"Sind Bauchschmerzen immer Endometriose?" - digitaler Vortrag über das "Chamäleon der Gynäkologie"
Die Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel, Prof. Dr. med. Svetlana Tchaikovski, geht in ihrem Vortrag näher auf das Krankheitsbild Endometriose ein, eine Erkrankung, die auch als "Chamäleon der Gynäkologie" bezeichnet wird. Endometriose zählt zu den häufigsten gutartigen Erkrankungen bei Frauen und ruft dabei vielfältige Symptome hervor, wodurch die chronische Krankheit teilweise schwer zu diagnostizieren ist bzw. die Diagnose eine lange Zeit in Anspruch nehmen kann. Neben starken Menstruationsschmerzen können auch zyklusunabhängige Beschwerden auftreten, hervorgerufen durch Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, aber außerhalb der Gebärmutter wächst. Laut Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. ist die Endometriose die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung.
Der Vortrag soll einen Überblick über die zahlreichen Symptome von Endometriose aufzeigen, Hilfestellungen für eine Diagnose liefern und über mögliche Therapieformen aufklären. Daneben soll auch Raum für Austausch und konkrete Fragen sein.
Referentin: Prof. Dr. med Svetlana Tchaikovski, Direktorin der Klinink für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel
Zoom-Link: https://hs-harz.zoom.us/j/85902072683?pwd=tjd4Zq6eNOrHbcsx3hJkZDaQR1DgZW.1
Infostand an der Mensa ab 12:00 Uhr
An unserem Infostand an der Mensa möchten wir mit Euch ins Gespräch kommen und Euch die Möglichkeit bieten, das Gleichstellungsteam kennenzulernen. Außerdem haben wir weitere Informationen und Broschüren über Zyklus, Periode und Endometriose für Euch dabei.
Im Anschluss ist ab 14:00 Uhr ein Erfahrungsaustausch mit Studentinnen in der StuBe möglich, welche die Diagnose Endometriose erhalten haben.
"Die eigenen Grenzen erkennen und dafür einstehen" - digitaler Vortrag, 13.30 - 15.00 Uhr
Im Vortrag von Silke Gorges soll es darum gehen, sich verschiedenen Fragestellungen bezüglich der eigenen Grenzen klar zu werden. Welche Grenzen haben wir? Wo kommen diese her und sind diese bei allen gleich? Was sind meine Grenzen? Wissen das die Menschen in meinem Umfeld? Handele ich danach? Dabei sollen auch hilfreiche Strategien zum "Nein-sagen" besprochen werden. Denn nur, wenn wir uns unserer eigenen Grenzen bewusst sind, können wir diese auch klar anderen gegenüber kommunizieren und so für uns einstehen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für Fragen und einen offenen Austausch.
Referentin: Silke Gorges - Stark durchs Leben
Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/83942076972
Meeting-ID: 839 4207 6972
Kenncode: Mut
Bitte „Mit Video beitreten“ und „Per Computer dem Audio beitreten“ einstellen.
Eltern-Café mit Film "GOOD ENOUGH PARENTS"
ab 15.30 Uhr in der StuBe
Das Eltern-Café soll vor allem für Studierende mit Kind die Möglichkeit bieten, sich kennenzulernen und auszutauschen. Dieses Mal möchten wir dabei den Film "GOOD ENOUGH PARENTS" ansehen und dazu auch Beschäftigte der Hochschule einladen. In dem einstündigen Dokumentarfilm von Domenik Schuster setzt sich dieser mit Erziehungsmythen und vermeintlichen Ratschlägen darüber, was Kinder wirklich brauchen, auseinander. Dabei kommen auch Expert*innen wie Herbert Renz-Polster oder Susanne Mierau zu Wort.
ENTFÄLLT am 30.05.2024 - Digitaler Workshop zum Thema "Mental Load" - WIRD VERSCHOBEN
Der Workshop soll an einem Ersatztermin voraussichtlich im November 2024 stattfinden. Bei Interesse bitte per E-Mail an Cornelia Volkert (cvolkert@hs-harz.de) wenden.
Im Workshop soll zunächst ein Bewusstsein für das Thema Mental Load und den damit verbundenen meist unsichtbaren Familienaufgaben geschaffen werden, die zu einer mentalen Mehrbelastung führen können. Der Workshop ist dabei sehr interaktiv gestaltet und bietet neben theoretischem Input auch viel Raum für Diskussionen und Austausch untereinander, u.a. in Kleingruppen (Break-Out-Rooms). Dabei werden mögliche Strategien und Tools gegen Mental Load vorgestellt und individuelle Lösungsansätze erarbeitet, z. B. durch Erstellung einer eigenen Mental Load Map. Kommunikation in Familie, Partnerschaft oder Beruf gilt dabei als Schlüsselfaktor, daher wird auch darauf ein Fokus gelegt werden. Ziel soll es sein, all die unsichtbaren Aufgaben, die das Organisieren von Haushalt und Familie oder zu pflegende Angehörige mit sich bringen, sichtbar zu machen und dadurch idealerweise die Mental Load zu reduzieren und gerecht zu verteilen.
Eine 30-minütige Mittagspause ist gegen 12.30 Uhr vorgesehen.
Trainerin: Katrin Wczasek
Der Workshop richtet sich primär an Beschäftigte der Hochschule Harz und soll dabei unterstützen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Der Workshop soll an einem Ersatztermin voraussichtlich im November 2024 stattfinden. Bei Interesse bitte per E-Mail an Cornelia Volkert (cvolkert@hs-harz.de) wenden.