Am Mittwoch, dem 21. Februar, um 19 Uhr, wird in der „Papierfabrik“ (Haus 9, Am Eichberg 1) auf dem <link https: www.hs-harz.de hochschule standorte campus-wernigerode external-link-new-window external link in new>Wernigeröder Campus eine Wanderausstellung des <link http: frauen-macht-politik.de helene-weber-kolleg ueber-helene-weber.html external-link-new-window external link in new>Helene Weber Kollegs in Kooperation mit dem<link http: www.landesfrauenrat.de external-link-new-window external link in new> Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. und dem <link http: frauenzentrumwr.de external-link-new-window external link in new>Frauenzentrum Wernigerode eröffnet. Unter dem Titel „Mütter des Grundgesetzes“ werden bis Ende März die Lebensbilder von vier Politikerinnen gezeigt, die durch ihre unmittelbare Mitwirkung am Grundgesetz die Basis für die verfassungsrechtliche Verankerung der Gleichberechtigung schufen. Die Räumlichkeiten sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet – der Eintritt ist wie immer frei.
Die Ausstellung würdigt das politische Engagement, das die vier Weggefährtinnen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel in den ersten Jahren der Bundesrepublik zeigten. „Frauen und Männer sind gleichberechtigt“ – so lautet Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes. 1949 wurde damit ein Konzept formuliert, nicht eine Aussage über die Realität. Der Verankerung im Grundgesetz gingen deshalb heftige Diskussionen voraus. Dem Engagement der Mitglieder des Parlamentarischen Rats und der vielen Frauen, die sich in der Öffentlichkeit stark machten, ist es zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu dem konstituierenden Merkmal des jungen Staates wurde.