jedoch schwanken die Fächer für mich sehr stark an Arbeitsintensität. Die IT-Fächer erfordern für mich persönlich weniger Arbeitsstunden, die Wirtschaftsfächer haben dagegen einen sehr hohen Arbeitsaufwand. Ich weiß jedoch noch nicht, wie das Praxisprojekt und die Bachelorarbeit laufen werden. Davor habe ich noch viel Respekt, da mir dazu bisher absolut die Themen und Projektmöglichkeiten fehlen.

 

Wie haben Sie Ihre Studienzeit bislang erlebt?

 

Bisher war es für mich sehr angenehm. Es gab Hochs und Tiefs, aber es gab nie einen Punkt, an dem ich aufhören wollte. Wir haben eine Betreuerin und somit immer einen Ansprechpartner bei Fragen und bekommen immer schnelle Rückmeldungen.

 

Welches Modul fiel Ihnen bis jetzt am schwersten und auf welches freuen Sie sich?

 

Wie oben schon beschrieben, sind für mich die Wirtschaftsmodule sehr anstrengend. Mir fällt es oft schwer herauszulesen, welche Informationen besonders wichtig sind und die Ausarbeitung kostet viel Zeit. In technischen Fächern gib es dagegen oft Skripte, die es mir persönlich etwas erleichtern.

 

Wie fühlen Sie sich als Frau in einer vermeintlichen Männerdomäne? Was würden Sie anderen Frauen raten, die bisher davor zurückschrecken, einen technischen Studiengang zu belegen?

 

Da ich Industriemechanikerin gelernt habe und einen Maschinenbautechniker habe, ist für mich der Wirtschaftsingenieur gar nicht mehr so technisch wie alles zuvor, das liegt aber an meinem persönlichen Werdegang. Ich hatte noch nie so viele Wirtschaftsfächer, da ich technische Fächer teilweise angerechnet bekommen habe.

 

Wie beeinflusst die Covid-19-Pandemie das (gemeinsame) Lernen und Ihr berufsbegleitendes Studium?

 

Gefühlt müssen wir mehr lernen und vorbereiten für die Online-Vorlesungen und das in kürzerer Zeit, da diese oft spontan getauscht bzw. verschoben werden um überhaupt etwas stattfinden zu lassen. Unsere Lerngemeinschaft ist seit der Pandemie leider versiegt.

 

Was macht Ihr Studium an der Hochschule Harz aus und was würden Sie Interessenten für ein berufsbegleitendes Studium gern sagen?

 

Das Studium an der Hochschule Harz ist sehr gut vereinbar mit Job und Privatleben. Was es mir am Ende tatsächlich bringt, kann ich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Ich mache das zum größten Teil für mich und hoffe, dass mich die Fachrichtung in Hinblick auf die Klimaziele und den damit verbundenen Umbruch weiterbringen.

 

 

Frau Klewe - Alles Gute!

Januar 2021

Anja Klewe studiert berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Harz

Judith Müller, 24 Jahre, Global Category Managerin

Judith Müller, Global Category Managerin bei der Avacon Netz GmbH in Salzgitter, hat sich für das berufsbegleitende Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Harz entschieden. Wie es dazu kam und warum insbesondere Frauen nicht davor zurückschrecken sollten, einen technischen Studiengang zu wählen, erklärt uns die 24-jährige im Interview.

 

Sie haben direkt im Anschluss an Ihre Ausbildung das berufsbegleitende Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Harz aufgenommen. Was waren Ihre Beweggründe?

 

Nach dem Abitur war es für mich zu früh, mich sofort für ein Studium zu entscheiden. Während meiner Ausbildung zur Industriekauffrau kam dann diese Sicherheit und nach dem Abschluss dachte ich: Wenn ich nicht jetzt noch studiere, wann dann? Aufgrund meiner Affinität zu den Naturwissenschaften und Mathematik habe ich mich für Wirtschaftsingenieurwesen entschieden. Das passt auch deshalb gut, weil ich beruflich viel Kontakt zu Technikerinnen und Technikern habe und als Einkäuferin die Schnittstelle zwischen Technikern und Kaufleuten bin – ein weiterer Grund, mein technisches Verständnis durch ein Studium zu vertiefen. Außerdem möchte ich gern beruflich vorankommen und die Möglichkeit haben, mich spezialisieren zu können.

 

Inwiefern konnten Ihre Erwartungen an das Studium bereits erfüllt werden?

 

Die Inhalte des Studiums helfen mir in meiner täglichen Arbeit bereits jetzt weiter. Und auch von Seiten meines Unternehmens bekomme ich viel Zuspruch und Unterstützung.  Das ist natürlich eine zusätzliche Motivation.  

 

Warum haben Sie sich für die Hochschule Harz entschieden?

 

Bei meiner Recherche habe ich festgestellt, dass ein reines Fernstudium aufgrund des fehlenden persönlichen Kontaktes für mich nicht in Frage kommt. Das Wochenendmodell der Hochschule Harz – ein Wochenende im Monat an der Hochschule zu sein – hat mich überzeugt. Es ist keine Unmenge an Präsenzzeit, gleichzeitig habe ich aber den Kontakt zu Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Lehrenden – genau so, wie ich es wollte. Außerdem setze ich mir so auch selbst eine Deadline, bis wann ich den Stoff gelernt haben muss.

 

Wie gut ist das Studium neben dem Beruf zu bewältigen?

 

Im ersten Semester hat man mit fünf Modulen das Maximum an Studienaufwand, aber es ist gut schaffbar. Da man die Möglichkeit hat, sich auf ein Modul zu konzentrieren, es abzuschließen und zum nächsten zu gehen. Das ist ebenfalls eine Besonderheit an der Hochschule Harz: es gibt keine typische Klausurenphase, sondern man bearbeitet ein Thema nach dem anderen. Es ist gut machbar, sich abends hinzusetzen und auf ein Thema zu konzentrieren, für das ich regelmäßig lerne und dann auch das Präsenzwochenende durchziehe.

 

Welche Herausforderungen bringt das berufsbegleitende Studieren mit sich?

 

Sich zu disziplinieren und sich die Zeit zum Lernen zu nehmen. Man kennt das ja – gern schiebt man etwas vor sich her, bis es am Ende schon einmal knapp wird. Bisher habe ich diese Herausforderung jedoch gut gemeistert. Sollte man aufgrund von anderweitigen Verpflichtungen jedoch einmal gar nicht in der Lage sein, das Pensum zu schaffen, kommt die Hochschule Harz den Studierenden sehr entgegen. Wenn es zum Beispiel die Arbeit einmal nicht zulässt, kann man sich einfach an unsere Studiengangskoordinatorin Frau Eschrich wenden und Module ins nächste Semester schieben oder möglicherweise ein anderes vorziehen. Die Hochschule ist da sehr flexibel.

 

Apropos Module – welches ist Ihnen leichtgefallen, welches empfanden Sie als schwer?

 

Leicht gefallen ist mir Kosten- und Leistungsrechnung, ein buchhalterisches Thema. Das kannte ich auch aus meiner Ausbildung. Elektrotechnik hingegen war schon ein Brocken. Man muss bedenken, dass hier alles – Gleichstrom, Wechselstrom usw. in einem Semester bzw. an einem Wochenende behandelt wird. Vollzeitstudierende haben dafür mehrere Semester Zeit. Am Ende hat aber selbst dieses Modul sehr gut funktioniert.

 

Wie fühlen Sie sich als Frau in einer vermeintlichen Männerdomäne? Was würden Sie anderen Frauen raten, die bisher davor zurückschrecken, einen technischen Studiengang zu belegen?

 

Ich fühle mich tatsächlich nicht so, als wäre ich in einer Männerdomäne, auch wenn ich tatsächlich die einzige Frau bei mir im Jahrgang bin. Für mich sind es einfach nur meine Kommilitonen – ich komme aus dem kaufmännischen Bereich, da habe ich manchmal einen Vorteil, sie haben einen technischen Hintergrund, da ergänzen wir uns ganz gut. Es ist überhaupt kein Thema, ob jemand Mann oder Frau ist.  Ich würde Frauen raten, auf keinen Fall vor einem technischen Studiengang zurückzuschrecken. Zweifel, etwas nicht zu schaffen, haben alle – auch die Techniker, die sich möglicherweise im wirtschaftlichen Bereich weniger auskennen. Jeder hat seine Steckenpferde, da hilft man sich einfach gegenseitig. Auch die Dozentinnen und Dozenten helfen gern weiter, man kann jederzeit nachfragen und sie erklären dann noch einmal ausführlich.

 

Wie beeinflusst die Covid-19-Pandemie das (gemeinsame) Lernen und Ihr berufsbegleitendes Studium?

 

Ich hatte während der ersten Zeit der Pandemie zum Glück das Modul Controlling, welches sich gut allein und online lernen ließ. Den Umgang der Hochschule Harz mit der Pandemie habe ich als positiv empfunden. Die Prüfungsregelung ist sehr entgegenkommend. Da wir keine große Gruppe sind, sind sogar Präsenzveranstaltungen möglich, bei denen wir (in großen Räumen) den Mund-Nasen-Schutz am Platz abnehmen können. Insgesamt funktioniert es also ganz gut.

 

Was macht Ihr Studium an der Hochschule Harz aus?

 

Man fühlt sich nicht so verpflichtet. Es gibt ja auch berufsbegleitende Studiengänge, für die man dreimal wöchentlich zur Uni muss. Hier habe ich viele Freiheiten, habe Freizeit und kann meine Wochenenden gestalten, wie ich möchte. Natürlich muss ich mich hinsetzen und lernen und zum Präsenzwochenende vor Ort sein, habe aber nicht das Gefühl, dass ich neben der Arbeit keine Freizeit mehr habe.

 

Frau Müller – vielen Dank!

Im Juli 2020

Judith Müller studiert berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Harz

Tobias Kornblum, 32 Jahre, Betriebsingenieur

Tobias Kornblum hat 2004 zunächst eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik absolviert, war dann bei Salzgitter Flachstahl mehrere Jahre als Facharbeiter, Fachassistent und Techniker tätig. Seine beruflichen Weiterbildungen zum Elektrotechniker und Techniker reichten ihm nicht aus. Es packte ihn der Ehrgeiz nach einem Bachelor-Abschluss, den er seit diesem Jahr in der Tasche hat und damit als Betriebsingenieur Elektrobetrieb in der Kokerei arbeiten kann. Tobias Kornblum ist verheiratet und Vater eines 8 Monate alten Kindes.

 

Herr Kornblum, wie haben Sie Ihre Studienzeit an der Hochschule Harz erlebt? Wie schätzen Sie die Vereinbarkeit von Weiterbildung, Job und Familie ein?

Das berufsbegleitende Studium zum Wirtschaftsingenieur an der Hochschule Harz hat bei mir einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen. Die Studienunterlagen waren gut strukturiert und aktuell, sodass man sich verhältnismäßig wenig mit dem Lesen zwischen den Zeilen beschäftigen musste. Besonders gut fand ich die hohe Motivation der Dozenten. Beispielsweise wurde uns die Möglichkeit geboten, wöchentlich Fragen im Modul Mathe via Skype zu stellen. Im Modul Engineering hat der Dozent zusätzlich zu den Modulunterlagen Videos angefertigt, in denen die technischen Zusammenhänge sehr gut erklärt wurden. Dadurch wurden Verständnisprobleme deutlich verringert. Ich habe bereits vor dem Studium 4 Jahre lang eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker Elektrotechnik absolviert. Somit lerne ich nun fast 9 Jahre neben dem Beruf (inkl. Mathe-Vorkurs an der Hochschule Harz).

Natürlich bindet so etwas Freizeit, aber man möchte ja auch etwas erreichen. Besonders in den technischen Modulen kommt es vor Prüfungen durchaus zu Zeiten, in denen man 8 oder mehr Stunden pro Tag lernen muss. Aber im Großen und Ganzen kam ich (evtl. aufgrund meiner Vorbildung) mit durchschnittlich 5-10 Stunden die Woche aus. Beruflich war ich zum Zeitpunkt des Studiums Vollzeit als Techniker im Bereich Mess- und Regeltechnik beschäftigt. Bei einer Wochenarbeitszeit von 35 Stunden blieb somit noch ausreichend Zeit für Familie, Freizeit und Urlaub.

 

Welches Ziel haben Sie mit dem Studium verfolgt? Eine höhere Stelle in Ihrem Unternehmen? Höheres Gehalt? Die persönliche Weiterentwicklung?

Ich habe 2004 meine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik bei der Salzgitter Flachstahl GmbH begonnen. Während meiner Tätigkeit als Facharbeiter habe ich dann schnell festgestellt, dass ich tiefer in die Technik und die Abwicklung von Projekten einsteigen möchte. Daher habe ich mich dazu entschieden, die Technikerschule zu besuchen. Dies fiel mir relativ leicht, sodass mich der Ehrgeiz gepackt hat und ich mich entschieden habe, ein berufsbegleitendes Studium zu absolvieren. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits an einer anderen Hochschule eingeschrieben.

Allerdings wurde dann an der Technikerschule das Konzept der Hochschule Harz vorgestellt. Dies hat mich überzeugt und ich habe mich entschieden, das andere Studium nicht zu beginnen, sondern mich für einen Platz an der Hochschule Harz zu bewerben. Natürlich war auch die Aussicht auf eine höhere Stelle und damit ein höheres Gehalt ein ausschlaggebender Punkt. Ich denke, nur durch das Zusammenspiel der einzelnen Punkte ist man zu jeder Zeit motiviert genug, um 4,5 Jahre Studium neben dem Beruf durchzuhalten.

 

Inwieweit konnten Sie Ihre Ziele bereits realisieren?

Der Abschluss des Studienganges war eigentlich für Juli/August 2019 vorgesehen. Ich habe allerdings bereits zum 1.Februar 2019 eine Stelle als Betriebsingenieur im Elektrobetrieb (Instandhaltung) bekommen. Hierfür musste ich aber meinen Abschluss vorziehen. Dies war im Konzept des Studiengangs eigentlich so nicht vorgesehen. Aber auch in diesem Punkt wurde ich von den Mitarbeitern der Hochschule unterstützt, sodass ich das Studium bereits am 1. März erfolgreich abgeschlossen habe. Besonderer Dank gilt hierbei Herrn Prof. Bühler für die Betreuung der Bachelorarbeit und die schnelle und kompetente Unterstützung.

 

War das Erreichen der Ziele einfach/schwer/selbstverständlich? Gab es Zustimmung bzw. Unterstützung auch von Seiten Ihres Arbeitgebers?

Für mich war das Erreichen meiner Ziele eigentlich selbstverständlich. Glücklicherweise fiel es mir aber den überwiegenden Teil des Studiums auch relativ leicht. Während des Studiums wurde ich von meinem Arbeitgeber, der Salzgitter Flachstahl GmbH sehr gut unterstützt. Beispielsweise mit einer flexiblen Verteilung meiner Arbeitszeit oder kurzfristigen Änderungen meiner Urlaubsplanung. Auch den technischen Teil meiner Bachelorarbeit konnte ich im Rahmen meiner regulären Tätigkeit bearbeiten. Diese Unterstützung zeigte mir, wie wichtig meinem Unternehmen die Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist.

 

Werden Sie weitere Abschlüsse/wissenschaftliche Weiterbildungen verfolgen? Falls ja, was erhoffen Sie sich von diesem Schritt?

Ich habe bereits mit einem weiterführenden Master im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen begonnen. Mit dem Bachelor habe ich zurzeit einen ersten akademischen Abschluss erreicht. Dieser ermöglichte mir die Tätigkeit als Betriebsingenieur. Mit dem Abschluss des Master Studiums eröffnet sich mir die Möglichkeit auch höhere Positionen innerhalb des Unternehmens zu besetzen. Abgesehen von dieser Aussicht suche ich zurzeit auch die Herausforderung, die mir der Masterstudiengang bietet.

 

Mai 2019

Porträtbild Absolvent Tobias Kornblum HS Harz berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen

Halil Ibrahim Akan, 26 Jahre, Techniker

Herr Akan, wann war für Sie klar, dass Sie zum Studium an die Hochschule gehen?

Hätte mir jemand in der neunten Klasse gesagt, dass ich einmal studiere, hätte ich das nicht für möglich gehalten. Trotzdem hat es mich schon immer gereizt, einen akademischen Abschluss zu haben. Auch die Ingenieure in unserer Firma sind ein Vorbild für mich. Außerdem mag ich es, mich weiterzubilden. Dass es nun so kurzfristig geklappt hat, hängt vor allem damit zusammen, dass die Hochschule Harz die Möglichkeit zum berufsbegleitenden Studium Wirtschaftsingenieur an unserer Technikerschule vorgestellt hat. Und dann haben wir gedacht: Das probieren wir jetzt einfach mal. Das Angebot kam zur richtigen Zeit unter den richtigen Bedingungen.

 

Das heißt, Sie haben sich in der Gruppe dazu entschieden?

Ja, wir sind mehrere Techniker und lernen jetzt auch zusammen für das Studium.

 

Wie hat Ihre Familie auf Ihre Entscheidung reagiert?

Meine Eltern waren und sind natürlich sehr stolz. Meine Eltern sind als Einwanderer nach Deutschland gekommen, für deren Kinder eine akademische Laufbahn nicht selbstverständlich ist. Ohne die Unterstützung meiner Frau und meiner Eltern ginge es wahrscheinlich nicht. Meine Frau ist momentan nicht berufstätig, kümmert sich hauptsächlich um unsere Tochter und den Haushalt.      

 

Sie arbeiten in Schichten, besuchen Lehrveranstaltungen, müssen sich auf Prüfungen vorbereiten und haben eine Familie. Wie geht das zusammen?

Die Familienzeit hat sich bei uns schon immer daran ausgerichtet, wie meine Schichten liegen – egal ob Woche oder Wochenende. In der Regel arbeite ich 6 Tage und habe 4 Tage frei. Jetzt nutze ich die Zeit außerhalb des Werks auch, um für das Studium zu lernen. Trotzdem bleibt noch Zeit, um mit meiner Tochter zu spielen. Bislang gab es nur einmal die Situation, dass ich sie 4 oder 5 Tage nicht gesehen habe. Das war aber eine Ausnahme und sollte auch dabei bleiben. Im Oktober erwarten wir das zweite Kind, das wird dann wieder eine neue Herausforderung.

 

Unterstützt Sie Ihr Arbeitgeber?

Ja, und darauf bin ich sehr stolz. Die Salzgitter AG hat mir gezeigt, dass Weiterbildung der Mitarbeiter im Konzern eine sehr wichtige Rolle spielt. Ich kann zum Beispiel meine Ruhetage flexibel für die Lehrveranstaltungen einsetzen, damit ich für die Präsenzzeiten keinen Urlaub nehmen muss. Das hilft sehr und darüber bin auch sehr dankbar.

 

Perspektivisch: Werden Sie auch nach Ihrem Studium bei der Salzgitter AG bleiben?

Ja, definitiv. Ich habe mich immer in diesem Betrieb gesehen und kann mich zu 100% mit dem Betrieb identifizieren. Das Leben ist ein Geben und nehmen und das, was die Salzgitter AG mir in Bezug auf die Weiterbildung gibt, möchte ich Ihnen auch irgendwann zurückgeben.

 

Wie bereiten Sie sich auf die Prüfungen vor?

Oft ist es so, dass wir Bücher oder Skripte durcharbeiten und anschließend eine Klausur schreiben – also das Prinzip Lesen und Verstehen. Wenn Fragen auftauchen, frage ich in der schon angesprochenen Lerngruppe nach, in der wir uns über Kurznachrichten zusammengeschlossen haben. Einer kann meistens helfen.

 

Wie ist das Verhältnis zu Ihren Dozenten?

Sehr gut. Ich bin sehr zufrieden, weil sie auch Verständnis für unsere Situation mit Job und Studium zeigen. Mir ist völlig klar, dass ich wie jeder andere Student eine bestimmte Menge an Stoff schaffen muss und der Lehrplan erfüllt werden muss. Aber einfach die Tatsache, dass ein Dozent registriert, dass man zum Beispiel aus einer Nachtschicht in den Hörsaal kommt, ist sehr ermutigend.

 

Gibt es etwas, worauf Sie derzeit verzichten – gemeinsame Zeit, Hobbys, andere persönliche Interessen…?

Hobbys sind zurzeit sehr schwer zu organisieren. Es ist wirklich eine Herausforderung Familie, Arbeit, Studium und Hobby unter einem Hut zu bringen. Ich musste mich tatsächlich von meinem Hobbys, wie z. B. Fußball spielen im Verein, trennen. Nur so kann ich auf der Arbeit und in im Studium die von mir verlangte Kraft aufbringen. Die gemeinsame Zeit mit meiner Familie nutze ich als Erholung, um einfach mal abschalten zu können.

 

Angenommen, Ihre Frau würde wieder ein Studium aufnehmen: Wäre die berufsbegleitende Variante (wie beim Wirtschaftsingenieur) eine Möglichkeit?

Wenn meine Frau heute wieder mit dem Studium anfangen würde, wäre berufsbegleitend eine angenehmere Variante als Vollzeit. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Frau heute Vollzeit studiert, dann wären wir auf meine Eltern sehr angewiesen und unsere Tochter würde weniger Zeit mit uns verbringen. Egal wie beschäftigt wir auch sind, Priorität ist unsere Tochter. Wir wissen, wie wichtig die gemeinsame Zeit mit ihr ist und dementsprechend setzen wir das auch um.

 

Angenommen, die Entscheidung fällt für ein berufsbegleitendes Studium: Welche Unterstützung von Seiten der Hochschule würde Ihrer Frau und Ihnen helfen (Kinderbetreuung, Vorbereitungskurse, Begleitkurse, stärkere Organisation des Studiums über z.B. E-Learning und weniger Präsenzphasen, …)?

In unserem Fall würde Kinderbetreuung eine wichtige Rolle spielen. Aber trotzdem wären Vorbereitungen von zu Hause aus, wie z. B. E-Learning viel angenehmer. Da kann man immer noch zwischendurch Zeit mit der Familie verbringen.

 

Juni 2016

Halil Ibrahim Akan hat nach seinem Hauptschulabschluss eine Lehre als Industriemechaniker bei der Salzgitter AG absolviert.

 

Nach 3,5 Jahren Lehre nahm er auch die berufliche Fortbildung zum Techniker in Angriff. Noch während die letzten Prüfungen anstanden, entschied er sich für das Studium zum Wirtschaftsingenieur an der Hochschule Harz.

 

Hier ist der 26-Jährige seit Oktober 2015 offiziell als Student eingeschrieben – berufsbegleitend neben seinem Job als Steuermann einer Produktionslinie im Schichtbetrieb. Er ist verheiratet und hat eine 4-jährige Tochter.  

Stefan Oßwald, 47 Jahre, Meister

Stefan Oßwald ist technischer Leiter der Stadtwerke Hechingen in Baden-Württemberg. Nach der mittleren Reife lernte er Zentralheizungs- und Lüftungsbauer mit anschließender Meisterausbildung. Der Meister-Abschluss öffnete ihm auch die Tür zum Wirtschaftsingenieurstudium an der Hochschule Harz. Der 47-Jährige lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Ofterdingen.

 

Herr Oßwald, aus welchen Gründen haben Sie sich für das Studium entschieden?

Auslöser war, dass ich 2014 den Zertifikatskurs Energie- und Versorgungsmanagement in Wernigerode belegt hatte und noch einen Schritt weiter gehen wollte.

 

Mit 8 Stunden nehmen Sie eine lange Anfahrt in Kauf. Wäre eine näher gelegene Hochschule keine Alternative gewesen?

Zwar gibt es auch an anderen Hochschulen berufsbegleitende Studiengänge, aber noch nicht so viele. Ein Vollzeitstudium wäre für mich nicht in Frage gekommen. Durch Energie- und Versorgungsmanagement kannte ich die Hochschule Harz inzwischen ganz gut und konnte mich mit dem Angebot identifizieren. Außerdem wurden aus dem Zertifikatskurs zwar nicht alle Credits, aber doch ein Großteil für das Studium anerkannt. Ohne die Unterstützung der Familie ginge es allerdings nicht.

 

Wie wirkt sich das Studium auf Ihre Situation zu Hause aus?

Es nimmt momentan einen Großteil meiner Freizeit ein. Ich lerne hauptsächlich in den Abendstunden, ab 20 Uhr, rund 10 Stunden in der Woche. Die Wochenenden konnte ich mir bislang größtenteils für die Familie frei halten – ausgenommen natürlich die Wochenenden mit Präsenzveranstaltungen.

 

Wie schätzen Sie die Organisation des Studiums ein?

Insgesamt gut. Es ist machbar, auch wenn ich mir wünschen würde, dass mir die ein oder andere Fahrt erspart bliebe. Aber das ist natürlich meiner persönlichen Situation bzw. meiner langen Anfahrt geschuldet. Gut finde ich, wenn Dozenten Alternativen zu E-Mail oder StudIP anbieten. In Mathe hatten wir die Möglichkeit, über einen Chat Fragen zu stellen und auch die Kommentare der Kommilitonen einzusehen. Das war sehr hilfreich.

 

Juni 2016

Porträtbild Stefan Osswald HS Harz berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen

Karsten Schuster, 35 Jahre, Kaufmann

Herr Schuster, warum ist Ihr Arbeitgeber nicht eingeweiht?

Mein Arbeitgeber vertritt die Meinung, dass ihm Weiterbildungen nichts nützen. Wer Zeit und Kraft für eine Weiterbildung hat, der tut nicht genug für den Betrieb.

 

Das heißt, Sie sehen Ihre berufliche Zukunft auch nicht bei Ihrem aktuellen Arbeitgeber?

In erster Linie möchte ich mehr Verantwortung übernehmen, mehr Entscheidungsfreiheit haben und nicht mehr ausschließlich auf Zuruf arbeiten. Ich würde gern im Einkauf, der Fertigung oder der Entwicklung einbringen. Insofern interessieren mich auch typische BWL-Studieninhalte wie zum Beispiel Kosten-Leistenrechnung am meisten.

 

Wie steht Ihre Familie zu Ihren Plänen?

Meine Partnerin hat mich von Beginn an zu 100 Prozent unterstützt. Sie hat mir Mut zugesprochen, diesen Schritt endlich zu gehen. Ich selbst hatte so meine Zweifel, ob ich Studium, Job und Familie unter einen Hut bringe.

 

Wie denken Sie jetzt darüber – rund 1 Jahr nach Studienbeginn?

Es ist machbar, aber nicht immer einfach. In der Woche nach der Arbeit kann ich kaum für das Studium lernen und nur kleine Aufgaben lösen. Insbesondere wenn es auf Prüfungen zugeht, lerne ich an den Wochenenden vormittags von 8 bis 12 Uhr und nachmittags noch eine bis zwei Stunden. In dieser Zeit bin ich auch für meine Familie nicht erreichbar.

 

Was sagt Ihre Familie dazu?

Meine Partnerin steht nach wie vor hinter mir und motiviert mich weiterzumachen. Ohne diese Einstellung und die Bereitschaft, sich um unser Kind zu kümmern, könnte ich wahrscheinlich auch nicht weitermachen.

 

Worauf verzichten Sie?

Der ein oder andere Ausflug oder Familienfeiern fallen schon mal aus. Manches kann ich aber auch anders organisieren: Zum Motorradfahren nutze ich zum Beispiel die Fahrten zur Hochschule.

 

Wie schätzen Sie die Unterstützung durch die Hochschule bzw. Ihre Dozenten ein?

Insgesamt sehr positiv. Zwar arbeiten die Dozenten sehr unterschiedlich mit verschiedenen Mitteln, aber im Allgemeinen kommen wir im Lehrstoff gut mit. Sehr hilfreich sind kurze Kommunikationswege wie sie unser Mathedozent eingesetzt hat: Er hatte über Skype einen Chat eingerichtet und immer schon innerhalb weniger Stunden auf Fragen geantwortet. In guter Erinnerung ist mir auch die Veranstaltung zur Elektrotechnik geblieben, weil der Dozent den Lehrstoff sehr anschaulich und interessant aufbereitet hatte.

 

Wäre für Sie auch ein Vollzeitstudium in Frage gekommen?

Ja, den Gedanken habe ich noch nicht aufgegeben, vor allem weil ich das Studium dadurch noch schneller abschließen könnte.

 

Juni 2016

Karsten Schuster (Name geändert) hat nach seinem Abitur Maschinenbau studiert und das Studium vorzeitig abgebrochen. Er lernte Kaufmann im Einzelhandel und ließ sich firmenintern auch weiterbilden, unter anderem zum Handelsassistenten.

 

Heute arbeitet der 35-Jährige im Vertrieb eines Fertigungsbetriebes in Sachsen-Anhalt. Hier lebt er auch mit Partnerin und 4-jähriger Tochter.

 

Sein Arbeitgeber weiß nichts von seinem berufsbegleitenden Studium zum Wirtschaftsingenieur.  

Ansprechpartner Wirtschaftsingenieurwesen berufsbegleitend

Prof. Dr.-Ing. Günter Bühler

Studiengangskoordinator

FB Automatisierung und Informatik
Tel +49 3943 659 339
Raum 2.404, Haus 2, Wernigerode
Sprechzeiten jederzeit nach Vereinbarung per E-Mail

Ursula Eschrich

Koordinatorin für Weiterbildungsstudiengänge

Rektorat
Tel +49 3943 659 847
Raum 2.412, Haus 2, Wernigerode