Glossare und FAQ

  • Glossare, Berichte, Studien und FAQ
  • Bologna Scorecard

Bologna-Prozess:

  • Kontext, Erklärungen und Folgekonferenzen
  • Kontext des Bologna-Prozesses (grafischer Überblick)
  • Towards the Higher Education Area: Gemeinsame Erklärung der Europäischen Bildungsminister 1999 via EHEA- Webseite (Bologna-Erklärung)Bologna-Folgekonferenzen (von Prag 2001 bis Bukarest 2012)

Informationsquellen zum Bologna-Prozess Deutschland

  • Bologna-Prozess an der Hochschule Harz
  • Bologna-Stelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
  • Bologna-Zentrum der Hochschulrektorenkonferenz (bis 2010, Projekt der HRK)
  • Bereich Internationale Hochschulangelegenheiten der Kultusministerkonferenz (KMK)
  • Dokument- und Beschlusssammlung der KMK zum Bologna-Prozess
  • Gemeinsame Erklärung der Europäischen Bildungsminister 1999 via Bologna-Webseite des BMBF (Bologna-Erklärung)
  • EU-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
  • HoF Institut für Hochschulforschung Wittenberg: Linkliste zur Studienstrukturreform

International

  • Internetportal zur europäischen Bildungszusammenarbeit (EU-Bildungspolitik)
  • European Higher Education Area: The EHEA Official Website - Bologna Follow-up group: Workplan 2009-2012
  • European Commission GD Education and Training: Bologna Process
  • EURYDICE - Network on education sytems and policies in Europe
  • Eurypedia – the European Encyclopaedia on education systems
  • EU Legislation related to the Bologna Process: setting up the European Higher Education Area Europarat: Council of Europe - Higher Education and Research (Education and Languages)
  • UNESCO Portal on Higher Education Institutions
  • OECD Directorate of Education - Higher education and adult learning

Rahmenbedingungen der Akkreditierung

  • Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland (Akkreditierungsrat)
  • Beschlüsse des Akkreditierungsrates
  • Regeln des Akkreditierungsrates für die Akkreditierung von Studiengängen und für die Systemakkreditierung
  • Dokumente (Texte der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz)
  • Akkreditierungsagenturen >>> diverse Arbeitshilfen
  • Standards and Guidelines for Quality Assurance in the European Higher Education Area (Deutsch)
  • Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor und Master-studiengängen sowie Rahmenvorgaben für die Einführung von Leistungspunktsystemen und die Modularisierung von Studiengängen (KMK-Richtlinie, Beschluss 2012)
  • Doppeldiplomabschlüsse und joint degrees (Beschluss des Akkreditierungsrates) (HRK-Empfehlung)
  • Fachspezifisch Ergänzende Hinweise (FEH) von ASIIN (z.B. Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik) (Link)
  • ENAEE European Network for the Accreditation of Engineering Eduaction: EUR-ACE Framework Standards for the Accreditation of Engineering Programmes (pdf)
  • EQANIE European Quality Assurance Network for Informatics Education: Eur-Inf Framework Standards and Accreditation Criteria (pdf)
  • Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Akkreditierung als Instrument der Qualitätssicherung (2012) (pdf)

Lernergebnisse: Referenzliteratur

  • DAAD (Hrsg.): Lernergebnisse (Learning Outcomes) in der Praxis - Ein Leitfaden, Bonn, 2008.Auszug "Formulierung von Lernergebnissen" zur hochschulinternen Nutzung (pdf)
  • Auszug "Welche Prüfungsform zur Leistungsbeurteilung?" zur hochschulinternen Nutzung (pdf)
  • Declan Kennedy: Writing and Using Learning Outcomes - A Practical Guide, Cork, 2007.Auszug "How to write learning outcomes" zur hochschulinternen Nutzung (pdf)
  • Lorin W. Anderson et al. (Hrsg.): A Taxonomy for Learning, Teaching and assessing - A Revision of Bloom's Taxonomy of Educational Objectives, New York, 2001.
  • EUA European University Asscociation: Bologna-Handbook: Making Bologna Work (Chapter B)

Qualifikationsrahmen

Mit dem Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen wird ein umfassendes Profil der in Deutschland erworbenen Kompetenzen vorgelegt. Er berücksichtigt in Umsetzung des Europäischen Qualifikationsrahmens die Besonderheiten des deutschen Bildungssystems und soll zur angemessenen Bewertung und Vergleichbarkeit deutscher Qualifikationen in Europa beitragen.

  • Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR):DQR-Webseite
  • DQR Hochschulen (pdf, 3,5 MB)
  • HRK-Empfehlung vom 23.2.2012 (Link)
  • Fachspezifische Qualifikationsrahmen:
    Engineering (pdf) (ENAEE)
    Informatics/Computer Science (pdf) (EQANIE)
    Betriebswirtschaftslehre (Vorschlag pdf) (BDK Wirtschaftswissenschaften)
    EQUAL Guidelines Undergraduate Degrees in General Business & Management (pdf)

Der Europäische Qualifikationsrahmen dient als Metarahmen, der die verschiedenen nationalen Qualifikationssysteme und -rahmen miteinander verknüpft (Vergrößern des Bildes durch Mausklick, Quelle: DQR: Expertenvotum zur zweiten Erarbeitungphase des Deutschen Qualifikationsrahmens - Teil A, Berlin, 2010, S. 5). Er bildet die Qualifikationen der allgemeinen, beruflichen und akademischen Bildung in einem einheitlichen System von acht Niveaustufen ab.

  • EQF Referencing Process-Examples and Proposals (EQF-Ref Webseite)
  • CEDEFOP: "Criteria and procedures for referencing national qualification levels to the EQF" (Broschüre)
  • European Qualification Framework (EQF Webseite)EQF für Lebenslanges Lernen (Amtsblatt der EU, pdf) (Grafik)"Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen" (Broschüre, pdf, 2 MB)EHEA Generic Descriptors based on learning outcomes (2005)EU GD Bildung und Kultur: Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen (Deutsch, pdf) (Englisch, pdf)EQR Projekte und Handbücher Zuordung nationaler QR zum EQF

International Standard Classification of Education (ISCED) Der International Standard Classification of Education (ISCED) wurde von der UNESCO zur Klassifizierung und Charakterisierung von Schultypen und Schulsystemen entwickelt. Dabei wird zwischen mehreren Ebenen (level) unterschieden. Sie eignet sich auch für die Angabe des Bildungsniveaus im internationalen Vergleich. (Kurzübersicht ISCED 1997) (ISCED Website) (ISCED 2011 Coding Scheme)

European Area of Recognition

Im Projekt EAR European Area of Recognition werden gemeinsame Standards und Richtlinien hinsichtlich der gegenseitigen Anerkennung von Studienleistungen erarbeitet. Im Ergebnis wurde 2012 das European Recognition Manual veröffentlicht. (EAR Manual) (Working Group Report 2012)

Austauschstudium:

Anerkennung von Studienleistungen Der ECTS-Leitfaden 2009 ist verbindlich für die Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen des Teilprogramms ERASMUS (Hochschulbildung) im Bildungsdachprogramm "Lebenslanges Lernen" der Europäischen Union >>> Empfehlungen für Institutionen zur Anerkennung von Perioden des Auslandsstudiums im Rahmen bilateraler Abkommen (Seite 41-42).

Die ERASMUS-Hochschulcharta (EUC) ist die rechtliche Grundlage für die Durchführung der Kooperationsaktivitäten innerhalb des ERASMUS-Programms. Die EUC legt die Grundprinzipien und die Mindestanforderungen fest, die die Hochschule bei der Umsetzung ihrer ERASMUS-Aktivitäten zu erfüllen hat.

  • "The Institution agrees to comply with the following fundamental principles of Erasmus mobility: (...) Full recognition shall be given to students for satisfactorily completed activities specified in the compulsory Learning Agreements and Placement Agreements."

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Akademischen Auslandsamtes.

Rahmenbedingungen (Auswahl)

  • Lissabon-Konvention: Übereinkommen über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region
  • Europäisches Übereinkommen über die akademische Anerkennung von akademischen Graden und Hochschulzeugnissen
  • Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
  • UNESCO Übereinkommen über die Anerkennung von Studien, Diplomen und Graden im Hochschulbereich in den Staaten der europäischen Region
  • Nationaler Aktionsplan für Deutschland - UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014"

Anerkennung und Bewertung ausländischer Bildungsnachweise

  • Zentrales Informationsportal: Anerkennung in Deutschland
  • anabin: Informationssystem zur Anerkennung ausländischer Bildungsnachweise der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen bei der Kultusministerkonferenz der Länder
  • ENIC-NARIC: Gateway to Recognition of Academic and Professional Qualifications
    ENIC Network (European Network of Information Centres)
    NARIC Network (National Academic Recognition Information Centres)
  • Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen (Inkraftsetzung am 1. April 2012); zur Erläuterung: Webseite des BMBF "Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen"
  • Anerkennung ausländischer Abschlüsse in Sachsen-Anhalt via Integrationsportal>>> Arbeitsmarktintegration

Anrechnung von Qualifikationen

  • Webseite des Hochschulprojektes "Anrechnung von Qualifikationen aus der beruflichen Bildung" (Prof. Dr. Westermann, Frau Koch-Rogge)
  • Hochschulqualifikationsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt (HSQ-VO vom 17.4.2009)
  • KMK-Beschluss zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf ein Hochschulstudium (Teil I, 2002) (Teil II, 2008)
  • Projektwebseite "Informelles Lernen"Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für BerufsbildungKoordinierungsstelle zur "Kompetenzmodellierung und -messung im Hochschulsektor" (KoKoHs)
  • BMBF-Initiative „ANKOM - Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“Leitlinie für die Qualitätssicherung von Verfahren zur Anrechnung beruflicher und außerhochschulisch erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge
  • Qualitätspakt Lehre: Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre (Beteiligung der Hochschule Harz am Verbundprojekt "Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre"; über Transferstelle am WZW)
  • Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" und dessen wissenschaftliche Begleitung Projekt der Hochschule Harz: "Offene Hochschule Harz – Programmentwicklung, Anrechnungsberatung, Netzwerkbildung"

Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen

  • Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, lehren, beurteilen (Common European Framework of Reference for Languages) des Europarates legt eine für Sprachenlernende und -lehrende umfangreiche Empfehlung vor, die den Spracherwerb, die Sprachanwendung und die Sprachkompetenz von Lernenden bedarfsorientiert, transparent und vergleichbar machen soll.
  • Schwierigkeitsstufen:
    A – Elementare Sprachverwendung (A1 und A2)
    B – Selbstständige Sprachverwendung (B1 und B2)
    C – Kompetente Sprachverwendung (C1: fortgeschrittenes Kompetenzniveau; C2: nahezu muttersprachliche Sprachbeherrschung)
  • Goethe-Institut: Beschreibung der Gemeinsamen Referenzniveaus
  • Europass: Raster zur Selbstbeurteilung
  • zum EU-Sprachenportal: Mehrsprachigkeit
  • Sprachenzentrum der Hochschule

Betreuung ausländischer Studierender

Die Hochschule Harz hat 2009 den "Nationalen Kodex für das Ausländerstudium an deutschen Hochschulen" unterzeichnet. Ziel des Kodex ist es, gemeinsame Standards in den Bereichen Information, Beratung und Werbung, Zulassung, Betreuung und Nachbetreuung festzulegen, auf die sich internationale Studienbewerber verlassen können.

  • Akademisches Auslandsamt der Hochschule Harz
  • InterForum (Lokale Erasmusinitiative)
  • INTREST: Internationaler Treff für Studierende

Ausländische Wissenschaftler

Die Blaue Karte EU in Deutschland ist seit 2012 ein neuer Aufenthaltstitel. Sie verleiht das Recht, in Deutschland zu arbeiten und zu leben. Durch die Einführung der Blauen Karte EU in Deutschland wird der dauerhafte Zuzug von hochqualifizierten Fachkräften erleichtert. Gleichzeitig wurden mit dem neuen Aufenthaltsgesetz die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Beschäftigungsaufnahme ausländischer Studierender nach dem Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verbessert.

  • EU Immigration Portal (EUIP)

Transnationale Mobilität

  • EHEA Mobility Strategy: Mobility for Better Learning (2012)

Ein Kernelement des Bologna-Prozesse - der Schaffung eines Europäischen Hochschulraumes - ist die Förderung der Mobilität durch Überwindung der Hindernisse, die der Freizügigkeit in der Praxis im Wege stehen, Zugang zu Studien- und Ausbildungsangeboten, Anrechnung und Anerkennung von Auslandsaufenthalten für Studierende, Mitarbeiter, Lehrende und Forschende.

  • Bologna-Kontext der Mobilität (Auszug aus dem Bologna Implementation Report 2012)
  • EU-Bildungsprogramm Erasmus+
  • Weiterführende Informationen zu Mobilität und Internationalisierung der Hochschulen
  • EU-Forum für den Dialog zwischen Hochschule und Wirtschaft (Webseite) (Mitteilung der EU-Kommission)

Übersetzungshilfen

  • EuroVoc - mehrsprachiger Thesaurus der EU
  • European Commission: Translation and drafting resources
  • The Economist: Style Guide
  • Sprachführer "Eurojargon"
  • Deutscher Bundestag: Parlamentsbegriffe Deutsch - Englisch - Französisch
  • Sprachendienst des Auswärtigen Amtes, des Bundeskanzleramtes und des Bundespräsidialamtes - Terminologie
  • Übersetzungszentrum für die Einrichtungen der Europäischen Union
  • Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ)
  • DHV-Übersetzungsservice für Wissenschaftler (Deutsch-Englisch)
  • dreisprachige Datenbank der belgischen Rechtsterminologie (de, fr, nl)
  • Wissenschaft weltoffen: deutsch-englisches Online-Glossar von DAAD und HIS

European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS)

Das ECTS soll sicherstellen, dass die Leistungen von Studenten an Hochschulen des Europäischen Hochschulraumes vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Hochschule zur anderen, auch grenzüberschreitend, anrechenbar sind. Dies ist möglich durch den Erwerb von Leistungspunkten, die in der Hochschulausbildung durch Leistungsnachweise erworben werden. In Europa wurde die Einführung des ECTS im Rahmen eines EU-Projektes seit 1989 erprobt, doch erst mit dem Bologna-Prozess ist es zu einem wirklich europäischen System geworden. Der ECTS-Leitfaden bietet Orientierungshilfen zur Umsetzung des Europäischen Systems zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen (ECTS) und stellt ECTS-Schlüsseldokumente vor.

  • ECTS Users Guide 2009 (Deutsch: ECTS-Leitfaden)
  • ECTS-Infopakete für die Diplomstudiengänge der Hochschule Harz
  • ECTS-Informationen zu den Bachelor- und Masterstudiengänge via "Mein Infosystem"

ECTS-Kreditpunkte und -Bewertung

Die ECTS-Bewertungsskala ist vor dem Hintergrund der Harmonisierung des europäischen Hochschulraums ein integraler Bestandteil des Bologna- Prozesses. Mit der Angabe von relativen Noten sollen Studienleistungen und Noten transparenter und zwischen Ländern vergleichbar werden. Ziel ist es, Studierenden die Mobilität und Anerkennung ihrer Studienleistungen zu erleichtern.
ECTS-Kreditpunkte (auch sog. credits oder CP) definieren den durchschnittlichen Arbeitsaufwand für eine Lerneinheit (work load): ein Kreditpunkt entspricht etwa 25-30 Stunden diverser Lernaktivitäten (Präsenz, Übungen, Labore, Literaturstudium etc.). Bei 30 ECTS-Kreditpunkten pro Semester erreicht ein Absolvent bspw. 210 ECTS-Kreditpunkte am Ende eines 7-semestrigen Bachelor-Studiengangs bzw. 90 ECTS-Kreditpunkte in einem 3-semestrigen Master-Studiengang (Vollzeit). 
ECTS-Grades (A, B, C, D, E) sind relative Noten, die die Wertigkeit der Noten des lokalen Bewertungssystems innerhalb der statistischen Notenverteilung der Prüfungskohorte einordnet: Die besten Ergebnisse werden mit A , nachfolgend B, durchschnittliche mit C, unterdurchschnittliche mit D bzw. E bewertet. Es gibt keine starre Zuordnung von ECTS-Grades zu Noten, vielmehr variieren diese für jedes einzelne Prüfungsereignis. Ist die Stichprobe (Anzahl der Noten pro Prüfungsereignis) zu klein, erfolgt keine Berechnung des ECTS-Grades, um eine statistische Verzerrung zu vermeiden (* Kennzeichnung).

Diploma Supplement

When the on-campus study programme is successfully completed, Hochschule Harz (FH) issues the Transcript of Records and the Diploma Supplement in German and English. These documents are given automatically and free of charge to every student upon graduation.
Gemäß der Prüfungsordnungen für die Präsenzstudiengänge mit Bachelor- bzw. Masterabschluss sind Transcript auf Records und Diploma Supplement Bestandteile der Abschlussdokumente. Transcript of Records und Diploma Supplement werden automatisch und gebührenfrei auf Deutsch und Englisch erstellt und den Absolventen nach erfolgreichem Studienabschluss überreicht.

Diploma Supplement Label

Im Jahr 2011 verlieh die EU-Kommission der Hochschule Harz als erster deutscher Hochschule das Diploma Supplement Label. Seit 2008 werden DS Label als Auszeichnung für Hochschulen vergeben, die in besonderer Weise den Bologna-Zielen Transparenz und Qualität gerecht werden.

  • Webseite der Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (EACEA):Liste der Label-Träger 2011
  • Webseite des DAAD: ECTS- und DS-Label
  • HRK: Zum Stand der Einführung des DiplomaSupplements an deutschen Hochschulen, Ergebnisse einer Umfrage von 2011

Europass

  • Zentrale Europass-Webseite des CEDEFOP (European Centre for the Development of Vocational Training)
  • Examples of Europass Diploma Supplements of EHEA participating countries
  • Nationales Europass Center Deutschland
  • Entscheidung Nr. 2241/2004/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Dezember 2004 über ein einheitliches gemeinschaftliches Rahmenkonzept zur Förderung der Transparenz bei Qualifikationen und Kompetenzen (Europass)


Institutional Audit
HRK-Beschluss vom 24.4.2012:Zur Weiterentwicklung des Akkreditierungssystems - Gestaltung des Institutionellen Qualitätsaudits

  • Ein Institutional Audit bzw. Quality Audit ist die freiwillige Überprüfung der Stärken und Schwächen des Qualitätsmanagementsystems im Bereich Lehre und Studium durch eine Evaluationsagentur.
  • Ziel ist die Optimierung des Aufbaus und der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement-systems einer Hochschule ggf. verknüpft mit der Perspektive einer Systemakkreditierung.

Systemakkreditierung
Unter Systemakkreditierung wird in Deutschland das Verfahren zur Akkreditierung von Studiengängen an Hochschulen verstanden, bei dem eine Akkreditierungsagentur nicht die zu akkreditierenden Studiengänge begutachtet, sondern stattdessen das Qualitätssicherungssystem einer Hochschule. Ein leistungsfähiges Qualitätssicherungssystem soll die Gewähr dafür bieten, dass alle im Rahmen dieses Systems eingerichteten Studiengänge den Anforderungen der Programmakkreditierung genügen.

  • Akkreditierungsrat: Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und die Systemakkreditierung (Stand 20.2.2013)
  • Portal zur Systemakkreditierung in Nordrhein-Westfalen
  • ASIIN Anforderungen und Verfahrensgrundsätze für die Systemakkreditierung (pdf)
  • ZEvA-Leitfaden für die Systemakkreditierung (Link)
  • ACQUIN-Guidelines for System Accreditation Procedures (pdf)
  • AQAS-Broschüre zur Systemakkreditierung (pdf)
  • FIBAA-Fragen- und Bewertungskatalog für Systemakkreditierung (pdf)
  • evalag-Leitfaden zur Dokumentation des Qualitätssicherungssystems (pdf)

Abgeschlossene Systemakkreditierungen (Auswahl)

  • Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU):In den Jahren 2006–2008 wurde das Projekt u. a. von einem Beirat aus externen Experten aus dem Bereich Akkreditierung und Qualitätssicherung an Hochschulen, dem zuständigen Landesministerium sowie der Akkreditierungsagentur ACQUIN begleitet. Seit dem 28. März 2011 hat die JGU bundesweit als erste Hochschule ein offizielles Akkreditierungssiegel für ihr  Qualitätssicherungssystem erhalten.
  • Die Fachhochschule Münster ist seit dem 22.11.2011 als erste deutsche Fachhochschule erfolgreich von AQAS systemakkreditiert. (Projektwebseite)
  • Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) wurde am 13.12.2011 von der ZEvA systemakkreditiert. (Kurzversion des Bewertungsberichtes)
  • FIBAA-Akkreditierte Qualitätssicherungssysteme: FOM - Hochschule für Oekonomie und Management; WHU Otto Beisheim School of Management und die Nordakademie Hochschule der Wirtschaft (Kurzversionen der Bewertungsberichte)
Keine gefunden.