Am 1. Oktober 2013 lädt die GenerationenHochschule erneut in das AudiMax („Papierfabrik“, Haus 9, Am Eichberg 1) auf den Wernigeröder Campus ein. Im gewohnten Zeitraum von 17 bis 19 Uhr referiert diesmal Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert, Hochschullehrer für Kommunikationstechnik an der Hochschule Harz, zum Thema: „Lichtsmog durch intelligente Beleuchtungstechnik verhindern“.
In seinem Vortrag spricht der Experte für optische Hochgeschwindigkeitsnetze und LED-Technologie über die Folgen der Nutzung von künstlichem Licht. Beginnend mit einer Klärung von Begriffen wie „Lichtverschmutzung“ und „Licht-Smog“ erläutert Fischer-Hirchert Umstände, Gefahren sowie gesundheitliche Risiken, die sich aus dem klassischen Beleuchtungseinsatz ergeben. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wird zudem die Reduktion der Verschmutzung und des Energieverbrauchs thematisiert. Der studierte Physiker geht auch auf Eigenschaften neuer Licht-Technologien sowie den Modernisierungsbedarf in der Region ein und gibt einen Ausblick auf mögliche künftige Beleuchtungsmodelle.
Nach dem Studium an der Freien Universität Berlin und anschließender Promotion arbeitete der dreifache Vater Fischer-Hirchert als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich-Hertz-Institut in Berlin in mehreren EU-Forschungsprojekten mit. Seit April 2001 hat er die Professur für Kommunikationstechnik am Wernigeröder Fachbereich Automatisierung und Informatik inne. Als Mitgründer des Technologie-Start-Up-Unternehmens HarzOptics GmbH und Autor von über 150 wissenschaftlichen Beiträgen engagiert sich der Referent im Programmbeirat mehrerer internationaler Konferenzen.
Die Teilnahme an der GenerationenHochschule ist wie immer kostenfrei. Es ist lediglich die Registrierung unter www.generationenhochschule.de notwendig; hier können ebenso zusätzliche Informationen sowie Bildmaterial abgerufen werden.