Hochschulforschung zu betrieblicher Integration von Geflüchteten in Sachsen-Anhalt in Sammelband veröffentlicht

20.05.2020

Eine wichtige Grundlage der Arbeit in ERASMI sind eigene wissenschaftliche Studien der Projektmitarbeiter zu Fluchtmigration in Sachsen-Anhalt. Im Rahmen einer im Jahr 2019 eingereichten Bachelorarbeit an der Hochschule Harz legte ERASMI-Projektmitarbeiter Stefan Apitz seine auf der Grundlage empirischer Erhebungen gewonnenen Forschungsergebnisse zur betrieblichen Integration von Geflüchteten im Bundesland vor. Auf der Basis dieser Studie erarbeiteten der Verfasser und die Projektleiterin der beiden Hochschulprojekte IntegriF II und ERASMI, Prof. Dr. Birgit Apfelbaum, einen Beitrag mit den wichtigsten Erkenntnissen, der kürzlich im ersten Band zur Prämierung hervorragender Abschlussarbeiten unter dem Titel „Zwischen innovativer Polizeiarbeit und neuem Management. Herausragende Abschlussarbeiten der Hochschulen für den öffentlichen Dienst 2019“ im NOMOS-Verlag veröffentlicht worden ist.

Der Herausgeber Prof. Dr. Jürgen Stember, Präsident der Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst, hat das Konzept der Reihe so angelegt, dass die Beiträge der Absolventen gemeinsam mit dem jeweiligen Erstprüfer bzw. Erstprüferin auf der Basis der Abschlussarbeit gemeinsam verfasst worden sind. Der Band beinhaltet insgesamt 17 in den jeweiligen Hochschulen bereits vorgeschlagene Abschlussarbeiten in einer ca. 20seitigen Zusammenfassung. Darin enthalten sind auch die drei bundesweit prämierten Arbeiten, die den Preis des dbb im Oktober 2019 im Rahmen der Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst an der Hochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg bekommen haben.

Der Sammelband ist über den NOMOS-Verlag erhältlich:
www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748902850/zwischen-innovativer-polizeiarbeit-und-neuem-management