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Internationales Studium: Doppel-Abschluss-Programm feiert Geburtstag

v.l.n.r.: Prof. Dr. Louisa Klemmer (Prorektorin für Studium, Lehre und Internationalisierung HS Harz), Jasmin Putze, Myriam Khammari, Prof. Dr. Harald Zeiss (Studiengangskoordinator „International Tourism Studies“), Katharina Budkiewitz, Gesine Legler (International Office HS Harz), Anna-Lena Schou und Christin Gebauer (Studentinnen aus Deutschland und Frankreich), Sarah Piper (Koordinatorin für Französisch an der HS Harz und Programmbeauftragte für die Deutsch-Französische Hochschule)
20 Jahre „Bonjour und Guten Tag“ an der Hochschule Harz

Im Rahmen des Exzellenz-Netzwerks der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) feiert die Hochschule Harz ihre 20-jährige Partnerschaft mit der Université d'Angers und die erfolgreiche Zusammenarbeit im Studiengang „International Tourism Studies“.

Als die Hochschule Harz im Juli 1999 als eine der ersten Hochschulen in Deutschland den Vertrag über einen Studiengang mit einem Doppel-Abschluss (in Deutsch und Französisch) unterzeichnete, war es kaum absehbar, wie erfolgreich sich dieser entwickeln sollte. Neben der Aussicht, zwei anerkannte Abschlussurkunden in den Händen zu halten – ohne dafür länger als üblich studieren zu müssen – schätzt Studentin Myriam Khammari „die Möglichkeit, Erfahrungen mit zwei zum Teil doch unterschiedlichen Studiensystemen zu machen.“ Seit dem Wintersemester 2018/19 ist die Studentin der französischen Partnerhochschule in Wernigerode und freut sich über den familiären Charme sowie den freundlichen Kontakt mit Lehrenden und Mitstudierenden.

Die oft geäußerte Sorge, ein Auslandsstudium sei zu teuer, trifft hier nicht zu: „Die Deutsch-Französische Hochschule unterstützt alle teilnehmenden Studierenden mit monatlich 300 Euro“, betont die Programmbeauftragte Sarah Piper. Die Hochschulmitarbeiterin ist stolz auf das Angebot: „Wir sind die einzige Hochschule im Land Sachsen-Anhalt, die zum Exzellenz-Netzwerk der Deutsch-Französischen Hochschule gehört. Das Programm wird von der Bundesregierung, den Ländern und der französischen Regierung finanziert“, erklärt die gebürtige Französin.

Prof. Dr. Harald Zeiss ist Koordinator des Studiengangs „International Tourism Studies“, er stellt die Vorteile heraus: „Die Option, zwei Semester an der Partnerhochschule in Frankreich zu studieren, trägt nicht nur zur Verbesserung der eigenen Sprachkenntnisse bei, sondern vor allem auch zur persönlichen Weiterentwicklung und zum Verständnis der Beziehung zwischen den beiden Kulturen.“ Der Hochschullehrer für Tourismusmanagement weiß zudem um die guten Zukunftsperspektiven der Absolventinnen und Absolventen: „Unsere Alumni sind heute in Unternehmen beispielsweise in Paris, Marseille, Arles, auf den Kapverdischen Inseln, auf der Insel La Réunion oder auch in Berlin, München oder Hamburg tätig.“

Der Studiengang „International Tourism Studies“ bietet neben dem französischen auch einen englischen und einen spanischen Sprachzweig. Eine Bewerbung für das kommende Wintersemester ist noch bis zum 15. Juli möglich. Weitere Informationen unter www.hs-harz.de