Die Möglichkeit, den Master berufsbegleitend zu absolvieren, ermöglicht es, Berufserfahrung zu sammeln und die finanzielle Unterstützung des Arbeitgebers zu nutzen. Dank der familienfreundlichen Kultur der Hochschule lässt sich das Studium gut mit Beruf und familiären Verpflichtungen vereinbaren. Natali Stand ist seit dem Wintersemester 2024/25 im Masterstudiengang Public Management an der Hochschule Harz eingeschrieben. Für die 36-Jährige war die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie ein ausschlaggebender Punkt für das Studium an der Hochschule Harz. „Ich arbeite beim Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig im Organisationsreferat als Teil des Digitalisierungsteams. Meine Aufgaben umfassen unter anderem die Einführung der E-Akte Bund, die Verwaltung von Schriftgut sowie Aufgaben im Prozess- und Projektmanagement. Für das Masterstudium an der Hochschule Harz habe ich mich aus mehreren Gründen entschieden: Die Möglichkeit, das Studium berufsbegleitend zu absolvieren, erlaubt mir, meine Karriere voranzutreiben, ohne meine aktuelle Tätigkeit aufzugeben und dennoch Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Der Master bietet mir zudem eine wertvolle Chance zur persönlichen Weiterentwicklung und den Zugang zu höheren Diensten.“ 

Der Masterabschluss eröffnet neue berufliche Perspektiven und qualifiziert für den höheren Dienst. Die Kombination aus wirtschafts- und verwaltungswissenschaftlichen Inhalten passt optimal zur bisherigen Berufserfahrung und bietet eine solide Grundlage für verantwortungsvollere Positionen in der öffentlichen Verwaltung. Christian Großmann ist bei der Stadt Halle (Saale) als Handlungsfeldkoordinator Verwaltung im Modellprojekt Smart City tätig. Ihn reizten besonders die vielfältigen Berufsmöglichkeiten, die sich durch den Masterabschluss ergeben: „Großen Anreiz für die sukzessive Weiterbildung im Bereich der Verwaltungswissenschaften bildet das vielfältige Tätigkeitsprofil im späteren Einsatzfeld. Ob eine Tätigkeit in verschiedenen Projektarbeiten, dem Standesamt oder der Wirtschaftsförderung sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig und ermöglichen Umorientierungen im Zuge eigener Interessensverschiebungen sogar innerhalb der eigenen Verwaltung.“

Oft korrelieren kleine Studiengruppen und der enge Austausch mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen mit der späteren Arbeitswirklichkeit. Eine Erfahrung, die auch Christian Großmann gemacht hat: „Meine Tätigkeit würde ich dabei als vergleichsweise kreativ losgelöst vom allgemeinen Tätigkeitsprofil einer Kommune definieren, da wir im Zuge des Förderprojektes Freiheiten besitzen, aktiv auf stadtgesellschaftliche Belange eingehen zu können und damit sehenswerte Effekte im Stadtgebiet zu erzielen. Insofern kommt die Arbeit in einer recht kleinen, gut vernetzten Seminargruppe meinem beruflichen Aufgabenfeld recht nahe.“ Die überschaubare Studiengangsgröße, der organisierte Stundenplan und die engagierten Dozierenden schaffen eine unterstützende Lernumgebung. Dies erleichtert die Vernetzung mit Mitstudierenden und fördert ein strukturiertes, erfolgreiches Lernen, das sich insbesondere an der Hochschule Harz als Vorteil erweist.