Gebäudesicherheit, Klimatisierung, Effizienz, Skalierbarkeit, Störungsmanagement – dies sind nur einige der Kriterien, die bei der Konzeption eines sicheren Rechenzentrums Beachtung finden müssen. Durch das Datenaufkommen und deren enormen Zuwachsraten steigt der Bedarf an Rechenzentrumsfläche, Leitungskapazitäten und Datenspeicher stetig. Nicht nur aufgrund von EU-Richtlinien sind Rechenzentren zur Datenspeicherung gezwungen und müssen dafür Sorge tragen, dass ihre Daten ein sicheres Zuhause haben. Zudem müssen die Produktivsysteme ausfallfrei arbeiten.

Bei der Auswahl oder beim Um- und Ausbau eines Rechenzentrums steht vor allem die physische Sicherheit im Vordergrund. Als wesentliche Bestandteile der physischen Sicherheit sind Stromversorgung, Klimatisierung, Kommunikationsanbindung, Brandschutz, Gebäudesicherheit und restriktive Zutrittsregelungen zu nennen. Diese dürfen jedoch niemals losgelöst voneinander betrachtet werden, da sie voneinander abhängig und im Zusammenspiel auch als kritische Elemente anzusehen sind. So reicht eine perfekt funktionierende USV nicht aus, wenn beim Umschalten von Netz- auf Batteriebetrieb die Elektronik versagt und die Anlagen nicht kompatibel sind.

Es bedarf eines ganzheitlichen Konzepts und einer Verzahnung der einzelnen Bereiche und Systeme, um eine den Bedürfnissen entsprechende Sicherheit zu gewährleisten. Auch existierende Notfallpläne dürfen bei der Betrachtung eines Rechenzentrums nicht außer Acht gelassen werden.

  • Brandschutz
  • Energieeffizienz
  • Gebäudesicherheit
  • Zutrittsregelungen
  • Räume
  • Netzwerkanbindung
  • Klimatisierung
  • Störungsmanagement
  • Behandlung von Schadensereignissen
  • Stromversorgung