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Vernissage an der Hochschule Harz: Berliner Künstler zeigt juristische Motive in Halberstadt

Tabatt – IN MEDIAS RES
Tabatt – IN MEDIAS RES
Ausstellung „Tabatt – IN MEDIAS RES“: Mittendrin im Labyrinth der Paragrafen

Am Donnerstag, dem 14. April, um 18 Uhr, sind alle Kunstfreunde auf den Halberstädter Campus in das Seminargebäude (S 105) eingeladen. Die Vernissage zur Ausstellung „Tabatt – IN MEDIAS RES“ bietet einen ebenso ironisch-kritischen wie surrealen Blick auf Gesetze, Vorschriften und den Paragrafendschungel. Die Werke des gebürtigen Berliners Uwe Tabatt sind noch bis zum 30. Juni zu sehen, das Seminargebäude ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr geöffnet; der Eintritt ist wie immer frei.

Symbole des Rechts, wie die Waage oder das Paragrafenzeichen, stehen im Mittelpunkt der 30 gezeigten Werke. Tabatt möchte augenzwinkernd darauf aufmerksam machen, dass das ganze Leben von Gesetzen begleitet und bestimmt wird. Allgegenwärtige Begriffe wie „in medias res“, „pars pro toto“ oder „summa summarum“ werden durch faszinierende Bildsprache neu – und durchaus kontrovers – beleuchtet. Das ist nicht nur für Kunstfreunde spannend, sondern auch für die Studierenden des Fachbereiches Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz: Die in Halberstadt angebotenen Bachelor- und Master-Studiengänge verfügen über einen hohen Anteil rechtswissenschaftlicher Fächer.

Uwe Tabatt, 1966 in Berlin geboren, arbeitet seit 1990 als Künstler und ist mit zahlreichen Ausstellungen erfolgreich. Sein Werk umfasst thematische Serien in Mischtechnik, mit Acrylfarben auf Leinwand, Holz, Acrylglas, Reifen, Metall und Styropor. Seit 1998 widmet er sich dem Bereich „Law and Order“ und stellt somit eine spannende sowie unterhaltsame Verbindung her zwischen der Kunst und den Themen Recht und Justiz.