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Hochschule Harz schließt Kooperationsvertrag mit Oskar Kämmer Schule (OKS)

Erleichterung des Übergangs zwischen Schule und Hochschule auch ohne „klassisches Abitur“

Im laufenden Sommersemester 2014 hat die Hochschule Harz ihr Netzwerk mit den Bildungseinrichtungen der Region um einen neuen Partner erweitert. Hochschul-Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann und OKS-Prokurist Ingolf Fölsch unterzeichneten einen Kooperationsvertrag mit der Oskar Kämmer Schule; für die Gemeinnützige Bildungsgesellschaft mbH war auch die Schulleiterin Susanne Jäschke zugegen.

„Die Schülerzahlen an den Fachoberschulen wachsen zusehend, was sehr erfreulich ist, immer entscheidet sich fast die Hälfte der Abgänger für ein Studium – auch an der Hochschule Harz. Wir begrüßen in Wernigerode und Halberstadt also nicht alleine die klassischen Abiturienten,“, so der Rektor, der betonte: „Die Oskar Kämmer Schule bildet in der Region aus, wir sind eine regional eingebundene Hochschule, viele unserer Absolventen bleiben hier – das ist für das Wirtschaftswachstum nicht unbedeutend.“

Die Kooperation beinhaltet die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Weiterbildung, die Unterstützung des Wissenstransfers zwischen Hochschule und Unternehmen sowie bei der Kontaktaufnahme zu Studierenden und Absolventen. Weitere Inhalte sind die gegenseitige Nutzung von Räumlichkeiten sowie die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen der Hochschule Harz. Für Rektor Willingmann steht auch die Herausbildung von Eindrücken über Studienalltag und -inhalte im Mittelpunkt. „Schülerinnen und Schüler sollen schon frühzeitig eine klare Vorstellung davon erhalten, was sie an einer Hochschule und in einem Studium erwartet, vieles kann so bereits vorab konkret beantwortet werden.“ Ideal sei dabei das Entwickeln gemeinsamer Modelle zur Überwindung eventueller Hürden beim Übergang zwischen Schule und Hochschule.

Zurzeit pflegt die Hochschule Harz neben der jetzt geschlossenen Kooperationsvereinbarung 19 weitere Partnerschaften mit Schulen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, darunter sind 13 Gymnasien, drei Berufsbildende Schulen, zwei Sekundarschulen und eine Grundschule.