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Master-Studenten der Hochschule Harz unterstützen Brockenmuseum

Informationen in 1.142 Metern Höhe nun auch mehrsprachig

Der Brocken ist nicht nur für einheimische Touristen attraktiv. Immer mehr internationale Gäste reisen in den Harz, um den höchsten Berg im Norden Deutschlands zu erleben. Bisher fehlten dort jedoch fremdsprachliche Erklärungen zur Orientierung oder Information. Sylke Mattersberger, Geschäftsführerin der Brockenhaus GmbH, reagierte: Mit Hilfe des International Women’s Club startete im Herbst 2011 ein studentisches Projekt in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum der Hochschule Harz. Ziel war es, die spannende Historie und Bedeutung des Brockens auch für ausländische Gäste erlebbar zu machen.

Studierende im Master-Programm Tourism and Destination Development am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz beschäftigten sich dafür mit den Informationstafeln in den Ausstellungsräumen. „Dort wird die deutsch-deutsche Geschichte behandelt, die interessiert besonders amerikanische und englische Touristen“, sagt Christoph Lampert, Geschäftsleiter des Brockenhauses, und verrät: „Heute kommen auch immer mehr Japaner, weil der Brocken in den Reiseführern abgebildet ist“. Die internationalen Touristen wollen auch die Eindrücke der Dichter und Denker nachempfinden. „Schritt für Schritt in die Welt neben uns, wo noch Sagen lebendig sind. Zwischen Klippen, Moos, jahrhundertalten Baumriesen, bündeln sich Licht und Dunkel, tröpfelt und gluckert die Zeit“ - die Worte des gebürtigen Wernigeröder Schriftstellers Bernd Wolff las der Wandersmann bis jetzt nur auf Deutsch, dank der Studenten der Hochschule Harz aber bald auch auf Englisch, Spanisch und Französisch.