Pressemitteilungen

Bestseller-Autor zu Gast auf dem Halberstädter Campus

Impulsvortrag und Diskussion: „Freiheitsschock? Wie weiter?“
Autor Ilko-Sascha Kowalczuk ist am 26. Mai zu Gast an der Hochschule Harz in Halberstadt; in seinem Impulsvortrag beleuchtet er eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute und fragt: „Freiheitsschock? Wie weiter?“ Foto: Ekkovon Schwichow

Am Montag, dem 26. Mai, um 18 Uhr, sind alle Interessierten in den großen Hörsaal (N110/113) auf den Halberstädter Campus (Domplatz 16) eingeladen. Bestseller-Autor Ilko-Sascha Kowalczuk beleuchtet „Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“ und stellt die Frage, wie es weiter geht nach dem „Freiheitsschock“. Anschließend besteht Gelegenheit zu Diskussion und Austausch. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Christlichen Hochschulbeirat statt. Bei Bedarf kann ein Bus-Shuttle vom Campus Wernigerode (sowie Haltestelle Westerntor) genutzt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei; Anmeldung unter: www.hs-harz.de/freiheitsschock.

Ilko-Sascha Kowalczuk, geboren 1967 in Ost-Berlin, ist ein renommierter Historiker und Autor, der sich intensiv mit der Geschichte der DDR und der deutschen Wiedervereinigung auseinandersetzt. Nach seinem Studium der Geschichte promovierte er 2002 mit einer Arbeit über die DDR-Opposition. Kowalczuk war viele Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen tätig und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze zur DDR-Geschichte. Besondere Aufmerksamkeit erhielt sein Werk „Stasi konkret“, in dem er die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit detailliert analysiert. Sein Buch „Die Übernahme“ beleuchtet die Transformation der DDR-Eliten nach 1989.

Hintergrund:

Der ökumenische Christliche Hochschulbeirat wurde 2020 ins Leben gerufen, die Beiratsmitglieder – darunter Professorinnen und Professoren, Hochschulmitarbeiter, Studierende und Kirchenvertreter – sollen den Diskurs zwischen Hochschule, Zivilgesellschaft und Kirche stärken und einen existentiellen Blick auf wissenschaftliche Themen werfen. Die interessierte Öffentlichkeit ist regelmäßig zu Akademischen Abenden eingeladen, bei denen sowohl die Expertise aus der Hochschule als auch theologische Positionen gehört und diskutiert werden.