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Internationale Konferenz zum Strukturwandel an der Hochschule Harz

Bild: v.l.n.r. Christian Reinboth, Fabian Degen, Ellen Burgdorf (alle HS Harz), Dr. Lienite Litavniece, Dr. Karine Laganovska (beide Rezekne Academy of Technologies), Prof. Ruta Adamoniene (Mykolas Romeris University Riga), Prof. Louisa Klemmer (HS Harz),
Bild: v.l.n.r. Christian Reinboth, Fabian Degen, Ellen Burgdorf (alle HS Harz), Dr. Lienite Litavniece, Dr. Karine Laganovska (beide Rezekne Academy of Technologies), Prof. Ruta Adamoniene (Mykolas Romeris University Riga), Prof. Louisa Klemmer (HS Harz), Jaunius Adamoniene (Mykolas Romeris University Riga). Foto: Hochschule Harz
Baltisch-Deutsches Projekt soll Lösungen für Sachsen-Anhalts Kommunen entwickeln

Fachkräftemangel, Klimawandel und Migration sind aktuelle Themen, mit denen sich nicht nur Sachsen-Anhalt konfrontiert sieht. Auch die baltischen Kommunen stellen sich diesen Herausforderungen. Zeit für einen Austausch: Das <link http: www.hochschulkontor.lv de external-link-new-window external link in new>Baltisch-Deutsche Hochschulkontor Projekt CliMBinG ist mit einer internationalen Konferenz an der Hochschule Harz gestartet und soll helfen Problemlösungen für den strukturellen und sozialen Wandel in Sachsen-Anhalts Kommunen zu entwickeln. Am 26. und 27. April trafen sich Professoren von der <link http: www.rta.lv en external-link-new-window external link in new>Rezekne Academy of Technologies (Lettland), der <link https: www.mruni.eu lt external-link-new-window external link in new>Mykolas Romeris University Riga (Litauen) und der <link https: www.ttu.ee en external-link-new-window external link in new>Tallinn University of Technology (Estland) mit ihren Kollegen der Hochschule Harz.

„Ziel des gesamten Projektes ist es, interdisziplinäre und transnationale Lösungsansätze aus den Bereichen Tourismus, Digitalisierung, Verwaltungsmodernisierung und Nachhaltigkeit zu generieren“, betont Prof. Dr. Georg Westermann. Der Prorektor für Forschung und Transfer erklärt: „Die baltischen Staaten haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie Sachsen-Anhalt: Die Bevölkerung zieht in die Zentren, was nicht nur die öffentliche Verwaltung vor gewaltige Herausforderungen stellt.“ Prof. Dr. Louisa Klemmer, Prorektorin für Studium, Lehre und Internationalisierung, ergänzt: „Durch die interdisziplinäre Forschung unserer Fachbereiche Automatisierung und Informatik, Verwaltungswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften können wir zielgerichtete Lösungen entwickeln, um die Attraktivität kleiner Regionen zu stärken.“ Projektideen befassen sich z.B. mit der Wiederbelebung einer Region durch nachhaltigen Tourismus oder Verwaltungsmodernisierung durch Augmented Reality. Im September 2018 ist ein Gegenbesuch im lettischen Rezekne geplant.

CliMBinG wird vom <link http: www.hochschulkontor.lv de external-link-new-window external link in new>Baltisch-Deutschen Hochschulkontor gefördert und durch den<link https: www.daad.de de external-link-new-window external link in new> Deutschen Akademischen Austauschdienst sowie aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Unterstützung kommt zudem vom EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt.