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Hochschule Harz unterstützt Spendenaufruf der Freunde Michaelstein

Prof. Martin Kreyßig (links) und Student Jan-Billy Blum-Arndt von der Hochschule Harz.  Foto: Katharina Reif
Prof. Martin Kreyßig (links) und Student Jan-Billy Blum-Arndt von der Hochschule Harz. Foto: Katharina Reif
Angehende Medieninformatiker drehen Film für Wäldner-Orgel

Die <link http: freunde-michaelstein.de external-link-new-window external link in new>Gesellschaft der Freunde Michaelstein sammelt Geld für die Restaurierung der Wäldner-Orgel. Für den Spendenaufruf im Internet produzierten Studierende der <link http: www.medieninformatik.de external-link-new-window external link in new>Medieninformatik einen Werbefilm. Bisher wurden 80 Prozent des Fundingziels erreicht. Der Aufruf ist noch bis zum 31. Oktober 2017 online unter <link https: www.startnext.com waeldner-orgel external-link-new-window external link in new>www.startnext.com/waeldner-orgel zu finden.

Im Refektorium des <link http: start external-link-new-window external link in new>Klosters Michaelstein steht eine Orgel aus dem 19. Jahrhundert. Wer sie spielen will, wird enttäuscht. Ihr Zustand ist schlecht. Die Dorfkirche bei Halle, für die Friedrich Wilhelm Wäldner sie einst baute, wurde im Laufe der Zeit nicht mehr genutzt. Um die Orgel vor dem Zerfall zu retten, holten Mitarbeiter der Forschungsstelle Michaelstein sie Mitte der 1980er Jahre ins Kloster. Baumaßnahmen in ihrem Umfeld setzten ihr jedoch weiter zu. Wenn sie neu erklingen soll, muss sie sorgfältig gereinigt, restauriert und gestimmt werden.

Das zu finanzieren, hat die <link http: freunde-michaelstein.de external-link-new-window external link in new>Gesellschaft der Freunde Michaelstein e.V. sich nun vorgenommen. Dabei hofft sie auf private Mithilfe. Über einen Spendenaufruf auf der Crowdfunding-Plattform <link https: www.startnext.com waeldner-orgel external-link-new-window external link in new>startnext.com sollen 6000 Euro zusammenkommen. Um die Plattform nutzen zu können, muss jedoch ein Werbefilm entstehen. Vorstandsmitglied Cornelia Altmann kontaktierte die Hochschule Harz und erhielt prompt Rückmeldung von <link http: www.martinkreyssig.de external-link-new-window external link in new>Martin Kreyßig. Der Professor für Digitales Bewegtbild freut sich über die interessante Anfrage: „Michaelstein ist ein toller Ort und das Projekt war im Rahmen unserer vorhandenen Möglichkeiten machbar. Außerdem war es eine gute Gelegenheit, unsere neue Kamera einzusetzen“, so der Hochschullehrer und Regisseur. Mit der besonders lichtempfindlichen Technik können auch aus sehr kontrastreichen Aufnahmen hochwertige Videos entstehen. „Extreme in der Belichtung lassen sich nach dem Dreh am Computer anpassen“, fügt Jan-Billy Blum-Arndt hinzu. Der 27-jährige Student der <link http: www.medieninformatik.de external-link-new-window external link in new>Medieninformatik übernahm die Projektleitung, ihm gefällt die technische Herausforderung: „Die Nachbearbeitung von Videos am Computer wird immer wichtiger.“

In dem praxisorientierten Studiengang <link http: www.medieninformatik.de external-link-new-window external link in new>Medieninformatik am Wernigeröder <link https: www.hs-harz.de studium fb-automatisierung-und-informatik external-link-new-window external link in new>Fachbereich Automatisierung und Informatik arbeiten die Studierenden immer wieder an Aufträgen, die außerhalb der Hochschule entstehen. Blum-Arndt schätzt das: „Es ist klasse, schon während des Studiums das spätere Arbeitsleben zu simulieren.“ Bis auf eine Aufwandsentschädigung entstand der Werbefilm über die Wäldner-Orgel ganz ohne Kosten für die <link http: freunde-michaelstein.de external-link-new-window external link in new>Gesellschaft der Freunde Michaelstein. Belohnt wurde die Arbeit von Blum-Arndt mit der Bestnote.