Pressemitteilungen

Wie Teamarbeit zwischen Präsenz und Homeoffice gelingt

Virtueller Lunch-Talk „Hybride Führung“ am 9. April
Prof. Dr. Susanne Geister, Expertin für psychologische Personalauswahl und Personalentwicklung, lädt am 9. April zu einem virtuellen Lunch-Talk über „Hybride Führung“ ein. Foto: Hochschule Harz

Zu einem virtuellen Lunch-Talk über „Hybride Führung“ lädt Prof. Dr. Susanne Geister, Expertin für psychologische Personalauswahl und Personalentwicklung an der Hochschule Harz, am Mittwoch, dem 9. April, um 12 Uhr, ein. Für den Vortrag und anschließenden Austausch sind 45 Minuten eingeplant. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Mehr Informationen und Zoom-Link unter: www.hs-harz.de/forschung/ausgewaehlte-forschungsprojekte/fsp-naret/projekt-hybrides-fuehren-und-arbeiten.

Heute arbeiten Teammitglieder häufig sowohl vor Ort im Unternehmen als auch im Homeoffice. Doch wie lassen sich hybride Teams erfolgreich führen? In einem Vortrag wird Susanne Geister zunächst Einblicke in das Thema geben sowie über Erfolgsfaktoren sprechen. „Wichtig für das Gelingen sind vor allem klare Verantwortlichkeiten und zugängliche Informationen für alle Teammitglieder, egal an welchem Ort sie arbeiten“, erklärt die Leiterin des Projekts „Hybrides Führen und Arbeiten“. „Ein zweiter zentraler Faktor ist das Vertrauen sowohl zwischen den Mitarbeitenden untereinander als auch zwischen dem Team und der ‚Chefetage‘.“ Nach dem informativen Part können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über persönliche Erfahrungen austauschen und Fragen aus der eigenen Arbeitswelt stellen.

Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich aktiv in das Projekt einzubringen und praxisnahe Handlungsempfehlungen für das eigene Unternehmen zu gewinnen. „Ich suche über diesen Weg auch Interviewpartner, die im Verlauf des Projekts von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit hybriden Arbeitsmodellen berichten, über die aktuellen Bedingungen sowie Wünsche und Hindernisse. Angesprochen sind Angestellte jeglicher Profession, im Speziellen zudem Mitarbeitende der Personalabteilung sowie Führungskräfte aus Unternehmen in Sachsen-Anhalt“, verdeutlicht Susanne Geister. In einem Vorgängerprojekt hat sie bereits vor zwei Jahren mit Unternehmen aus Berlin eine ähnliche Befragung umgesetzt. „Ich bin gespannt, welche regionalen Unterschiede es gibt. Und ob sich auch über die Zeit Faktoren oder Fragestellungen verändert haben.“