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Die besten Nachwuchswissenschaftler Mitteldeutschlands zu Gast an der Hochschule Harz

Knapp 200 junge Wissenschaftler trafen sich am vergangenen Donnerstag, dem 14. April 2011, zur 12. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz an der Hochschule Harz in Wernigerode. Die Teilnehmer kamen aus 17 Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

In 47 wissenschaftlichen Vorträgen und 39 Poster-Präsentationen wurden Themen wie Identifizierung von Mikroorganismen in Ziegenkäse, nanokristalline Diamant-Schichten oder riskanter Alkoholkonsum im Stressbewältigungsverhalten von weiblichen Führungskräften diskutiert. Die Bandbreite der Forschungsthemen unterstrich eindrücklich die Leistungsfähigkeit der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der angewandten Forschung. Prorektor Prof. Dr. Frieder Stolzenburg, Leiter der Konferenz, war mit dem Ergebnis und der sehr großen Resonanz auf die Konferenz vollends zufrieden.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Rektor der Hochschule Harz, Prof. Dr. Armin Willingmann, und die Kultusministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Birgitta Wolff. „Von wissenschaftlicher Kreativität können wir auf allen Gebieten nur profitieren und so freue ich mich, dass die Generierung und Verbreitung von Wissen ebenso im Mittelpunkt der Tagung steht wie die wissenschaftliche Weiterqualifikation“, so Kultusministerin Wolff. „Dass sich diese Veranstaltung einer so hohen Nachfrage erfreuen darf, zeigt das immense Interesse von Vortragenden und externen Gästen“, lobte Rektor Willingmann eingangs die große Teilnehmerschar, der aus dem gesamten mitteldeutschen Raum angereisten Wissenschaftler. „Insbesondere die ostdeutschen Fachhochschulen verstehen sich seit ihrer Gründung nach der Wiedervereinigung der beiden geteilten deutschen Staaten vor über 20 Jahren fast durchgängig als Einrichtungen der Lehre und Forschung“, so Willingmann weiter.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Prämierung der besten Beiträge der Konferenz, die durch eine Publikumswahl bestimmt wurden. Diese Anerkennung ihrer Forschungsarbeiten wird den Jungwissenschaftlern, von denen sich viele in kooperativen Promotionsverfahren befinden, sicherlich auf ihrem weiteren Werdegang helfen.

Die 13. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz wird 2012 an der Hochschule Zittau/Görlitz in Sachsen stattfinden.

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