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Informatik-Experte der Hochschule Harz erklärt innovative Flugroboter - GenerationenHochschule erobert die Lüfte

Die nächste Vorlesung der GenerationenHochschule beschäftigt sich mit dem spannenden Thema „Multikopter - Mobile Roboter steigen in die Luft“. Prof. Dr. Frieder Stolzenburg, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer an der Hochschule Harz, erklärt Gebrauch, Möglichkeiten und Zukunft von mobilen Robotern. Alle Interessierten sind dazu am Dienstag, dem 1. November 2011, von 17 bis 19 Uhr ins AudiMax, Gebäude „Papierfabrik“ (Haus 9), auf dem Wernigeröder Campus eingeladen.

Der Referent wird zunächst auf den Einsatz von Robotern zu Land und in der Luft eingehen. Im Anschluss dient das Beispiel des populären Roboterfußballs zur Erläuterung der Programmierung einzelner und mehrerer mobiler Geräte. Dabei stellt sich die Frage, ob der Roboter als autonomes System zu behandeln ist und inwieweit von „Künstlicher Intelligenz“ die Rede sein kann. Schließlich stehen dann die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die komplexe Funktionsweise von Flugrobotern - wie etwa die Objekterkennung aus der Luft - im Mittelpunkt. Ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der nützlichen Geräte rundet die Vorlesung ab.

Prof. Dr. Frieder Stolzenburg studierte Informatik mit Schwerpunkt Computerlinguistik an der Universität Koblenz-Landau und verfasste 1998 seine Doktorarbeit im Bereich „Logik und Theorie der Informatik“. Von 1992 bis 2002 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Koblenz-Landau in der Arbeitsgruppe „Künstliche Intelligenz“. Seit 2002 ist er Professor für Wissensbasierte Systeme an der Hochschule Harz; er war dort erstmals von 2003 bis 2005 Prorektor für Forschung und Wissenstransfer, seit 2007 ist er erneut in dieser Position tätig. Im gleichen Jahr wurde er Leiter des Kompetenzzentrums für Informations- und Kommunikationstechnologien, Tourismus und Dienstleistungen, ebenfalls an der Hochschule Harz.

Für eine Teilnahme an den Veranstaltungen der GenerationenHochschule ist eine Registrierung online unter www.generationenhochschule.de notwendig, hier können ebenso zusätzliche Informationen und Bildmaterial abgerufen werden.