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Hamburger Malerin präsentiert neue Werke auf dem Wernigeröder Campus

Vernissage zur Kunstausstellung „Babylon“ von Doris von Klopotek am 2. April 2014 in der Rektoratsvilla der Hochschule Harz.
Die Spuren des mystischen „Babylon“ in der heutigen Gesellschaft

Am Mittwoch, dem 2. April, lädt die Hochschule Harz in die Rektoratsvilla auf den Wernigeröder Campus zur Eröffnung der Ausstellung „Babylon“ ein. Um 19 Uhr können alle Kunst- und Kulturfreunde die Werke der Malerin Doris von Klopotek besichtigen und im Anschluss mit der Hamburgerin persönlich ins Gespräch kommen.

Doris von Klopoteks Bilder bleiben im Gegenständlichen. Ihre Motive sind Industrieansichten, Menschen, Tiere und Landschaften. Der Künstlerin geht es dabei um die persönliche Sichtweise der Dinge. Die aktuelle Ausstellung zeigt ihre neuen Bilder, in denen sie Figurationen, Situationen, Muster und Worte zusammenfügt. „Anknüpfend an die jüdische und christliche Symbolik ist Babylon sowohl Ort der Gottesferne als auch Sinnbild sündigen, verblendeten Lebenswandels, sowie zugleich Stätte mysteriöser Erfahrung. Großer Luxus, Dekadenz, Bosheit, Korruption werden damit verknüpft. Babylon ist somit auch Sinnbild des sozialen und politischen Klimas unserer Gesellschaft“, verrät die ehemalige Kunst-Dozentin und mehrfache Stipendiatin.

Nach dem Studium der Malerei an der Hochschule der Künste Berlin wurde sie 1988 Meisterschülerin von Prof. Karl Oppermann, der als Kunststifter der Hochschule Harz eng verbunden ist. Zudem ist sie Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, im Verein Berliner Künstler und im deutschen Künstlerbund. Doris von Klopotek präsentierte ihre Kunstwerke schon auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, so u.a. in Japan, den USA, Russland, Schweden, Dänemark, Polen und Griechenland.

Der Eintritt zur Ausstellung ist wie immer frei; die Türen der Rektoratsvilla auf dem Wernigeröder Campus sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.