MEIN CAMPUS - studieren-in-fernost.de

Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland stehen am Ende ihrer Schulzeit stets vor derselben Frage: „Was kommt jetzt?“. Die länderübergreifende Kommunikationskampagne "Mein Campus - studieren-in-fernost.de" der Hochschulinitiative Neue Bundesländer setzt hier an und will auf eine erfrischend bunte, schräge Weise für das Studium an einer der 44 ostdeutschen Hochschulen begeistern.

Hintergrund der Initiative ist die gegenläufige demographische Entwicklung in Ost und West, in deren Konsequenz sich eine zu geringe Anzahl Studieninteressierter in den neuen Bundesländern und eine Studienplatzknappheit in den alten Bundesländern gegenüberstehen. Das Ziel der Kultusministerien der fünf ostdeutschen Flächenländer, die als Auftraggeber fungieren, ist klar: (westdeutsche) Abiturienten für ein Studium im Osten begeistern. Die mit der Kampagne beauftrage renommierte Werbeagentur Scholz&Friends aus Berlin sieht sich dabei einem Hauptproblem gegenüber: teils haarsträubende Vorurteile. Daraus erklärt sich der Slogan: „Mein Campus - studieren-in-fernost.de“. Für viele Abiturienten sind die neuen Bundesländer gedanklich so weit weg wie Asien. Hier schreiten zwei „Experten“ ein: Gang und Dong, zwei junge asiatische Schauspieler sind die Gesichter der innovativen Kampagne, die nur im Leitmedium der Jugendlichen stattfindet – dem Internet. Zentrales Element und Bindeglied zu den lokalen Studienberatungen ist dabei eine witzige Studiensuchmaschine. Diese soll unter www.studieren-in-fernost.de und in Europas größtem sozialen Netzwerk schülerVZ potenziellen Studierenden den Weg an die hervorragend ausgestatteten, für ihre intensive Betreuung ausgezeichneten Hochschulen des vermeintlich „fernen Ostens“ weisen.

Die Gestaltung der Suchmaschine erinnert an ein Quiz, bei dem die Moderatoren zielgruppengerecht von einer Frage zur nächsten führen. Individuelle Interessen verweisen dabei ebenso unterhaltsam wie maßgeschneidert zu den passenden Studienrichtungen und -orten. Dabei sorgen Gang und Dong immer wieder für Lacher, beispielsweise durch interaktive Kung-Fu-Einweisungen am Rande. Am Ende wird den neugierigen Schülerinnen und Schülern eine Auflistung aller passenden Hochschulen präsentiert – nur einen Klick entfernt von den jeweiligen Hochschulseiten, die mit allen wichtigen Informationen zum Studium aufwarten. Auf der beliebten Online-Plattform schülerVZ steht den Studierwilligen noch ein besonderer Service zur Verfügung: persönliche Beratung durch Campus Spezialisten! Diese jungen Experten sind selbst Studierende und können authentische Infos zum Studium an ihrer Hochschule und zum Leben in ihrer Stadt geben. Zusätzlich ist in speziellen Gruppen und Foren eine erste Kontaktaufnahme zwischen Gleichgesinnten möglich.  

Aber auch wer seine Hochschule schon gefunden hat oder kein potenzieller Student ist, sollte einmal bei www.studieren-in-fernost.de vorbei schauen. Hier finden sich amüsante Kurzfilme, in denen verschiedene Hochschulen, quer durch die neuen Bundesländer, vorgestellt werden. Jährliche Wettbewerbe unter den Bildungseinrichtungen tragen außerdem dazu bei, dass sich die Service- und Marketingqualität stetig verbessert. Die Kampagne, finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), hilft hoffentlich ein paar längst überholte Vorurteile abzubauen! Denn warum in die Ferne reisen, der Osten liegt so nah!