Lehre

Grundlagen im Bachelorstudium

• Buchführung

• Bilanzen und Bilanzanalyse

Berufsfeldorientierung Internationale Rechnungslegung

FACT-Programm: Finance, Accounting, Controlling, Taxation & Law

Master-Studium Business Consulting (M.A.)

• Methoden und Instrumente zur Strategieentwicklung I - Quantitative Ansätze

Projekte vergangener Projektwochen

Sommersemester 2015

IRFS Workshop „Anlagevermögen und Leasing“ in Zusammenarbeit mit PwC Leipzig (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)

Sommersemester 2014

Besuch der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Berlin

Wer arbeitet bei KPMG? Was läuft hinter den Kulissen? Wie sehen meine Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten aus?


Grundlagen im Bachelor-Studium

Buchführung

Das Selbstinformationsbedürfnis der Kaufleute bildete den Ursprung für die Schaffung gesetzlicher Vorschriften zur Buchhaltung und Bilanzierung. So sah das Gesetz unter Ludwig XIV. sogar die Todesstrafe für Kaufleute vor, die in Konkurs geraten waren und keine ordnungsgemäß geführten Handelsbücher vorweisen konnten. Geschichtlich lässt sich zurückverfolgen, dass die heute übliche doppelte Buchführung bereits im Jahr 1494 durch den Franziskanermönch Luca Pacioli erstmals umfassend dargestellt wurde: „[M]an darf nie etwas ins Soll setzen, das nicht auch ins Haben kommt, und ebenso darf man nie etwas ins Haben stellen, das mit demselben Betrage nicht auch ins Soll kommt“. Im Rahmen der Veranstaltung sollen daher die Grundlagen der Buchführung (gesetzliche Vorschriften und deren Organisation) und der sicheren Buchungstechnik (doppelte Buchführung) zur Einführung in das externe Rechnungswesen vermittelt werden.

Die Vorlesungsunterlagen und weitere Hinweise finden Sie auf Stud.IP

 

Bilanzen und Bilanzanalyse

Das Handelsgesetzbuch verpflichtet den Kaufmann, „Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen“ (§ 238 Abs. 1 HGB) und „zu Beginn seines Handelsgewerbes und für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres einen das Verhältnis seines Vermögens und seiner Schulden darstellenden Abschluss [...] aufzustellen“ ( § 242 Abs. 1 HGB). Dabei dient der handelsrechtliche Jahresabschluss nicht nur der Selbstinformation des rechnungslegenden Kaufmanns oder des Managements. Er wendet sich auch – und in erster Linie – an externe Adressaten, wie Gläubiger, nicht zur Geschäftsführung befugte Anteilseigner, Arbeitnehmer (-vertreter) und „die interessierte Öffentlichkeit“. Die Interpretation der einschlägigen gesetzlichen Regelungen zur Zwecksetzung, zum Aufbau sowie zum Inhalt des Jahresabschlusses bilden den Gegenstand der Veranstaltung. Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der handelsrechtlichenGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), können diese ermitteln und in der Praxis anwenden. Außerdem sind sie in der Lage, Jahresabschlüsse zu lesen und zu interpretieren.

Die Vorlesungsunterlagen und weitere Hinweise finden Sie auf Stud.IP

Master-Studium Business Consulting (M. A.)

Methoden und Instrumente zur Strategieentwicklung I - Quantitative Ansätze

 Die Veranstaltung verzahnt Inhalte verschiedener Einzeldisziplinen der Betriebswirtschaftslehre, wie der Investitions- und Finanzierungsrechnung, des Rechnungswesens und der Steuerlehre sowie des strategischen Controllings. Wichtige Kernbereiche bilden dabei insbesondere:

• Grundlagen der Unternehmensbewertung,

• Ertragswertverfahren,

• Discounted-Cashflow-Verfahren,

• unternehmenswertorientierte Performance-Maße,

• unternehmenswertorientierte strategische Analysen.

Die Vorlesungsunterlagen und weitere Hinweise finden Sie auf Stud.IP

Aussagen von Absolventen

„Während meines Praktikums im Controlling eines weltweit führenden Automobilzulieferers hat sich die Vertiefung meiner Kenntnisse im Bereich FiSCAAL als äußerst lohnenswert herausgestellt. Die gewählte Kombination aus „Accounting & Controlling“ mit Betrieblichem Rechnungswesen, Controlling und Jahresabschluss sowie der ergänzenden Belegung im Wahlpflichtbereich sowohl aus Internationalem Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung haben mich auf den Einstieg in die Praxis optimal vorbereitet.“

- Juliane Gädeke

"Ich kann jedem eine Wahl aus dem FISCAAL-Programm nur weiterempfehlen. Die Vorlesungen haben mir großen Spaß bereitet, sind super konzipiert und vermitteln ein hohes Maß an Know-How, das in den Unternehmen gefragt wird.“- Christine Meyer


„Um später einmal in Zusammenarbeit mit dem Management entsprechende Handlungsvor-schläge einbringen zu können, war schon frühzeitig für mich klar, dass dafür fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse notwendig sind. Dieses Fachwissen geht unabhängig von der Branche regelmäßig auf die Bereiche Rechnungswesen, Controlling und Finanzen zurück." - Martin Ohlert

"Als außerordentlich gut erwies sich die Wahl der BFOs Financial Risk Management, Steuern/ Wirtschaftsprüfung und Jahresabschluss. Als zentrale Teilbereiche der BWL eröffnen sie außerordentlich gute Möglichkeiten in eine anspruchsvolle und interessante Position zu gelangen. Insbesondere ein umfassendes Know-How im Bereich des externen Rechnungswesens stellt einen wahren Wettbewerbsvorteil dar."

- Richard Strate