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Fachbereich Verwaltungswissenschaften unterstützt Verbandsgemeinde Westliche Börde

Praxisprojekt im Studiengang Öffentliche Verwaltung der Hochschule Harz

Nachdem der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz in den zurückliegenden Jahren bereits zahlreiche Praxisprojekte gemeinsam mit Kommunen und öffentlichen Einrichtungen der Region umgesetzt hat, fand am Mittwoch, dem 17. April 2013, die Auftaktveranstaltung für eine weitere Zusammenarbeit statt. Im Rahmen ihres semesterübergreifenden Projektes setzen sich die Studierenden des Studiengangs Öffentliche Verwaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Schneidewind in den folgenden Monaten nun mit der Entwicklung von Kennzahlen auf der Grundlage einer Kosten- und Leistungsrechnung für die Verwaltungssteuerung der Verbandsgemeinde Westliche Börde auseinander. Hierzu gehören die vier Mitgliedsgemeinden Am Großen Bruch, Ausleben, Gröningen und Kroppenstedt, allesamt unweit von Halberstadt gelegen. Initiiert wurde die Zusammenarbeit durch die Absolventin Kristin Giebel, die sich besonders freute, an den Hort ihres Studiums zurückkehren und das für die Region erfolgsträchtige Zukunftsprojekt gemeinsam mit ihrer Alma Mater umsetzen zu können.

„Wir haben den Bedarf und erhoffen uns Unterstützung und Erkenntnisse, die durch die Verzahnung von Theorie und Praxis zur Anwendung kommen können“, leitete Bürgermeisterin Ines Becker die Vorstellung ihrer Verbandsgemeinde ein. Durchleuchtet werden von dem studentischen Projektteam die Kosten- und Leistungsberechnung der Themenbereiche Feuerwehr, Kindertagesstätten, Allgemeine Verwaltung und Stadtentwicklung. Diese Schwerpunktfelder hatte Hochschullehrer Prof. Schneidewind bereits im zurückliegenden Jahr gemeinsam mit der Verbandsgemeindeverwaltung definiert. Als Grundlage für ihre Arbeit starteten die Studierenden zunächst mit einer klassischen Bestandsaufnahme, um hierauf aufbauend spätere Maßnahmen ableiten und diese einordnen zu können. Erste Ergebnisse sollen laut Projektleiter Prof. Dr. Thomas Schneidewind bereits im Februar 2014 vorliegen.