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Tag der offenen Tür, Campusfest und Alumni-Treffen lockten viele Besucher an die Hochschule Harz

„Campusfieber“ in Wernigerode und Halberstadt ein großer Erfolg

Am Samstag, dem 8. Juni, lud die Hochschule Harz erstmals zu drei Veranstaltungen - dem Tag der offenen Tür, dem Campusfest und dem Alumni-Treffen - nach Wernigerode und Halberstadt ein. Insbesondere die Zusammenkunft der Ehemaligen und die große Party mit Live-Musik am Abend verzeichneten Rekord-Teilnehmerzahlen mit ca. 4.000 Festbesuchern und über 300 „heimgekehrten“ Absolventen.

Der Tag begann 10 Uhr mit der Begrüßung durch Prof. Dr. Armin Willingmann, seit 2003 Rektor der Hochschule Harz. Bis nachmittags informierten Schnuppervorlesungen, Führungen und Vorträge über alle Studiengänge und auf Fragen rund um Auslandsaufenthalte, Praktika, Finanzierung und Hochschulsport gab es eine Antwort.

Am Halberstädter Fachbereich Verwaltungswissenschaften konnten sich Interessierte über Karrieremöglichkeiten im öffentlichen Sektor informieren. Dabei standen auch erfolgreiche Absolventen Rede und Antwort. Alumna Linda Granowske hielt eine „Tandem-Vorlesung“ mit Studiengangskoordinator Prof. Dr. Wolfgang Beck: „Es ist schön wieder auf dem Campus zu sein und die nächste Studenten-Generation zu informieren“, verriet Granowske, die parallel zur Erstellung ihrer Bachelor-Arbeit bereits für die Landtagsfraktion DIE LINKE in Magdeburg tätig ist.

In Wernigerode standen Wirtschaftswissenschaften auf dem Programm. Annabell Loth aus Halle war begeistert vom idyllischen Campus: „Wernigerode ist wirklich schön und die Probevorlesung in Wirtschaftspsychologie hat es mir angetan.“ Julia Stadermann studiert dies bereits und fühlte sich an ihren ersten Kontakt mit der Hochschule erinnert: „Als ich selbst noch unentschlossen war, hat der Tag der offenen Tür meine Entscheidung gefestigt. Der hohe Praxisbezug macht meinen Studiengang effektiv, da kann keine Uni mithalten.“

Auch am Fachbereich Automatisierung und Informatik gab es einiges zu sehen: Roboter balancierten Wassergläser, intelligente Regelungstechnik ließ Gewichte weniger pendeln und die hochmodernen Labore überzeugten mit spannenden Experimenten. Prof. Dr. Sigurd Günther, Hochschullehrer für Rechnerstrukturen, betonte: „Es ist wichtig, die Bedeutung von Forschung und Lehre zu unterstreichen und vor allem junge Interessenten für uns zu gewinnen.“ Bei Christopher Wagner aus Wernigerode ist das gelungen: „Die Einbindung der Hochschule in die Region ist wirklich zu spüren. Ich will hier Wirtschaftsingenieurwesen studieren und möchte später Sachsen-Anhalt mit meinem Know-how unterstützen.“ Christin Mainzer war aus Thüringen angereist und von Medieninformatik begeistert: „Der erste Eindruck ist toll, bei mir steht die Hochschule Harz jetzt ganz oben auf der Liste.“

Auch die zahlreichen studentischen Initiativen präsentierten sich und trumpften mit aufwendig dekorierten Ständen und viel Fachwissen auf. „Die Mühe hat sich gelohnt“, so Anja Ludewig von der Harzer Interessengemeinschaft der Tourismusstudierenden (HIT e.V.). Alexander Bloch, Mitglied im Be for Business e.V., der sich an angehende Wirtschaftswissenschaftler richtet, lobte das Engagement aller Gruppen. „Es ist schön an einem solchen Tag präsent zu sein und die Gäste hautnah von uns zu überzeugen.“

Parallel zur Information kam auch der Spaß nicht zu kurz. Ab 14 Uhr standen kleine Campus-Besucher und Familien im Fokus und verwandelten das Wernigeröder Hochschulgelände in einen großen Spielplatz. Clown Jochen, das Kindertheaterstück „Das blaue Herz“ und Zauberer Zino hielten jedoch nicht nur Gäste aus der Region auf Trab sondern auch Absolventen, die teils gemeinsam mit ihren Familien den Weg an die Alma Mater zurück gefunden hatten. „Es ist fantastisch, dass das Campusfest an einem Samstag stattfindet und wir alle eingeladen sind, noch einmal die beste Party des Studiums zu erleben“, meinte Veronika Schenk, Absolventin des Studiengangs Tourismusmanagement, die extra aus Berlin gekommen war.

Am Abend stürzten sich Studierende, Absolventen, Mitarbeiter sowie zahlreiche Gäste gemeinsam ins bunte Campus-Nachtleben und genossen echte „Sommer-Festival-Atmosphäre“. Für die musikalische Umrahmung sorgten „The Bassment“ mit studentischer Unterstützung, die Lokal-Matadoren „The Drakes“, „AufbauWest“ aus Nordrhein-Westfalen und „Heisskalt“ aus Stuttgart.