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In der Oktober-Vorlesung der KinderHochschule ging es hoch hinaus

Bild: Begeisterte Junior-Studenten lernten von Clemens Aulich alles über den Traum vom Fliegen.
Bild: Begeisterte Junior-Studenten lernten von Clemens Aulich alles über den Traum vom Fliegen.
Junior-Studenten erkunden Geheimnisse der Fliegerei

Zur 42. Vorlesung der <link http: www.kinderhochschule.eu external-link-new-window external link in new>KinderHochschule strömten am Samstag, dem 22. Oktober, rund 240 Mini-Akademiker im Alter von acht bis zwölf Jahren in das AudiMax auf den <link https: www.hs-harz.de hochschule offener-campus external-link-new-window external link in new>Wernigeröder Campus. Eröffnet wurde die Veranstaltung „Luftfahrt im Wandel der Zeit“ durch <link https: www.hs-harz.de gwestermann zur-person external-link-new-window external link in new>Prof. Dr. Georg Westermann: „Genau wie ihr hat Clemens Aulich schon als Kind sein Interesse am Fliegen entdeckt. Später hat er dann rund 50 Flugzeuge und Hubschrauber gesammelt, aber diese waren nicht so groß wie eure Spielzeug-Modelle, sondern viel größer“, so der Prorektor für Forschung und Internationales der Hochschule Harz.

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern eruierte der Inhaber des <link http: www.luftfahrtmuseum-wernigerode.de de external-link-new-window external link in new>Wernigeröder Luftfahrtmuseums, welche Objekte überhaupt fliegen können. Danach gab er einen fundierten Einblick in die Historie vom fliegenden Menschen: „Um 1890 absolvierte Otto Lilienthal erfolgreich längere Flüge. Dazu verwendete er einen Apparat, stellte sich damit auf einen Berg und sprang los. Bei einem seiner Flüge ist er leider abgestürzt“, so der Dozent. Seitdem hat sich die Fliegerei mit Propellerflugzeugen, Jets und Hubschraubern immens weiterentwickelt bis hin zur fantastischen – und meist physikalisch unmöglichen – Darstellung in Filmen wie „Star Wars“.

Die Junior-Studenten gingen der Frage „Wieso kann überhaupt etwas fliegen?“ auf den Grund. Dazu erklärte Clemens Aulich, wie die Federn eines Vogels aufgebaut sind. Durch ihre Form entsteht ein Unterdruck, durch den die Flügel nach oben gesogen werden. Dass Flugzeugtragflächen Vogelfeldern nachempfunden sind, veranschaulichte der studierte Maschinenbauer anhand zweier Originaltragflächen. Warum aber fällt ein Jumbojet nicht vom Himmel, sondern fliegt in der Luft? Aulich, selbst Pilot, hatte die Antwort: „Zum Fliegen braucht es Energie und eine ganz spezielle Form der Tragfläche. Wenn die Auftriebskraft genau so groß wie die Gewichtskraft ist, dann bleibt das Flugzeug in der Luft. Aber wir brauchen auch einen Antrieb, um vorwärts zu kommen, zum Beispiel eine Düse oder einen Propeller.“ Anhand von Original-Instrumenten bekamen die jungen Teilnehmer einen Eindruck davon, wie man ein Flugzeug beherrscht. „Wenn alle Systeme ausfallen, dann ist der Pilot mithilfe von Kompass, Höhenmesser, Uhr und Fahrtmesser immer noch in der Lage zu navigieren“, so der Experte.

Die <link http: www.kinderhochschule.eu external-link-new-window external link in new>KinderHochschule ist ein Kooperationsprojekt der Hochschule Harz und des <link https: www.internationaler-bund.de mainnavigation startseite external-link-new-window external link in new>Internationalen Bundes; sie zielt darauf ab, bereits die Jüngsten frühzeitig für wissenschaftliche Themen zu begeistern. Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, dem 3. Dezember, von 10 bis 12 Uhr, im AudiMax („Papierfabrik“, Haus 9, Am Eichberg 1) auf dem Wernigeröder Campus statt. Dr. med. Henning Böhme, Oberarzt der <link http: harzklinikum.com d external-link-new-window external link in new>Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum, spricht zum Thema „Blut - das Benzin unseres Körpers“. Anmeldung unter: <link http: www.kinderhochschule.eu external-link-new-window external link in new>www.kinderhochschule.eu.