ICH SEHE:

Kerstin Jacobssen

Malerei, Objekte/Theater

 


Ausstellung
12. März bis 30. Mai 2025
Rektoratsvilla (Haus 6), Wernigerode

Ausstellungen

Regelmäßig lädt die Hochschule Harz alle begeisterten Kunstfreunde der Region zur Vernissage auf den Wernigeröder Campus ein. Für ca. zwei Monate geben Maler, Grafiker, Fotografen und Cartoonisten der Region oder überregional Einblicke in ihre Arbeit.


Ausstellungen „Rektoratsvilla“

Das Rektoratsgebäude, eine über 100-jährige Villa mit faszinierender Geschichte, zeigt auf zwei Etagen moderne Malerei, berührende Fotografien und beeindruckende Installationen. Studentische Werke werden dabei im Wechsel mit denen renommierter Kreativer gezeigt. Der Abend der Eröffnung hält jedoch meist nicht nur visuelle, sondern auch akustische Eindrücke bereit: Musik, Vorträge, Lesungen und Kabarett lassen jede Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis werden.


Aktuelle Ausstellung

Theatermalerin Kerstin Jacobssen eröffnet Ausstellung „ICH SEHE“

Am Mittwoch, dem 12. März, um 19 Uhr, wird die Ausstellung „ICH SEHE“ in der Rektoratsvilla auf dem Wernigeröder Campus eröffnet. Gezeigt werden Fotos und Skizzen von Bühnenbildern, Kostümentwürfe sowie grafische Arbeiten und Gemälde der Theatermalerin Kerstin Jacobssen. Die Ausstellung wird bis Ende Mai 2025 zu sehen sein und kann montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besucht werden; der Eintritt ist frei.

Zu Beginn ihrer Theaterkarriere führten die gebürtige Hamburgerin Regieassistenzen nach Freiburg, Darmstadt und Tübingen, sie übernahm zudem Auftragsarbeiten im Ausstellungs- und Messebau. Seit 2004 ist Kerstin Jacobssen national und international als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Sie schrieb außerdem Theaterstücke, die sie selbst inszenierte und kuratierte 2022 die Ausstellung „Augenblick“ in Meiningen, wo sie auch als Kostümbildnerin für Wagners „Lohengrin“ am Staatstheater tätig ist.

Plakat zur Ausstellung (PDF)


Nächste Ausstellung

Am Mittwoch, dem 11. Juni, um 19 Uhr, wird die Ausstellung „DIE ROTE SYMPHONIE - ANIMATION“ in der Rektoratsvilla auf dem Wernigeröder Campus eröffnet. Gezeigt werden die Füllermalerei von Axel Neumann und die daraus entstandene 3D-Visualisierung von Daniel Ackermann. Die Ausstellung wird bis Ende August 2025 zu sehen sein und kann montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besucht werden; der Eintritt ist frei.

Die einzigartige Rote Symphonie besteht aus 196 Tafeln, die den Farbübergang von Gelb ins Blau sichtbar machen. Daniel Ackermann, Professor für interaktive Medien an der Hochschule Harz, und der Berliner Schauspieler und symphonische Füllermaler Axel Neumann, wollen das Werk im architektonischen Kontext und im dreidimensionalen virtuellen Raum abbilden.


Ausstellungen „Papierfabrik“

Die modernen Hallen der ehemaligen Papierfabrik auf dem Wernigeröder Campus, die jetzt Labore, Hörsäle und die Bibliothek enthalten, bieten im Foyer Gelegenheit für Sonderausstellungen. Ob internationaler Kunstsommer, interessante Wanderausstellungen oder spezielle Fotosammlungen, um Kunst und Kultur der Region zu fördern finden mehrfach im Jahr Vorträge und Lesungen themenbezogen zur Vernissage statt.


Rückblick Ausstellungen

März 2025, Wanderausstellung "MIT VIELEN AUGEN SEHEN" der Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. (LAG WfbM)

Zur Vernissage am Dienstag, dem 4. März 2025, um 19:15 Uhr, sind alle Interessierten herzlich in die Papierfabrik (Haus 9) auf den Wernigeröder Campus der Hochschule Harz eingeladen. Die Ausstellung wird im Anschluss an die GenerationenHochschule zum Thema „Moderne Fahrsimulation - Wie die Hochschule Harz vermisst, wie gut jemand Auto fahren kann und welche praktischen Erkenntnisse sich daraus ergeben“ mit Prof. Dr. Fabian Transchel vom Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz eröffnet und bis zum 30. März 2025 zu sehen sein.

Die Ausstellung ist Teil der im Spätsommer 2023 gestarteten gleichnamigen Kampagne. Sie zeigt verschiedene Akteure im Kontext der Arbeit von Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Porträtiert sind Werkstattbeschäftigte, Angehörige, Unternehmer sowie Menschen aus dem sozialen Umfeld der Werkstätten in ganz Sachsen-Anhalt. Ziel der Kampagne, die mit dem ersten Werkstättentag des Landes am 12. September 2023 auf dem Alten Markt in Magdeburg ihren Auftakt feierte, ist das Vermitteln von Sichtweisen, Erfahrungen und Einblicken in die vielschichtige Welt der Werkstätten.

Noch immer dringt zu wenig über die Arbeit von und in Werkstätten für Menschen mit Behinderung bis zur breiten Öffentlichkeit vor. Über die Leistungen sowie den Alltag der dort Beschäftigten wollen Kampagne und Ausstellung informieren und so Wissenslücken schließen. Die Porträts von 22 Protagonistinnen und Protagonisten mit ihren persönlichen Geschichten erzählen dem Betrachter anschaulich, was sie mit Werkstätten für behinderte Menschen verbindet.

Die LAG WfbM Sachsen-Anhalt setzt sich für die Förderung, Bildung und Betreuung von mehr als 11 500 Beschäftigten in landesweit 33 Werkstätten ein. Sie arbeitet auf Landes- und Bundesebene mit Verbänden und politischen Vertretungen zusammen. Die Beschäftigten haben in den Werkstätten Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben. Sie gehen unterschiedlichen Arbeiten in verschiedenen Bereichen nach. Ein wichtiger Bestandteil der Werkstattleistung ist die individuelle Förderung.


Dezember 2024 bis Februar 2025, Ausstellung „ELEMENTS“ von Maximilian Gruner, Fotografie

Am Mittwoch, dem 27. November, um 19 Uhr, wird die Ausstellung „Elements“ in der Rektoratsvilla auf dem Wernigeröder Campus eröffnet. Gezeigt werden Werke des Designers und Fotografen Maximilian Gruner. Seinen Fokus legt der Absolvent und ehemalige Mitarbeiter der Hochschule Harz auf Natur-, Architektur- und Experimentelle Fotografie. Mit „Elements“ lädt er alle Besucher dazu ein, die Vielfalt der Fotografie aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Die Ausstellung wird bis Februar 2025 zu sehen sein und kann montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besucht werden; der Eintritt ist frei. Alle Bilder können käuflich erworben werden, die Erlöse kommen dem Verein für krebskranke Kinder Harz e.V. zugute.

Seine Begeisterung für die Fotografie entwickelte Maximilian Gruner schon während der Ausbildung zum Mediengestalter. Diese Leidenschaft vertiefte sich zunehmend auf seinem weiteren Bildungs- und Berufsweg. „Die Bereiche meiner Fotografie sind wie einzelne Kapitel eines Buches, die zusammen ein Gesamtbild ergeben. Die Porträt- und experimentelle Fotografie erlaubt mir, individuelle Geschichten einzufangen, während die Aufnahmen von Lost Places die Faszination für das Vergangene und Verborgene widerspiegeln. In der Natur- und Landschaftsfotografie finde ich dann die ruhigen, meditativen Momente, die uns die Schönheit unserer Umwelt näherbringen“, berichtet der Künstler.

Plakat zur Ausstellung (PDF)


Annett Leopold

Dez. Kommunikation und Marketing

Mediendesign
Tel +49 3943 659 115
Raum 6.207, Haus 6, Wernigerode

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 8 - 18 Uhr


 

Standort

Rektoratsvilla

Haus 6

Friedrichstr. 57-59

38855 Wernigerode


"Papierfabrik"

Haus 9

Am Eichberg 1

38855 Wernigerode