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Zugang für ausländische Forscher an die Hochschule Harz vereinfacht - Grenzenlose Wissenschaft

Die Hochschule Harz ist vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Rahmen eines Anerkennungsverfahrens bewertet und als aufnehmende Forschungsinstitution gelistet worden. Sie bietet nun formal im Sinne des Bundesamtes Gewähr für einen vereinfachten Zugang von ausländischen Wissenschaftlern an die Hochschule. Prof. Dr. Frieder Stolzenburg, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer, freut sich, dass nun internationale Forscher durch ein stark verkürztes Meldeverfahren unbürokratisch in Forschung und Lehre an der Hochschule Harz eingebunden werden können. „Auch damit erhöhen wir unsere Attraktivität für ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und stehen für den Grundsatz einer Wissenschaft ohne Grenzen“, so Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann.

Nach dem Willen des Europäischen Rates soll die EU zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden. Die so genannte Forscherrichtlinie der EU über ein besonderes Zulassungsverfahren für ausländische Wissenschaftler trägt dazu bei. Damit wird es Wissenschaftlern aus aller Welt ermöglicht, an europäischen Hochschulen problemlos unter einheitlichen Bedingungen eine Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Dozent aufzunehmen. Die Hochschule Harz unterstützt diesen Prozess der EU ausdrücklich und wird ihren Teil zum Gelingen beitragen.