Halberstaedter Vorlesung: Autor mit Publikum in der Bibliotek des Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz.

Halberstädter VorLesung

Dr. Mandy Ebers

Lehrkraft für besondere Aufgaben

FB Verwaltungswiss.
Tel +49 3943 659 434
Raum D111, Haus D, Halberstadt

Unsere Lesereihe am Fachbereich Verwaltungswissenschaften

Entdecken Sie neue Seiten – Das Veranstaltungsformat „Halberstädter VorLesung“ bietet regionalen und überregionalen Schriftstellern aller Genres die Möglichkeit, ihre literarischen Werke, Studierenden und Gästen der Hochschule Harz vorzustellen. 

 

Auch junge Autorinnen und Autoren können ihre Werke einem interessierten Hochschulpublikum präsentieren. Anfragen zu Buchvorstellungen nehmen wir jederzeit gern entgegen.

Tim Bruns

Mitarbeiter Öffentlichkeitsarbeit

FB Verwaltungswiss.
Tel +49 3943 659 439
Raum S210, Haus S, Halberstadt

44. Halberstädter VorLesung mit dem Autor Franz Friedrich "Die Passagierin" – Ein Roman über Zeit, Erinnerung und die Suche nach Menschlichkeit

 

Am Mittwoch, dem 26. November 2025, um 18 Uhr, heißt die Hochschule Harz im Rahmen der „Halberstädter VorLesung“ den Berliner Autor Franz Friedrich in der Hochschulbibliothek (Domplatz 16) willkommen. Im Mittelpunkt steht der Roman „Die Passagierin“, der 2024 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Der Eintritt ist kostenfrei.

In „Die Passagierin“ kehrt die Protagonistin Heather nach Jahren in das Sanatorium Kolchis zurück – jenen Ort, an den sie als Teenager durch eine Zeitreise evakuiert wurde. Zwischen Phantomerinnerungen und Einsamkeit sucht sie nach innerer Ruhe, während um sie herum eine Welt zerfällt, die einst die Zukunft hätte sein sollen. Franz Friedrich erzählt virtuos von einer Zukunft, in der die verpassten Chancen der Vergangenheit noch immer nachhallen – und von der Kraft der Freundschaft, der Gemeinschaft und der Menschlichkeit.

Im Anschluss an die Lesung wartet ein Autorengespräch zwischen dem Hochschullehrer Prof. Dr. André Niedostadek und Franz Friedrich auf die Gäste. Gemeinsam sprechen sie über die Entstehung des Romans, die literarische Auseinandersetzung mit Zeit und Erinnerung sowie über die Frage, was Zukunft heute eigentlich bedeutet. Zur Veranstaltungsreihe erklärt Niedostadek, der nicht nur Prodekan am Fachbereich Verwaltungswissenschaften, sondern auch selbst erfolgreicher Autor ist: „Entdecken Sie neue Seiten – die Halberstädter VorLesung bietet regionalen und überregionalen Schriftstellerinnen und Schriftstellern aller Genres seit über 20 Jahren die Möglichkeit, ihre literarischen Werke Studierenden und Gästen der Hochschule Harz vorzustellen und miteinander ins Gespräch zu kommen.“

43. Halberstädter VorLesung mit der Autorin Bernadette Conrad

Am Mittwoch, dem 8. November 2023, lädt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz gemeinsam mit dem Gleimhaus um 19:30 Uhr zur 43. Halberstädter VorLesung in die Hochschulbibliothek am Domplatz 16 ein. Die Autorin Bernadette Conrad liest aus ihrem Roman  „Was dich spaltet“. Der Eintritt ist kostenfrei.

Bernadette Conrad arbeitete lange vom Bodensee, von Italien und den USA aus als Literatur- und Reisejournalistin u.a. für die ZEIT, die Neue Züricher Zeitung, die Berliner Zeitung, das Schweizer Radio, bevor sie mit ihrer Tochter nach Berlin zog. Für ihre Sachbücher zu literarischen und gesellschaftlichen Themen (u.a. Die vielen Leben der Paula Fox“) wurde sie mehrfach ausgezeichnet. „Was dich spaltet“, gefördert mit dem Berliner Autorenstipendium, ist ihr erster Roman.

Die Gegenwartserzählung thematisiert eine Familiengeschichte im Zeichen der Nachkriegsgeneration. Warum bilden ausgerechnet Geschwisterbeziehungen den Schauplatz für Dramen, die eher zu den Eltern gehören als zu ihnen? Das fragt sich Kati, die Protagonistin des Romans, als zwischen ihr und ihrer jüngeren Schwester Eva aus kleinstem Anlass der Graben alten Schweigens wieder aufreißt. Zwar sind die Schwestern eng verbunden, aber anders sieht es mit der Beziehung zu den gemeinsamen Eltern aus. Seit Längerem stellt Kati zur mit Krieg und Flucht verbundenen Geschichte des verstorbenen Vaters Nachforschungen an. Das scheint den Graben eher zu vertiefen und wirft Fragen auf: Wer ist woran schuld? Und – geht es überhaupt um „Schuld“? Kann es in Familien unbelastete Nähe geben? Gibt es einen Weg hinaus ins Freie? Der Roman erzählt in prägnanter, empathischer Sprache ein Jahr in einer Familie, in die Geschichten aus vier Generationen hineinwirken.

Exemplare des Buches können vor Ort am Abend der Lesung erworben und von der Autorin handsigniert werden. Die Moderation der Veranstaltung übernehmen Dr. Ute Pott, Direktorin des Gleimhauses, und Prof. Dr. André Niedostadek, Prodekan des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften.

42. Halberstädter VorLesung und feierliche Skulptur-Übergabe

Am Mittwoch, dem 12. Oktober 2022, lädt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz um 18 Uhr zur 42. Halberstädter VorLesung ein. In der neu gestalteten Hochschulbibliothek (Domplatz 16) liest Prof. Dr. Fabian Transchel aus seinem Werk „Das Vebiletti-Vermächtnis“, die Buchreihe verbindet Agententhriller mit Science-Fiction-Elementen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Im Rahmen seiner Professur für Data Science am Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz erforscht der 35-Jährige u.a. die intelligente Vernetzung von Maschinen und industriellen Abläufen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien. Als Ausgleich zu seiner wissenschaftlichen Tätigkeit widmet er sich der Schriftstellerei: Die 5-teilige Buchreihe „Misa Vebilettis Abenteuer“ spielt in einer futuristischen Szenerie: Im Jahr 2098 gibt es vollkommen autarke Mars-Kolonien, gierige Großkonzerne und viel kalten, tödlichen Weltraum dazwischen. Darin tritt eine starke Heldin den Kampf gegen das Böse an.

„Science-Fiction ist immer auch ein bisschen Gegenwartsbewältigung. In diesem Setting mit all den Charakteren gibt es Geschichten zu erzählen, die immer einen aktuellen Anknüpfungspunkt haben“, so der Autor. Dabei treiben ihn Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, aber auch Umweltschutz um. „Ich finde es immer wichtig, eine Perspektive zu haben, wie es in 60 bis 100 Jahren auf der Welt aussehen könnte“, erklärt Transchel.

Feierliche Übergabe einer Skulptur für die Bibliothek

Die Halberstädter VorLesung bietet darüber hinaus den Rahmen für die Übergabe einer Skulptur, die fortan in der Bibliothek Studierende beim Lernen, Lesen und wissenschaftlichen Arbeiten begleitet. Nachhaltigkeit ist das zentrale Thema der Arbeiten des Künstlers Andreas Brüggemann. Seine Skulptur „Ver formt 2022“ ist ein Objekt aus Baustahl. Das Material hat er aus einem Schuttberg geborgen, mehrfach geschnitten und zu einer neuen Form zusammengeführt. Das Vergessene zu Tage bringen, unterschiedlichste Werkstoffe miteinander zu kombinieren und ihnen eine neue Bestimmung zu geben sind Schwerpunkte seines künstlerischen Schaffens.

Seit 2014 arbeitet der 39-Jährige als freiberuflicher Maler sowie Bildhauer und verdeutlicht durch Upcycling den Wert von Ressourcen: „Die Zukunft der Menschheit wird maßgeblich durch die Nutzung von Rohstoffen gezeichnet sein, wir müssen Wege finden, Materialien neu zu entdecken und ‚lauter‘ zu werden, wenn es um den Umweltschutz geht und die Weiterentwicklung neuer Verfahren“.

41. Halberstädter VorLesung als Online-Veranstaltung

Auf vielfältige Weise ist der aus dem Harz stammende Kunstprofessor Karl Oppermann der Hochschule Harz tief verbunden. Am 30. Oktober feierte der Maler und Literat seinen 90. Geburtstag. Zu Ehren des Jubilars fand auf dem Campus Halberstadt ein Festakt mit Lesung aus seinen Memoiren statt, gleichzeitig wurde die Ausstellung zum aktuellen Werk „Projekt Blocksberg“ eröffnet. Pandemiebedingt durfte kein Live-Publikum dabei sein, aber bequem von der heimischen Couch aus gibt es nun die filmische Zusammenfassung auf dem YouTube-Kanal der Hochschule und unter: www.hs-harz.de/stiftung-karl-oppermann/.

Karl Oppermann ist Maler, Schriftsteller und Hochschullehrer. Er wurde 1971 an der Universität der Künste in Berlin zum Professor berufen. 2008 wurde die Kunststiftung auch an einer Hochschule errichtet und zwar hier bei uns im Harz, wofür ich mich noch einmal herzlich bei Karl Oppermann bedanke“, betonte Hochschulrektor Prof. Dr. Folker Roland bei der Eröffnung. 15 großformatige Gemälde sind in der Hochschulbibliothek Wernigerode dauerhaft zu sehen. Auch am Halberstädter Standort wird jetzt eine Zusammenstellung präsentiert. „Karl Oppermann verfolgt in seiner Kunst seit Jahrzehnten eine humane Mission. Man darf auch sagen, dass er durch und durch ein Humanist ist, der den Menschen in den Mittelpunkt seiner Betrachtung rückt. Und vor diesem Hintergrund in seinem Werk ein einzigartiger Chronist unserer Zeit ist, gerade zu den Themen Flucht, Vertreibung, Migration“, betonte Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt und zuvor viele Jahre Rektor der Hochschule Harz, in seiner Laudatio auf den Jubilar.

Als langjähriger Malerfreund und Wegbegleiter übernahm Karl Anton die Lesung aus dem 2005 erschienenen ersten autobiografischen Band „Klatschmohn und Silberstift“ und bot einen fesselnden sowie berührenden Einblick in die vom Krieg geprägte Jugend Oppermanns und seine Anfangszeit Seite 2 von 2 als Student im chaotischen Westberlin. Im Anschluss wurde die Ausstellung mit 32 Kunstwerken des Malers durch den Prodekan des Fachbereichs VerwaltungswissenschaftenProf. Dr. Christoph Goos, eröffnet: „Karl Oppermanns Bilder, inspiriert von Gegenständen, Gegenden und Begegnungen, Erinnerungen, Erfahrungen und Vorahnungen, sind nichts für eilig Vorbeigehende. Sie sind schwer zugänglich. Als Selfie-Hintergründe taugen sie nicht. Sie drängen sich geradezu in den Vordergrund. Sie nötigen die Betrachtenden, sich unterbrechen zu lassen, sich Zeit zu nehmen, sich auf sie einzulassen und verändert – mit neuen Ideen – weiterzugehen“, resümierte der Professor.

Bis Ende Juni 2021 wird das „Projekt Blocksberg“ in den Räumlichkeiten der Hochschule Harz am Domplatz zu sehen sein – zunächst nur durch eindrucksvolle filmische Aufnahmen. „Sobald es verantwortbar ist, werden wir unser Haus wieder öffnen – auch für Begegnungen mit den Menschen unserer Stadt, die gern zu den Halberstädter VorLesungen kommen und die wechselnden Ausstellungen in unseren schönen Räumen besuchen“, kündigt Prodekan Goos an.

Parallel zur Kunstausstellung hat Karl Oppermann ein gleichnamiges Buch veröffentlicht, was in großen Teilen Lyrik und Collagen beinhaltet und geprägt ist von Erinnerungen seiner Jugend. Das Spätwerk will aber keine melancholische Rückschau sein, vielmehr bezieht Oppermann Stellung und „legt den Malerpinsel in die Wunden unserer Zeit“.

Mehr zum Künstler unter https://karl-oppermann.de, hier gibt es auch die Möglichkeit, seine Bücher zu erwerben.

40. Halberstädter VorLesung mit Spiegel-Bestseller-Autorin Anja Baumheier

Am Freitag, dem 15. November 2019, um 19:30 Uhr, lädt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz bereits zum 40. Mal zur Halberstädter VorLesung in die Bibliothek am Domplatz ein. Autorin Anja Baumheier liest aus ihrem Roman „Kastanienjahre“. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Buchhandlung Schönherr statt. Der Eintritt ist frei.

Schicksalsjahre

Anja Baumheier erzählt von einem malerischen Dorf und dem Schicksal seiner Bewohner zwischen Gründung der DDR, Mauerbau und Nach-Wendezeit. Für die Protagonistin des Romans, Elise, gibt es zwei Orte, die für sie Heimat bedeuten: Paris, wo sie seit über 20 Jahren eine kleine Boutique im Montmartre führt; und Peleroich, das verschlafene Dorf an der mecklenburgischen Ostseeküste. Hier wächst sie in den 60er Jahren auf, hier lernt sie Henning und Jakob kennen, die beiden Lieben ihres Lebens. Henning, der Fels in der Brandung, den sie seit Kindertagen kennt, Jakob, der Frauenschwarm, der Künstler werden will und wie sie davon träumt, einmal den Eiffelturm zu sehen. Eine fatale Dreiecksbeziehung voller Geheimnisse - bis Jakob eines Tages spurlos aus Elises Leben verschwindet. 

Als Elise nach vielen Jahren in ihr Heimatdorf zurückkehrt, taucht sie tief ein in ihre eigene Vergangenheit und in die Geschichte von Peleroich, wo ihre Eltern sich kurz nach Gründung der DDR kennenlernen… 

Zur Person

Anja Baumheier wurde 1979 in Dresden geboren und hat ihre Kindheit in der DDR verbracht. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin und arbeitet als Lehrerin für Französisch und Spanisch an einer Berliner Schule. 2018 erschien mit "Kranichland" ihr erster Roman. 

Jubiläumslesung mit Tradition

Auf Initiative des Gründungsdekans, Prof. Dr. Rainer O. Neugebauer, wurden Kunst, Literatur, Kultur und der Gedanke der Weltoffenheit in den vergangenen 20 Jahren feste Bestandteile der Halberstädter Hochschulkultur: „Mir war es wichtig, den neuen Fachbereich zur Gesellschaft hin zu öffnen. Die Studierenden sollten mit allgemeinen politischen und historischen Fragestellungen konfrontiert, aber auch an Kunst, insbesondere Literatur, herangeführt werden. Gleichzeitig sollte die Hochschule als Ort der Kultur und der Diskussion für alle Halberstädter Bürger da sein“, blickt Prof. Neugebauer zurück. So fanden zahlreiche preisgekrönte Autorinnen und Autoren den Weg in die Hochschulbibliothek am Domplatz und lasen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Halberstädter VorLesung“ aus ihren Werken.  

 

39. Halberstädter VorLesung: Auf Zeitreise mit Maler und Autor Karl Anton

Am Mittwoch, dem 25. September 2019, um 19 Uhr, lädt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz zur 39. Halberstädter VorLesung in die Bibliothek am Domplatz ein. Karl Anton, Leipziger Maler und Autor, liest aus seinem Buch „Durch die Zeit“. Die Lesung ist mit der anschließenden Eröffnung der Ausstellung „Punctum“ kombiniert, die Ausschnitte aus dem Schaffen des Malers zeigt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Die Ausstellung in der Galerie über der Mensa kann bis zum 20. Dezember 2019 montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr besucht werden.

Besondere Zeitpunkte sind zentrales Thema der 39. Halberstädter VorLesung, markieren sie doch die Reise auf die Karl Anton seine Gäste einlädt. In seinem 2018 erschienenen Buch „Durch die Zeit“ geht es um Geschichten, die sich am Leben anlehnen: „Heitere, nachdenkliche, makabre, den Alltag als Abenteuer zum Anlass nehmend. Es ist, als säße ein guter alter Freund neben Ihnen und erzählt, was er erlebt und gehört hat“, so der Schriftsteller.

Gefragt, wie er seine Malerei einordnen würde, bringt Karl Anton den „Abstrakten Pointillismus“ ins Spiel und erklärt: „Im Impressionismus des 19. Jahrhunderts gab es eine Strömung, in welcher Künstler mit Punkten versuchten ganze Landschaften darzustellen. Sie haben mit dieser Malweise leuchtende Effekte erreicht.“ Für seine Ausstellungsreihe „Punctum“ bringt Karl Anton die Kunst buchstäblich auf den Punkt: Sein abstrakter Pointillismus wird mit Tusche auf Leinwand gebannt: „Meine Kunst ergibt sich aus dem Wunsch, die Gefühlswelt des Betrachters anzusprechen. Wie in der Meditation die Konzentration im Jetzt verweilt, sollte jeder Begegnung mit den Bildern diese Ursprünglichkeit inne wohnen.“

Karl Anton ist der Hochschule Harz seit vielen Jahren eng verbunden, regelmäßige Lesereisen führen ihn in den Harz und Vorharz, oft auch auf den Wernigeröder Campus. Der ehemalige Gefängnisdirektor von Halberstadt wurde 1953 in Staßfurt geboren und studierte in Dresden und Berlin. Vor 20 Jahren trat er in Magdeburg erstmals künstlerisch an die Öffentlichkeit. Mittlerweile ist er freischaffend als Maler und Autor in Leipzig tätig. Seit 2003 leitet Karl Anton Projekte mit Kindern von psychisch kranken Eltern, Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen sowie Kindern aus sozialen Randgruppen. Seine Arbeiten wurden u.a. in Cannes, Plovdiv, Brüssel, Halle und Bonn ausgestellt.

38. Halberstädter VorLesung: Prof. Dr. André Niedostadek „Glücksorte im Harz“

Ein Professor sucht das Glück

Am Mittwoch, dem 17. April 2019, um 19 Uhr, lädt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften am Domplatz 16 zur Autorenlesung „Glücksorte im Harz“ im Rahmen der 38. Halberstädter VorLesung in die Hochschul-Bibliothek ein. Im Anschluss an die Lesung eröffnet im Beisein des Autors eine begleitende Vernissage einer Fotoausstellung mit Motiven aus dem Reiseführer. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

„Glücksorte im Harz - fahr hin & werd glücklich“ unter diesem Motto stellt André Niedostadek ausgewählte Highlights aus seinem gleichnamigen neuen Buch vor. Insgesamt 80 Schätze der idyllischen Region hat der Autor, der als Professor für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht am Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz lehrt, zusammengetragen. Für seinem Glücksreiseführer hat er mit dem Motorrad so manches Kleinod aufgestöbert: Kreuz und quer geht es von Goslar im Norden bis nach Sangerhausen im Süden, von Bad Sachsa im Westen bis nach Halberstadt im Osten. 

„Klassiker mischen sich dabei mit noch unentdeckten Perlen. Eine kleine Schatzkiste für bekennende Harzfans und solche, die es noch werden wollen“, so der Autor. Die Autorenlesung gewährt zugleich auch einen Blick hinter die Kulissen: Wie sind die Glücksorte entstanden? Und welche Geschichten haben es nicht ins Buch geschafft? Lernen Sie Bekanntes aus einer neuen Perspektive kennen und lassen Sie sich von Geheimtipps und Unbekanntem verblüffen.

Die Lesung ist mit einer Fotoausstellung kombiniert, die Motive aus dem Reiseführer zeigt. Die Ausstellung wird im Anschluss an die Lesung im Seminargebäude am Domplatz auf dem Halberstädter Campus eröffnet. Die Ausstellung kann bis zum 31.Juli 2019 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr besucht werden. 

37. Halberstädter VorLesung: ZEIT-Journalist Christoph Dieckmann „Mein Abendland“

Am Donnerstag, dem 18. Oktober, um 19 Uhr, lädt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften alle Interessierten zur 37. Halberstädter VorLesung in die Hochschul-Bibliothek am Domplatz 16 ein. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Halberstädter Fachbereichs der Hochschule Harz in 2018 liest der ZEIT-Journalist Christoph Dieckmann aus seinem Buch „Mein Abendland. Geschichten deutscher Herkunft“. 

Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas „Leitkulturen“ Nationalismus und Krieg. Als Chronist führt er seine Leser nach Verdun, Exjugoslawien und folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt. Seine Reise führt ihn auch ins „Morgenland“, von Istanbul bis Teheran. Der Eintritt zur Lesung ist wie immer kostenfrei.

Die Lesung steht im Zeichen einer Spendenaktion: Zum 20-jährigen Jubiläum gibt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften limitierte Briefmarken mit 20 Motiven vom Hochschulstandort Halberstadt heraus. Der Erlös des Verkaufs kommt dem „John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt“ zugute. Die Briefmarken können nach der Lesung erworben werden.

36. Halberstädter VorLesung in der Hochschul-Bibliothek

Prof. Dr. Hardy Pundt liest aus seinem Krimi „Wattentod“

Am Mittwoch, dem 15. November 2017, um 18 Uhr, lädt der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz alle Interessierten zur 36. Halberstädter Vorlesung in die Hochschul-Bibliothek ein.

Spannend wird es mit Prof. Dr. Hardy Pundt. Der Professor, der an der Hochschule Harz Geoinformatik lehrt, schreibt auch Krimis. Geografisch finden sich die Figuren seiner Bücher an der Küste wieder.

In seinem Küsten-Krimi „Wattentod“ geht es um den Tod eines ostfriesischen Großunternehmers. Kurze Zeit später sterben auch dessen drei Söhne. Eine Serie, die eigentlich kein Zufall sein kann, doch die Obduktionen ergeben durchweg natürliche Todesursachen. Die beiden Kommissare Tanja Itzenga und Ulfert Ulferts sollen Licht in die Sache bringen. Doch schon bei der Befragung der Witwen stoßen sie auf Widersprüche.

Die Lesung findet in der Bibliothek der Hochschule am Domplatz 16 statt. Der Eintritt ist frei.

35. Halberstädter VorLesung Kathrin R. Hotowetz „Mitternacht im Garten des Todes“

Es geistert in der Alma Mater von Halberstadt! – Kathrin R. Hotowetz stellt den fünften Band aus der Harz-Krimi-Reihe „Mitternacht im Garten des Todes“ am Fachbereich Verwaltungswissenschaften vor  

Wer nicht mehr bis zur nächsten Walpurgisnacht warten kann, ist hier genau richtig, denn Frau Hotowetz lässt in ihrem fünften Band „Mitternacht im Garten des Todes“ die Hexen zum Leben erwachen. Am Mittwoch, den 16. November 2016, ab 19 Uhr, wird sie diesen im Rahmen der 35. Halberstädter VorLesung in der Bibliothek der Hochschule Harz am Domplatz in Halberstadt vorstellen. Der Eintritt ist wie immer frei.  

Aufgrund der Leidenschaft zum Geschichtenerzählen verbindet die Schriftstellerin immer wieder die Zeit der vorherigen Jahrhunderte mit der heutigen Zeit. Ggf. inspiriert sie die Alma Mater auch zu weiteren Geschichten? Seien Sie als Besucher/innen dabei, wenn es wiederum ein Fall für den bekannten Kommissar Sattler aus Nordhausen zu lösen gilt. Alle interessierten Besucher/innen, die sich gerne auf eine Zeitreise begeben wollen, sind herzlich eingeladen an der Lesung teilzunehmen.  

Vorherige Veranstaltungen:

Vorangegangene Veranstaltungen