Aus TDD wird TDM
Die bisherige Studiengangsbezeichnung „Tourism and Destination Development (TDD)“ wurde zum Wintersemester 2020/2021 in „Tourism and Destination Management (TDM)“ geändert. Damit einhergehend wurden neue und interessante Maßnahmen zur Weiterentwicklung des touristischen Masterprogramms umgesetzt.
Mit Hilfe verschiedener Analysen (v.a. Befragungen und Konkurrenzanalyse) sowie Workshops mit Studierenden und Absolvent:innen wurden kurz- und langfristige Maßnahmen zur Verbesserung des Programms abgeleitet. Die Ergebnisse einer Online-Befragung aus dem Herbst 2018 belegen die gute Etablierung der Alumni des Studiengangs in der Tourismuswirtschaft, eine hohe Zufriedenheit (1,7) und Weiterempfehlungsbereitschaft (1,6) – siehe „Zufriedenheit und Berufswege der Absolvent:innen“. Außerdem wurden vielfältige Vorschläge gemacht, die für die Weiterentwicklung des Studienganges ebenso aufgegriffen wurden wie die Ideen aus dem Tourismus-Kollegium und den Hochschulgremien. Ende Mai 2020 wurde das neue Studienprogramm in den Hochschulgremien verabschiedet und ab dem WiSe 2020/21 der 1. Jahrgang für die neue Studienordnung immatrikuliert.
Während der Akkreditierung der neuen Studienordnung wurden im Jahr 2021 weitere Vorschläge in Workshops mit den externen Gutachterinnen und Gutachtern sowie dem 1. Jahrgang der neuen Studienordnung erarbeitet. Daher gilt ab dem WiSe 2022/23 abermals eine neue Studienordnung. Diese beinhaltet jedoch nur wenig Änderungen im Vergleich zur Studienordnung aus dem Jahr 2020.
Zum Abschluss des Sommersemesters 2021 hat Studiengangskoordinator Prof. Dr. Sven Groß eine Feedbackrunde mit den Masterstudierenden durchgeführt. Dabei konnten sie ihre Wünsche und Eindrücke mit der Gruppe teilen und somit die Weiterentwicklung des im Wintersemester neu aufgelegten Masterprogramms „Tourism and Destination Management“ unterstützen.
Die überwiegende Mehrheit der Studierenden hat die Entscheidung für den Studiengang nicht bereut. Sie fühlen sich hinsichtlich der Wissensvermittlung und neuen Kenntnissen sehr gut auf den Berufsalltag vorbereitet. Zudem führe die hohe Arbeitsbelastung im Studium zu mehr Stressresistenz und Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls.
Die Stärke des Studiengangs liegt eindeutig in der Nähe zur Praxis. Die Masterstudierenden loben die praxisnahen Lehrveranstaltungen, in denen v.a. anhand von Projekten, Fallstudien und Gastvorträgen die Umsetzung der Theorie veranschaulicht wird. Auch die englischsprachigen Kurse und Gastdozierenden werden als große Bereicherung gesehen. Die Studierenden erhalten somit bereits im Studium die Möglichkeit, ihr persönliches Netzwerk in der Tourismusbranche aufzubauen. Zudem unterstützen Kurse in Analyse- und Forschungsmethoden, Teambuilding und sozialen Kompetenzen die Persönlichkeitsentwicklung, was sich wiederum positiv bei Bewerbungsgesprächen auswirkt.
Neben den überwiegenden positiven Rückmeldungen wurde aber auch Kritik geäußert. Diese bezieht sich in erster Linie auf die hohe Arbeitsbelastung und vielen Prüfungsleistungen. Die Hinweise der Studierenden werden innerhalb der nächsten Monate bei der Überarbeitung der Studienordnung und den Modulprüfungen im Zuge der Akkreditierung berücksichtigt, so dass das Studium in naher Zukunft noch besser ist.
„Ich habe in einem Jahr mehr über den Tourismus gelernt, als in meinen gesamten Bachelor-Studium."
Jana, 2. Semester
„Die Dozentinnen und Dozenten brennen für das, was sie machen."
Theresa, 2. Semester