Pressemitteilungen

Ausstellung „Was bleibt! - Ost-West-Fotos aus der Zeit vom 9. November 1989 bis 2. Oktober 1990“ - Hochschule Harz zeigt weltverändernde Momente in der Wernigeröder „Papierfabrik“

Die Hochschule Harz lädt am Dienstag, dem 22. November 2011, um 19:30 Uhr, zur Ausstellungseröffnung einer ganz besonderen Bildersammlung auf den Wernigeröder Campus ein. In der „Papierfabrik“ (Haus 9) zeigt die Gesellschaft für Fotografie e.V. in Kooperation mit der b+g Banse und Grohmann GmbH sowie der Hochschule Harz mehr als 50 großformatige Fotografien aus der weltverändernden Zeit vom 9. November 1989 bis zum 2. Oktober 1990.

Nach großer Resonanz auf der „photokina“, der Weltmesse für Fotografie in Köln, ist die Vorab-Ausstellung zum bundesweiten Fotowettbewerb „Was bleibt! – Ost-West-Fotos aus der Zeit zwischen Maueröffnung und Wiedervereinigung“ nun erstmals in Wernigerode zu sehen. Die ersten, wichtigsten, erfolgreichsten, anstrengendsten, liebsten, schönsten, fröhlichsten, aufregendsten, familiären und privaten Bilder und Schnappschüsse können begutachtet werden. Dabei erfolgte keine Auswahl der Fotos – jedes Bild, das eingereicht wurde, kam in die Ausstellung.

Alle Familien-, Urlaubs- und Gelegenheitsfotografen, Amateure und Profis in Wernigerode und Umgebung sind nun herzlich eingeladen, ihre Fotos, Dias und Alben einzureichen. Unikate werden im Anschluss zurückgegeben. Interessenten können sich noch bis zum 20. November 2011 an folgende Adressen wenden: Hochschule Harz, Dezernat Kommunikation und Marketing, Annett Leopold, Friedrichstraße 57-59 oder Banse und Grohmann GmbH, Ilsenburger Straße 40, beides in Wernigerode. Auch eine elektronische Übermittlung an <link>d.grohmann@bg-wernigerode.de ist möglich. Von den ersten eingehenden Motiven wird eine Auswahl in die aktuelle Ausstellung aufgenommen. Es wird darum gebeten, zu jeder Aufnahme Ort, Anlass und Datum zu vermerken, auch weitergehende Informationen oder Geschichten zu den Bildern sind willkommen. Die Gesellschaft für Fotografie nimmt noch bis Ende des Jahres Fotografien entgegen, Informationen dazu sind unter www.ost-west-foto.de zu finden.

Das bundesweite Sammelprojekt wird zur „photokina 2012“ in Köln der nationalen und internationalen Öffentlichkeit vorgestellt, eine Jury vergibt für die interessantesten Bilder wertvolle Preise. Im Anschluss ist die Ausstellung bis 2014 in mehreren Städten Deutschlands zu sehen. Ergänzend wird das Projekt in Buchform dokumentiert und somit auch für die Zukunft erhalten bleiben.

Wer sich von den emotionalen, geschichtsträchtigen Bildern auf eine Zeitreise mitnehmen lassen will, kann die Ausstellung noch bis Jahresende besuchen, der Eintritt ist wie immer frei. Die „Papierfabrik“ ist montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.