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GenerationenHochschule erklärt, wie nur noch Unwichtiges in Vergessenheit gerät

Bild: Dr. med. Hans-Otto Lindner referiert in der April-Vorlesung der GenerationenHochschule zum Thema „Denken (,) lernen – und nur das vergessen, was man nie mehr braucht“ im Wernigeröder AudiMax.
Bild: Dr. med. Hans-Otto Lindner referiert in der April-Vorlesung der GenerationenHochschule zum Thema „Denken (,) lernen – und nur das vergessen, was man nie mehr braucht“ im Wernigeröder AudiMax.
Harzer Mediziner gibt Tipps zu Optimierung des Lernverhaltens

Am Dienstag, dem 12. April 2016, von 17 bis 19 Uhr, lädt die GenerationenHochschule Bildungsinteressierte jeden Alters zur nächsten Vorlesung ins Wernigeröder AudiMax (Gebäude „Papierfabrik“, Haus 9, Am Eichberg 1) ein. Dr. med. Hans-Otto Lindner referiert zum Thema „Denken (,) lernen – und nur das vergessen, was man nie mehr braucht“.

Der Bad Harzburger Mediziner erläutert eingangs die menschlichen Lern- und Wissens-Werkzeuge und begibt sich auf eine Reise ins Gehirn; dabei wird klar, was es mit „angeborenen“ Stärken und Schwächen auf sich hat. Gleichzeitig erfahren die Zuhörer mehr über das Kurzzeitgedächtnis und dessen Kapazitäten. Neben den theoretischen Grundlagen beleuchtet der Dozent auch eine Reihe von Techniken und Werkzeugen effektiven Lernens, mit deren Hilfe es möglich ist, das eigene Lernverhalten zu optimieren. Dabei geht er ebenso darauf ein, wie dieser Prozess von visuellen Reizen, Emotionen und den eigenen Motiven beeinflusst wird.

Dr. med. Hans-Otto Lindner wurde in Wolfenbüttel geboren und studierte Physik und Informatik in Bonn und Hamburg. Im Anschluss folgte das Studium der Humanmedizin in Marburg und Lübeck. Seitdem hat er unterschiedliche medizinische Stationen durchschritten und war u.a. 20 Jahre lang Chefarzt der Reha-Klinik „Haus-Daheim“ in Bad Harzburg, wo er heute eine erfolgreiche Hausarztpraxis betreibt. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Präsident der Vereinigung EDV anwendender Ärzte Deutschlands, informiert er regelmäßig in seinen Vorträgen, Fortbildungen und Seminaren über Lern- und Denktechniken und forscht u.a. zur Lernfähigkeit an deutschen Schulen sowie dem Europäischen Bildungskanon.

Seine Hinwendung zum Thema seiner Vorlesung führt der Referent auf den eigenen Werdegang zurück. „Mehrere Studiengänge forderten stets den vollen Einsatz meiner Denk- und Lernfähigkeit; aufgrund meiner Tätigkeiten als Assistent und Tutor an der Universität wurde mir der Bedarf nach Wissen über richtiges Lernen und Merken noch bewusster“, erklärt der Mediziner und betont: „Mein ganz besonderes Interesse gilt seitdem unserem menschlichen Gehirn mit allen seinen Leistungen, seinen Fähigkeiten – und natürlich auch seinen Schwächen.“

Die Teilnahme an der GenerationenHochschule ist wie immer kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt unter <link http: www.generationenhochschule.de external-link-new-window external link in new>www.generationenhochschule.de.