Gemeinsam mit Michael Richter, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und CIO des Landes Sachsen-Anhalt, eröffneten Dekan Prof. Dr. Jürgen Stember und Prorektor Prof. Dr. Olaf Drögehorn kürzlich neue IT-Labore am Standort Halberstadt der Hochschule Harz.
„Mit der Freigabe der informationstechnischen Ausbildungsräume für die Nutzung durch unsere Studierenden wird der Fachbereich Verwaltungswissenschaften seinem bundesweiten Ruf als einer der technisch modernsten Orte der verwaltungswissenschaftlichen Ausbildung und Forschung erneut gerecht“, so Dekan Stember anlässlich der kleinen Einweihungsveranstaltung. Dass mit der Neu-Ausstattung der Labore ein wichtiger Meilenstein der strategischen Weiterentwicklung des Bereiches der Informations- und Kommunikationstechnologien an der gesamten Hochschule gelungen ist, bestätigte auch Prof. Dr. Olaf Drögehorn, Prorektor für Informations- & Kommunikationstechnologien sowie E-Learning. Staatssekretär Michael Richter hob in seinem Grußwort die Bedeutung von Innovation in den Verwaltungswissenschaften hervor und würdigte das dafür erforderliche große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Harz.
Gemeinsam mit allen Ehrengästen und in Anwesenheit der Abteilungsleiterin für Informations- und Kommunikationstechnologien, Steffi Brauer, aus dem Ministerium für Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt sowie des Abteilungsleiters für Wirtschaftsförderung, Stefan Farivar, aus dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft wurde in diesem Rahmen auch das neue Lernlabor für angewandte IT in der Wirtschaftsförderung eingeweiht. Hierdurch wird die erfolgreiche Arbeit aus dem gleichnamigen Innovationslabor fortgeschrieben, das bereits ein Jahr zuvor in Betrieb ging. Laborleiter Dr. André Göbel dankte den beteiligten Industriepartnern und dem Rechenzentrum der Hochschule Harz für die bisherige Unterstützung und blickte erfreut auf die neuen räumlichen und technischen Möglichkeiten für eine bestmögliche Verknüpfung von Forschung und Lehre am Fachbereich Verwaltungswissenschaften. Als besonderes Ergebnis der vergangenen Forschungsarbeiten präsentierte Dr. Göbel im Rahmen der Laboreröffnung eine neue Datenbank mit über 120 verschiedenen Dienstleistungen kommunaler Wirtschaftsförderungen. Diese bislang einmalige Sammlung wird für die weitere strategische Entwicklung von Wirtschaftsförderungen als auch für eine praxisnahe Ausbildung der Studierenden einen besonderen Mehrwert bieten, weil hierdurch die Komplexität der vielfältigen Leistungen von Wirtschaftsförderungen transparent und strategisch bewertbar wird.