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Wernigeröder Stadtwerkestiftung fördert gezielt Wissenschaft und Region - Bewerbung für 2. Wernigeröder Wissenschafts-Preis bis 31. Mai 2010 möglich

NachwuchswissenschaftlerInnen aufgepasst: herausragende wissenschaftliche Arbeiten werden auch in diesem Jahr mit dem Wernigeröder Wissenschafts-Preis ausgezeichnet. Die Forschung in und über die bunte Stadt am Harz soll mit dem im Jahr 2008 von der Wernigeröder Stadtwerkestiftung ausgelobten Preis gezielt gefördert werden. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung und Rektor der Hochschule Harz (FH), Prof. Dr. Armin Willingmann, fordert interessierte junge WissenschaftlerInnen aller Disziplinen, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, auf, ihre Bewerbungen bis zum 31. Mai dieses Jahres an den Vorstand der Wernigeröder Stadtwerkestiftung, Am Kupferhammer 38, in Wernigerode zu richten. „Neben dem Gewinn an Reputation, die mit dem Preis einhergeht, wartet ein Preisgeld in Höhe von 3.000 € auf die Preisträgerin bzw. den Preisträger“, verrät Willingmann.

 

Folgende Unterlagen sind in zweifacher Ausfertigung einzureichen: Thema und Fachrichtung der wissenschaftlichen Arbeit sowie eine maximal zweiseitige Zusammenfassung der Ergebnisse, ein Exemplar der wissenschaftlichen Arbeit in gedruckter oder vervielfältigter Kopie, bei Abschlussarbeiten ggf. Kopien der Gutachten beider Betreuer und Angaben zur Person wie Name, Geburtsdatum und -ort, tabellarischer Lebenslauf, Angaben zur aktuellen Tätigkeit (ggf. auch Publikations- und Vortragsliste) sowie sonstiges Engagement.

 

Die Auswahl des Preisträgers erfolgt durch den Vorstand der Wernigeröder Stadtwerkestiftung und einer Experten-Jury, die sich aus namhaften Persönlichkeiten der Stadt Wernigerode zusammensetzt. Prof. Dr. Helmut Tschäpe wird für den naturwissenschaftlichen Bereich, Prof. Dr. Konrad Breitenborn für die Geisteswissenschaften und Prof. Dr. Frieder Stolzenburg für die Technikwissenschaften zuständig sein. Die Verleihung findet im Rahmen eines Festaktes im Herbst dieses Jahres statt.

 

Über das Preisgeld des 1. Wernigeröder Wissenschafts-Preises freuten sich Dipl.-Wirtschaftspsychologin (FH) Claudia Grohmann und Dr.-Ing. Knut Meißner. Beide überzeugten die Jury mit ihren fundierten wissenschaftlichen Ausführungen in ihren jeweiligen Forschungsgebieten. Während Grohmann sich in ihrer Diplomarbeit mit interkulturellen Unterschieden in der Zahlenwahrnehmung befasste, entwickelte Meißner in seiner Dissertation ein dreidimensionales Prozessinformationsdisplay (3D-PID), welches den Benutzern eine schnellere und detailliertere Kommunikation mit modernen technischen Anlagen ermöglicht.