Rund 40 Studierende aus allen drei Fachbereichen der Hochschule Harz – insbesondere aus dem Studiengang Informatik – konnten zum Ende des Sommersemesters die hochmoderne Technik, die sonst Forschung und Lehre am Puls der Zeit ermöglicht, für reinen Freizeitspaß nutzen.

„Die erste 36h-LAN-Party war ein voller Erfolg“, freut sich Laboringenieur Sebastian Klinner, der die Veranstaltung organisiert und betreut hat. „Unsere ‚Leitwarte‘ verfügt über drei riesige 86-Zoll-Bildschirme und 12 hochmoderne PC-Arbeitsplätze. Ursprünglich haben wir so den Leitstand für ein Kraftwerk oder eine Automatisierungsanlage simuliert. Heute funktioniert die ‚Leitwarte‘ als perfekt ausgestattetes Informatik-Labor für Vorlesungen, Labore und Übungen“, so der Hochschulmitarbeiter. Im Rahmen des Gaming-Events wurde zusätzlich das ebenso moderne Geoinformatik-Labor genutzt.

Für Alina Dous war es die erste LAN-Party: „Das könnte ruhig öfter stattfinden“, meint die angehende Verwaltungswissenschaftlerin. „Es war richtig gute Stimmung und man konnte seine eigenen Spiele mitbringen“, so die 22-Jährige. David Hornemann ist ein erfahrener Gamer und freute sich, nach langer Pause wieder bei einer LAN-Party dabei zu sein: „Das hat mir wirklich gefehlt“, meint der gebürtige Berliner und resümiert: „Gute Spiele, gutes Essen, was will man mehr?“. Diese Möglichkeit auf dem Campus zu haben, findet der angehende Informatiker nicht selbstverständlich. „Dass die Hochschule Harz über Technik verfügt, mit der man eine solche LAN-Party umsetzen kann, ist erfrischend“, so der 24-Jährige.