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GenerationenHochschule vor der Sommerpause

Andreas Pusch, Leiter des Nationalparks Harz, spricht in der letzten Vorlesung vor der Sommerpause im Rahmen der GenerationenHochschule über das Thema „Wald im Wandel zur neuen Wildnis“. Foto: Ingrid Nörenberg
Nationalparkleiter erklärt den Wald im Wandel

Am Dienstag, dem 11. Juni 2019, von 17 bis 19 Uhr, sind Bildungsinteressierte jeden Alters ins AudiMax („Papierfabrik“, Haus 9, Am Eichberg 1) auf den Wernigeröder Campus zu einer neuen Veranstaltung der GenerationenHochschule eingeladen. In der letzten Vorlesung vor der Sommerpause spricht der Leiter des Nationalparks Harz, Andreas Pusch, zum Thema: „Wald im Wandel zur neuen Wildnis“. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei; Anmeldung unter: www.generationenhochschule.de.

„Der Nationalparkwald ist nicht vom Absterben bedroht, sondern befindet sich in einer dynamischen Entwicklung“, betont Andreas Pusch. In seinem Vortrag wird er zunächst die verschiedenen Lebensräume im Nationalpark vorstellen und auf die Bedeutung des Mottos „Natur Natur sein lassen“ eingehen. Dabei wird auch die Rolle der Borkenkäfer beleuchtet, die uns seit Jahren ungewohnte Waldbilder bescheren. Weiterhin stehen Waldentwicklungsmaßnahmen im Fokus.

Der Referent wurde 1955 geboren. Nach dem Abitur in Bad Harzburg folgte das Studium der Forstwissenschaft, danach verschiedene Stationen in der damaligen Landesforstverwaltung in Niedersachsen. Seit 2004 ist Andreas Pusch Leiter der ersten länderübergreifenden Nationalparkverwaltung in Deutschland.