Am 28. Juni 2013 fand am Hallenser Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) vor Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft das erste Treffen zum offiziellen Projektbeginn des „nanomikro“ Landesverbandes Sachsen-Anhalt statt. Die Initiatoren sind Prof. Dr. Ralf Wehrspohn vom IWM, Prof. Dr. Bertram Schmidt vom Institut für Mikro- und Sensorsysteme (IMOS) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert vom Photonic Communications Lab der Hochschule Harz. Als bundesweite Dachorganisation des neugegründeten regionalen Netzwerkes fungiert der Nanotechnologie e.V., vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Ralph Nonninger.
Ziel der Dachorganisation und des sachsen-anhaltischen Verbandes ist die Bildung einer gemeinsamen Plattform für Firmen im Bereich der Nanotechnologie, um die Sicherung und Stärkung der hiesigen Wirtschafts- und Technologiestandorte zu sichern. An diesem Netzwerk können sowohl Unternehmen als auch interessierte Privatpersonen partizipieren, um ihre Interessen national vertreten zu lassen und vom internationalen Wissens- und Technologietransfer zu profitieren. Ansprechpartner für die Harzregion ist neben Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert auch Dr. Matthias Haupt vom Photonic Communications Lab der Hochschule Harz. Letzterer zeigte sich bei der Auftaktveranstaltung begeistert: „Diese zukunftsweisende Querschnittstechnologie hat einen immer größer werdenden Stellenwert in fast jedem Technologiezweig. Daher ist es umso wichtiger mit einer Stimme zu sprechen. Diesem Ziel sind wir heute einen entscheidenden Schritt näher gekommen.“